November 20, 2020

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November 20, 2020

Persönlich – Benjamin Radner, der 757-Verrückte

AviationDirect startet ab sofort die Reihe „Persönlich“, in der wir künftig interessante Personen aus der Luftfahrtszene porträtieren. Den Beginn macht der Innsbrucker Jungspotter Benjamin Radner, der ein besonderes Faible für ein besonderes Flugzeug hat: nämlich die Boeing 757, für viele die „Beauty of the skies“. AviationDirect: Benjamin, mit deinen 17 Jahren bist du eigentlich noch ein sehr junger Spotter, trotzdem gehst du schon länger dem Hobby Luftfahrt nach. Kannst du uns erzählen, wie du dazu gekommen bist? Die Fliegerei begann bereits vor meinem ersten Geburtstag. Ich war noch kein Jahr alt, als mein Vater, meine Mutter und ich zum ersten Mal rund um den Flughafen Innsbruck spazierten. Bereits aus dem Kinderwagen habe ich die Flieger beobachtet. Von Air2000 bis Tyrolean, damals war noch richtig was los! Der prägendste Moment war im Januar 2004. Ich stand seit wenigen Tagen auf eigenen Beinen, damals noch auf der alten Böschung am Ende der Landebahn 08. Mein Papa filmte mich mit seiner Videokamera und ich habe einer First Choice Boeing 757 zugewinkt. Auf dem Video ist zu erkennen, wie der englische Pilot zurückgewinkt hat. Ein Highlight, das mich noch bis heute prägt. Jährlich war das Flughafenfest am Programm. Flugzeugmodelle bekam ich schon im jungen Alter geschenkt.  Die größte Leidenschaft für Benjamin Radner ist und bleibt die Boeing 757 (Foto: privat, zVg) AviationDirect: Viele kennen dich natürlich, weil du einen besonderen Faible für die Boeing 757 hast und darüber sogar einen eigenen Blog betreibst. Was fasziniert dich so an gerade dieser Maschine? In Innsbruck kennen

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Dienstreisen: Kompliziertes Verfahren zwischen Deutschland und Singapur

Deutschland und Singapur haben sich auf die Schaffung eines gegenseitigen „Grünen Reisekorridors“ für Geschäftsreisen geeinigt. Diese ist allerdings nur auf Nonstop-Flügen zwischen den beiden Ländern anwendbar und die Reisenden müssen einige Auflagen erfüllen. Beispielsweise muss ein so genannter „SafeTravel-Pass“ vorgelegt werden. Dieser ist in beiden Staaten künftig für die Einreise notwendig. Zusätzlich sind eine offizielle Einladung eines Unternehmens oder aber einer Regierungsbehörde und ein negativer PCR-Test erforderlich. Die Staatsbürgerschaft spielt keine Rolle, aber es muss ein Wohnsitz in Singapur bzw. Deutschland nachgewiesen werden. Nach der Einladung stellt das singapurische Unternehmen im Namen des Antragstellers bei den örtlichen Behörden einen Antrag auf den SafeTravelPass. Wird der Antrag genehmigt, darf der Reisende einreisen, muss aber vor Abreise aus Deutschland einen negativen „PCR“ Covid-19 Test nachweisen, der nicht älter als 72 Stunden ist und der von einer genehmigten medizinischen Einrichtungen ausgestellt wurde. Auch nach Ankunft in Singapur muss sich der SafeTravel-Pass-Reisende einem Covid-19 PCR-Test unterziehen. Das gastgebende Unternehmen oder die Regierungsbehörde befördert den Reisenden unter Einhaltung der geltenden Gesundheitsvorschriften direkt vom Flughafen zur angegebenen Unterkunft / Hotel. Dort muss der Reisende isoliert warten, bis das Testergebnis bekannt gegeben wird. Ist der Test negativ, kann die Dienstreise in Singapur gemäß eines vorher eingereichten Programms beginnen. Weitere Details der Vereinbarung sowie offizielle Antragsformulare können online unter dem nachfolgenden Link aufgerufen werden: https://safetravel.ica.gov.sg/germany/rgl/requirements-and-process

