Lufthansa will von Klimaklebern Schadenersatz einklagen

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Die Lufthansa Group und der Flughafen Berlin-Brandenburg wollen jene Klimakleber, die am 24. November 2022 eine temporäre Einstellung des Flugbetriebs am BER verursacht haben, zur Kasse bitten. Beide Firmen bereiten Schadenersatzklagen vor.

Dass der Flughafen BER darüber nachdenkt die Kosten geltend zu machen, wurde bereits kurz nach dem Vorfall bekannt. Nun berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ unter Berufung auf einen Lufthansa-Sprecher, dass auch der Kranich-Konzern Schadenersatzforderungen wegen „Beeinträchtigungen unseres Flugbetriebs“ gerichtlich geltend machen will.

Am 24. November 2022 sind selbsternannte „Klimaschützer“ der „Letzen Generation“ unrechtmäßig in das BER-Gelände eingedrungen und klebten sich auf dem Asphalt fest. Am 8. Dezember 2022 wiederholte sich der Vorfall, wobei es parallel auch in München ein solches Eindringen gab. Diesmal schritt die Bundespolizei rasch ein und konnte insbesondere ein Bayern ein weit größeres Ausmaß verhindern. Der deutsche Verkehrsminister kritisierte die selbsternannten „Klimaschützer“ scharf.

Embraer 190 (Foto: Jan Gruber).
Embraer 190 (Foto: Jan Gruber).
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