Persönlich – Benjamin Radner, der 757-Verrückte
AviationDirect startet ab sofort die Reihe „Persönlich“, in der wir künftig interessante Personen aus der Luftfahrtszene porträtieren. Den Beginn macht der Innsbrucker Jungspotter Benjamin Radner, der ein besonderes Faible für ein besonderes Flugzeug hat: nämlich die Boeing 757, für viele die „Beauty of the skies“. AviationDirect: Benjamin, mit deinen 17 Jahren bist du eigentlich noch ein sehr junger Spotter, trotzdem gehst du schon länger dem Hobby Luftfahrt nach. Kannst du uns erzählen, wie du dazu gekommen bist? Die Fliegerei begann bereits vor meinem ersten Geburtstag. Ich war noch kein Jahr alt, als mein Vater, meine Mutter und ich zum ersten Mal rund um den Flughafen Innsbruck spazierten. Bereits aus dem Kinderwagen habe ich die Flieger beobachtet. Von Air2000 bis Tyrolean, damals war noch richtig was los! Der prägendste Moment war im Januar 2004. Ich stand seit wenigen Tagen auf eigenen Beinen, damals noch auf der alten Böschung am Ende der Landebahn 08. Mein Papa filmte mich mit seiner Videokamera und ich habe einer First Choice Boeing 757 zugewinkt. Auf dem Video ist zu erkennen, wie der englische Pilot zurückgewinkt hat. Ein Highlight, das mich noch bis heute prägt. Jährlich war das Flughafenfest am Programm. Flugzeugmodelle bekam ich schon im jungen Alter geschenkt. Die größte Leidenschaft für Benjamin Radner ist und bleibt die Boeing 757 (Foto: privat, zVg) AviationDirect: Viele kennen dich natürlich, weil du einen besonderen Faible für die Boeing 757 hast und darüber sogar einen eigenen Blog betreibst. Was fasziniert dich so an gerade dieser Maschine? In Innsbruck kennen