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Zürich: Edelweiss kündigt Havanna und San José an

Die schweizerische Ferienfluggesellschaft Edelweiss kündigt die Wiederaufnahme der Langstreckenziele Havanna und San José an. Diese sollen ab Dezember 2020 je einmal pro Woche ab Zürich angeflogen werden. Damit erhöht sich die Anzahl der Long-Haul-Destinationen auf sieben. Der Carrier teilte auch mit, dass derzeit eine erhöhte Nachfrage in Richtung der Malediven und in die Dominikanische Republik verzeichnet wird. Daher erhöht man ab Ende Dezember die Frequenzen: Nach Malé wird dann zweimal pro Woche geflogen und nach Punta Cana dreimal. Zudem fliegt Edelweiss zurzeit auf der Langstrecke von Zürich direkt nach Mahé (Seychellen), Cancún (Mexiko) und Kapstadt (Südafrika). Auf der Kurz- und Mittelstrecke werden Hurghada, Marsa Alam und Sharm El Sheikh in Ägypten angeflogen. Das Angebot auf die Kanarischen Inseln umfasst Gran Canaria, Teneriffa, La Palma, Fuerteventura und Lanzarote. Weitere saisonale Verbindungen über die Feiertage bietet Edelweiss nach Catania, Lamezia, Ibiza, Antalya und Split an.

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FACC gewinnt Innovationspreis des Landes OÖ in Gold

Der österreichische Luftfahrtzulieferer FACC AG erhielt seitens des Landes Oberösterreich den Innovationspreis in Gold verliehen. Gewonnen hat das Unternehmen mit dem gemeinsam mit Ehang entwickelten Flugtaxi. In der Kategorie Großunternehmen konnte die FACC AG mit dem Ehang 216 punkten. „Wir verfolgen mit unserem autonomen Fluggerät eine Vision: die persönliche Mobilität in städtischen Ballungszentren noch flexibler, schneller, effizienter und sicherer zu machen. Autonomes Fliegen ist eine zusätzliche und völlig neue Antwort auf überlastete Straßen, Luftverschmutzung und Lärmbelastung in den Megacities dieser Welt“, ist Robert Machtlinger, CEO der FACC AG, überzeugt und ergänzt: „Wir nützen in unserer Kooperation mit EHang innovative Materialien, hocheffiziente Leichtbaustrukturen, einen umweltfreundlichen Elektroantrieb, einen Highspeed-Computer und Big Data. Die eingesetzte Technologie ist revolutionär. FACC und EHang ergänzen einander in ihren Kompetenzen perfekt.“ Nun wurde FACC für das revolutionäre autonome Flugtaxi vom Land Oberösterreich mit dem Innovationspreis in Gold ausgezeichnet. „Innovationskraft ist der Treibstoff für Wettbewerbsfähigkeit. FACC nimmt hier seit mehr als 30 Jahren als Innovations- und Produktionsunternehmen eine führende Rolle in Oberösterreich ein. Die Fertigung des autonomen Flugtaxis EHang 216 ist ein Paradebeispiel für oberösterreichische Hochtechnologie, die unsere Zukunft verändern kann und wird – hier konkret die individuelle Mobilität in Ballungszentren“, begründet Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner die Auszeichnung von FACC mit dem 1. Platz beim Innovationspreis des Landes Oberösterreich. „Diese Auszeichnung mit dem oberösterreichischen Innovationspreis macht uns sehr stolz und zeigt uns, dass wir auch in diesen herausfordernden Zeiten richtig unterwegs sind. Vielen Dank an die gesamte Belegschaft, die diesen Erfolg gemeinsam erarbeitet hat“, betont Robert Machtlinger.

