April 29, 2024

Weitere Artikel aus der Rubrik

April 29, 2024

Aegean Airlines und Saudia fliegen im Codeshare

Die Fluggesellschaften Aegean Airlines und Saudia planen ab Mai 2024 eine Codeshare-Partnerschaft. Die Partnerschaft umfasst Flüge zwischen Griechenland und Saudi-Arabien. Die Fluggesellschaften Aegean Airlines und Saudia planen ab Mai 2024 eine Codeshare-Partnerschaft. Die Fluggesellschaften planen im Rahmen ihrer Partnerschaft Flüge zwischen Griechenland und Saudi Arabien durchzuführen. Die Fluggesellschaften planen die Flüge von Athen nach Riad und Dschidda durchzuführen, wie das Portal Aero Routes berichtet.

weiterlesen »

Flughafen Hamburg: Polizei nimmt 82-Jährigem Butterfly-Messer ab

Bei Sicherheitskontrollen am Hamburger Flughafen wurden am Mittwochmorgen zwei Passagiere mit verbotenen Gegenständen in ihrem Handgepäck gestoppt. Eine 31-jährige italienische Staatsangehörige wurde auf ihrem Weg von Hamburg nach München erwischt, als in ihrer Handtasche ein Pfefferspray entdeckt wurde, das nicht den erforderlichen Prüfzeichen entsprach. Die Bundespolizei stellte das Pfefferspray sicher, und die Frau erhielt eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Sie gab an, das Spray zur Selbstverteidigung bei Alleinreisen zu nutzen. Gegen 13:00 Uhr wurde ein 82-jähriger türkischer Staatsangehöriger kontrolliert, der nach Istanbul fliegen wollte. In seinem Handgepäcktrolley fanden die Sicherheitskräfte ein Butterflymesser, was ebenfalls als verbotener Gegenstand gilt. Der Mann wurde angezeigt, und das Messer wurde von der Bundespolizei sichergestellt. Er verweigerte eine Stellungnahme zu den Vorwürfen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er seine Reise fortsetzen.

weiterlesen »

Erhöhte Luftverkehrsabgabe: Ryanair bittet in Deutschland nachträglich zur Kasse

Die Billigfluggesellschaft Ryanair bittet Passagiere, die Flüge nach dem 1. Mai 2024 ab Deutschland gebucht haben, nachträglich zur Kasse. Das Unternehmen fordert die von der Bundesregierung ab diesem Stichtag erhöhte Luftverkehrsabgabe nach. Die Steuererhöhung kommt in der Branche so ganz und gar nicht gut an, denn Deutschland hinkt in Sachen Erholung der Luftfahrt von der Corona-Pandemie den meisten anderen EU-Staaten sehr weit hinterher. Allerdings soll nicht die Ursache sein, dass die Nachfrage in den Keller eingebrochen ist, sondern die Airlines halten das Angebot weiterhin auf einem Niveau, das deutlich unter jenem, das es im Jahr 2019 gab. Dies wird von manchen Fluggesellschaften auch genutzt, um höhere Ticketpreise durchsetzen zu können. Zahlreiche Carrier haben ihr Angebot von/nach Deutschland für den Sommer 2024 abermals zurückgefahren und begründen dies mit den hohen Kosten für Handling, Starts und Landungen, aber insbesondere mit den in Deutschland vergleichsweise hohen Steuern und Gebühren. Manche Billigfluggesellschaften, darunter Ryanair und Wizz Air, weisen die „Nebenkosten“ nicht detailliert aus. Das hat durchaus Kalkül, denn tritt man als Fluggast seinen Flug nicht an, so hat man einen gesetzlichen Anspruch auf Erstattung der Steuern und Gebühren. Diese muss die Airline nämlich nur dann abführen, wenn der Passagier auch tatsächlich geflogen ist. Somit ist es zum Beispiel bei Ryanair und Wizz Air äußerst mühsam einen so genannten Tax-Refund durchzusetzen, denn zunächst behauptet der Kundenservice, dass man gar keine Taxen bezahlt habe. Das ist natürlich Unsinn, denn diese sind im Flugpreis eingepreist. Gerade bei äußerst billigen Tickets kommt es durchaus dazu, dass diese nicht

weiterlesen »

