Die Billigfluggesellschaft Volotea will im Sommer 2021 insgesamt 39 Maschinen in der Luft haben. Im direkten Vergleich mit dem Vorjahr sind das um drei Jets mehr. Der Carrier wird künftig verstärkt auf Airbus A320 setzen, denn laut Medienmitteilung sicherte man sich 15 Exemplare.
Über Jahre hinweg bildete die Boeing 717 das Rückgrat der Volotea-Flotte. Man war der letzte europäische Betreiber dieses Musters, jedoch flottete man erst kürzlich die letzten Einheiten aus. Als Ersatz dienen Airbus A319, die seit einiger Zeit eingeflottet werden.
Ohne nähere Kommunikation organisierte sich Volotea heuer die ersten Airbus A320. Es handelt sich um gebrauchte Flugzeuge. In den nächsten Jahren sollen insgesamt 15 Exemplare in die Flotte aufgenommen werden. Der Carrier setzt auf eine Mischung aus A319 und A320. Im Vorjahr will der Lowcoster eigenen Angaben nach eine auffällig hohe Auslastung erreicht haben.
Derzeit verfügt der spanische Billigflieger über 20 Airbus A319. Ein weiterer Mittelstreckenjets dieses Typs soll in Kürze übernommen werden. Heuer sollen fünf A320 zur Flotte stoßen. Die erste Maschine wurde im tschechischen Ostrava in die Livery des Lowcosters versehen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind in der laufenden Winterflugplanperiode 2020/21 lediglich sieben A319 im Einsatz. Die übrigen Exemplare sind abgestellt.