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Swiss bekommt einen neuen Technik-Chef

Die Fluggesellschaft Swiss bekommt am 1. Feber 2021 mit Claus Bauer einen neuen Technikchef. Er folgt auf Peter Wojahn, der am 31. Jänner 2021 in den Ruhestand treten wird. Der Wartungsbereich der Lufthansa-Tochter hat rund 1.000 Mitarbeiter. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Claus Bauer einen erfahrenen Technik-Experten für diese anspruchsvolle Position gewinnen konnten. Er verfügt über das nötige Know-how, um auch in Zeiten der Krise schnell und flexibel agieren zu können“, so Swiss-Chef Thomas Klühr, der das Unternehmen mit Jahresende verlassen wird. „Während seiner Zeit bei Swiss hat Peter Wojahn mit großer unternehmerischer Überzeugungskraft den Technikbereich weiterentwickelt und ausgebaut, so dass SWISS heute industrieweit als Paradebeispiel für eine Airline mit integriertem Technikbetrieb angesehen wird. Im Namen der gesamten Geschäftsleitung möchte ich mich für sein langjähriges außerordentliches Engagement bedanken und wünsche ihm für seinen wohlverdienten Ruhestand alles Gute“.

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Austro Control und Vida erzielen „Kompromiss-KV“

Die Geschäftsleitung der Austro Control und die Gewerkschaft Vida erzielten in den Kollektivvertragsverhandlungen einen Kompromiss, der den Fortbestand des Unternehmens sichern soll. Nach neun Verhandlungsrunden steht nun ein Ergebnis, das auch ein Sparpaket beinhaltet. Die Austro Control ist eine von sehr wenigen österreichischen Firmen, die Kollektivverträge selbst ausverhandeln und abschließen darf. Ansonsten ist dies den Sozialpartnern vorbehalten. Da auch die ACG aufgrund des stark gesunkenen Luftverkehrs weniger Einnahmen verzeichnet, drängte die Geschäftsleitung auf ein hartes Sparpaket. „Wir haben uns mit der Geschäftsführung zu einem Sparpaket durchgerungen, das die Austro Control absichert und weiterhin einen sicheren Flugverkehr in Österreich garantiert. Die Einzigen, die Verantwortung für das Unternehmen übernehmen und einen Beitrag leisten, sind somit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt Vida-Fachbereichsvorsitzender Daniel Liebhart, der auch kritisiert, dass Austro Control von der Republik Österreich als Eigentümer „im Stich gelassen“ wird. „Wird nichts unternommen, rutscht das Eigenkapital des Unternehmens ins Negative. Damit hängt nicht nur das ganze Unternehmen in der Luft, sondern auch die gesamte Flugsicherung in Österreich. Ohne Austro Control gäbe es keinen sicheren Flugverkehr“, so Liebhart, der selbst Fluglotse ist. „Aktuell befinden wir uns in der schwersten Krise der Luftfahrt. Alle großen Unternehmen sind in Kurzarbeit und haben die Arbeitszeit auf unter 30 Prozent reduziert. Die engen Personalkapazitäten der Austro Control lassen jedoch selbst bei dieser Auslastung keine Kurzarbeit im Unternehmen zu. Die Krise hat lediglich dazu geführt, dass das Unternehmen erstmals seit Jahrzehnten wieder vertragskonforme Dienstpläne erstellen kann.“ Die Lage ist jedoch laut Gewerkschaft schon lange bekannt und wurde bereits im

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Statistik: Umsatz und Nächtigungszahlen in Wien regelrecht am Boden

Wie stark der Impact der Einreise- und Quarantänebestimmungen, die aufgrund der Corona-Pandemie erlassen wurden, auf Wiens Beherbergungsbetriebe ist, zeigen die jüngsten Zahlen, die das Statistische Amt der Bundeshauptstadt veröffentlicht hat: Zwischen Jänner und Oktober 2020 gab es um 69,6 Prozent weniger Nächtigungen und das allein in Wien. Im Oktober 2020 war der Rückgang sogar noch stärker: Gezählt wurden lediglich 242.000 Übernachtungen – um 84,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres erwirtschafteten die Hotels, Pensionen und Hostels lediglich 208,7 Millionen Euro und damit um 71,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die meisten Nächtigungen wurden aus dem Inland verzeichnet (123.000, -59 Prozent). Die Ergebnisse aus den weiteren im bisherigen Verlauf 2020 aufkommensstärksten Herkunftsmärkten sind für Deutschland 30.000 Nächtigungen (-91 Prozent), gefolgt von Italien (9.000, -83 Prozent), Großbritannien (5.000, -92 Prozent), Frankreich (6.000, -85 Prozent), den USA (4.000, -96 Prozent), Spanien (3.000, -95 Prozent), der Schweiz (4.000, -92 Prozent), Polen (8.000, -48 Prozent) und Russland (2.000, -95 Prozent). Die Ankünfte gingen um 85,3 Prozent auf 105.000 zurück. Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten sank auf 11,8 Prozent (10/2019: 64,7 Prozent), jene der Zimmer auf rund 15 Prozent (10/2019: rund 84 Prozent). Insgesamt waren im Oktober rund 55.000 Hotelbetten in Wien verfügbar, das waren rund 11.000 Betten (-17 Prozent) weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Im Zeitraum Jänner bis Oktober wurden 4.417.000 Nächtigungen gezählt, um 69,6 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2019. Die Hotelbetten waren in dieser Zeit zu 25,1 Prozent (1-10/2019: 61,3 Prozent) ausgelastet, die Zimmerauslastung betrug

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Geld reicht nicht: AUA-Mitarbeiter nehmen Zweitjobs an

Bei der österreichischen Lufthansa-Tochter Austrian Airlines machen sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie zunehmend in der Geldbörse der Mitarbeiter bemerkbar. Bei vielen sollen die Verdiensteinbußen so heftig sein, dass diese Zweitjobs annehmen müssen, um finanziell über die Runden kommen zu können. Betroffen sind jedoch nicht Spitzenmanager, sondern Wenigverdiener, beispielsweise Flugbegleiter, berichtet das Nachrichtenmagazin News in der jüngsten Printausgabe. Dem Medienartikel nach sind die jüngsten Mitarbeiter der Austrian Airlines besonders stark von den Lohneinbußen, die sich aufgrund der Kurzarbeit, aber auch deutlich weniger Flugstunden ergeben. Deren Normalgehalt beträgt brutto knapp über 1.700 Euro und inkludiert bereits viele Flugstunden. Um in den Genuss der variablen Gehaltsbestandteile zu kommen, müsste das Kabinenpersonal mehr fliegen. Das ist aufgrund der geringen Nachfrage derzeit fast unmöglich, so dass der persönliche Verdient fehlt. Auch Provisionen aus dem Duty-Free-Verkauf entfallen, da dieser aufgrund der Pandemie eingestellt wurde. Dazu kommt noch, dass sich in der Kurzarbeit der tatsächliche Netto-Verdienst nochmals mindert. Laut News ist das reale Einkommen der jungen AUA-Flugbegleiter um rund 20 Prozent, zum Teil sogar noch stärker, gesunken. Die rund 2.500 Kabinenmitarbeiter zählen ohnehin nicht zu den Besserverdienern, so dass viele mit dem stark verminderten „Monatsbudget“ nur noch schwer über die Runden kommen sollen. Doch Not macht erfinderisch: Viele sollen Zweitjobs angenommen haben, um die Krise aus eigener Kraft möglichst schadlos überstehen zu können und so trat gleich das nächste Problem auf: Zahlreiche Flugbegleiter sollen ihren niedrigen Verdienst in der Gastronomie und Hotellerie als Servicepersonal aufgebessert haben und waren dort auch sehr gern gesehen, aber diese Branche wurde

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Mit Haken: Ryanair verzichtet weiter auf Umbuchungsgebühren

Der irische Billigflieger Ryanair teilte mit, dass bei Buchungen die im Dezember und Jänner 2021 getätigt werden, auf die sonst übliche Umbuchungsgebühr verzichtet wird. Allerdings ist das „Kleingedruckte“ angesichts der dynamischen Pandemieentwicklung in vielen Fällen wenig hilfreich. Eine mögliche Tarifdifferenz muss bei Umbuchung aufbezahlt werden. Der Carrier verzichtet nur auf die Bearbeitungsgebühr und zwar nur dann, wenn die Änderung bis spätestens sieben Tage vor dem geplanten Abflug online vorgenommen wird. Der Reisezeitraum kann sich dann bis zum 30. September 2021 erstrecken. „Pläne können sich ändern – um unseren Kunden daher so viel Flexibilität wie möglich zu bieten, haben wir den Erlass unserer Umbuchungsgebühr auf alle Buchungen im Dezember und Januar ausgeweitet. Kunden können Reisen für Weihnachten, Ostern und den Sommer buchen, mit der Gewissheit, dass sie, falls sie ihre Reisepläne verschieben müssen, ohne Gebühr umbuchen können. Kunden können planen ihre Familien zu Weihnachten zu besuchen oder ihren Oster-/Sommerurlaub buchen, mit der Gewissheit, dass sie Flüge ohne zusätzliche Umbuchungsgebühren verschieben können, falls sich ihre Pläne ändern“, erklärt Dara Brady, Director of Marketing & Digital bei Ryanair.

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Deutschland: Deutlich weniger Passagiere im Oktober 2020

Im Oktober 2020 zählten die deutschen Flughäfen gemeinsam 3.943.010 Passagiere. Das waren um 83,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Das Frachtaufkommen legte um 0,6 Prozent zu und wird seitens des ADV mit 422.395 Tonnen angegeben. Die Anzahl der gewerblichen Flugbewegungen lag um 62,1 Prozent unter dem Wert des Oktobers 2019. Gezählt wurden 76.060 Starts und Landungen. In manchen deutschen Bundesländern gab es Herbstferien. Diese konnten jedoch keinen nennenswerten Schub generieren. Das Passagieraufkommen ist weiter rückläufig und hat zur Folge, dass viele Fluggesellschaften ihre Angebote zurückgefahren haben. Viele Wiederaufnahmen oder Aufstockungen wurden mangels Nachfrage nicht umgesetzt. Laut ADV lassen die derzeitigen Buchungszahlungen auch keine Besserungen erkennen. „Weitreichende Reisebeschränkungen und Beherbergungsverbote schüren die Unsicherheit bei der Reiseplanung. Mit einem Passagiervolumen von weniger als 20 % gegenüber der Vor-Corona-Zeit befindet sich die Luft- und Reisebranche faktisch in einem zweiten Lockdown. Die Luftverkehrsbranche kommt nicht aus der Krise“, so der Flughafenverband ADV. Innerdeutsch wurden im Oktober 2020 um 83,2 Prozent weniger Passagiere gezählt. Minimal besser lief es im Europa-Verkehr: Das Minus machte hier „nur“ 80,8 Prozent aus. Die Langstrecke erwies sich mit einem Rückgang von 92,8 Prozent als besonders wenig nachgefragt. Auch auf die ersten zehn Monate des laufenden Jahres gesehen, sieht es kaum besser aus. Die deutschen Flughäfen zählten zwischen Jänner und Oktober 2020 gemeinsam 59,2 Millionen Reisende. Im direkten Vergleich mit dem Wert der Vorperiode bedeutet dies, dass um 72,3 Prozent weniger Fluggäste unterwegs waren. Innerdeutsch liegt der Rückgang bei 71,9 Prozent, im Europa-Verkehr bei minus 71,7 Prozent und die Langstrecke hatte

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