FTI-Schuldenschnitt vor dem Scheitern

Die Pläne des designierten Käufers der FTI Group, Certares, auf einen Schuldenschnitt für das Unternehmen hoffen zu können, könnten sich zerschlagen. Laut Handelsblatt ist es unwahrscheinlich, dass der Bund die Rückzahlung der Kredite, die im Rahmen des Währungsstabilisierungsfonds ausgezahlt wurden, erlässt. In einer nicht öffentlichen Sitzung des Bundestag-Tourismusausschusses wurde ein Bericht der Bundesregierung bezüglich der möglichen Bereitschaft zur Erlassung der Rückzahlungsgelder für FTI diskutiert. Das Bundesfinanzministerium hat jedoch vorab mitgeteilt, dass es nicht beabsichtigt, die Rückzahlung der Stabilisierungsmaßnahmen zu erlassen. Diese Entscheidung könnte die Hoffnungen auf einen Schuldenschnitt zunichtemachen, wie Anja Karliczek, die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, gegenüber dem Handelsblatt äußerte. In der Branche war seit Wochen spekuliert worden, dass sich Certares um einen Schuldenschnitt für die FTI Group bemüht hatte. Allerdings haben die meisten Marktbeobachter Zweifel daran geäußert, dass ein solcher Deal zustande kommen könnte. Es bleibt nun abzuwarten, wie Certares, der die FTI Group für einen symbolischen Euro erwarb, mit der Schuldenlast von rund 600 Millionen Euro umgehen wird. Certares hatte angekündigt, 125 Millionen Euro investieren zu wollen, aber die Zukunft von FTI innerhalb des weit verzweigten touristischen Beteiligungsgeflechts des Investors bleibt unklar.

weiterlesen »

Turkish Airlines fliegt wieder nach Afghanistan

Die türkische Fluggesellschaft Turkish Airlines plant, ab Mai 2024 Flüge nach Afghanistan aufzunehmen. Die Strecke soll ab Ende Mai viermal wöchentlich bedient werden. Die Fluggesellschaft Turkish Airlines plant ab Ende Mai 2024 den Flugbetrieb in Richtung Afghanistan aufzunehmen. Ab dem 21. Mai 2024 soll die türkische Fluggesellschaft viermal wöchentlich fliegen. Die Fluggesellschaft wird die Strecke mit einem Airbus A330-300 bedienen, wie das Portal Aero Routes berichtet.

weiterlesen »

Sundair-Basis Lübeck nimmt den Betrieb auf

Am Dienstag, den 30. April 2024, hebt der Airbus-Jet mit der Kennung 9A-BER von Lübeck aus ab und steuert mit 150 Sitzplätzen Heraklion auf der griechischen Insel Kreta an. Dies markiert den Beginn einer neuen Ära für den Flughafen Lübeck, da Sundair erstmalig ein Flugzeug vor Ort stationiert. Damit erweitert die Charterfluggesellschaft ihr Angebot am Lübecker Flughafen deutlich, indem sie wöchentlich 10 Flüge in südliche Urlaubsregionen anbietet. Sundair, im dritten Jahr am Flughafen Lübeck, reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach Flugverbindungen in den Süden. Holger Conrad, Head of Sales Management & Capacity Control bei der deutschen Airline, betont die Attraktivität des erweiterten Flugprogramms und freut sich darauf, viele Reisende in ihren wohlverdienten Urlaub zu befördern. Die operative Durchführung der Flüge erfolgt aber nicht durch die deutsche Ferienfluggesellschaft selbst, sondern durch die kroatische Konzernschwester FlyAir41. Die Entscheidung, ein Flugzeug in Lübeck zu stationieren, erfordert entsprechende Infrastruktur und personelle Unterstützung vor Ort, wie Jürgen Friedel, Geschäftsführer des Flughafens, erklärt. Neben dem Catering und der Flugzeugwartung sei die Anwesenheit einer Wartungsfirma ein wichtiger Faktor, um die Betreuung der Flugzeuge sicherzustellen. Die Stationierung von Flugzeugen in Lübeck kommt nicht nur den Fluggästen zugute, sondern auch den vielen anderen Nutzern des Flughafens. Geschäftsflieger, Flugschulen und Vereine profitieren von den längeren Öffnungszeiten und der verbesserten Infrastruktur. Allerdings gibt es auch eine schlechte Nachricht: Lübeck Air hat den Flugbetrieb eingestellt, was bedeutet, dass sich das Angebot am Flughafen verändert hat. Das Sommerangebot ist daher von den Sundair-Flügen dominiert, denn klassische innerdeutsche Ziele wie München und Stuttgart,

weiterlesen »

GPS-Störungen: Finnair muss erste Strecke aussetzen

Finnair setzt vom 29. April bis zum 31. Mai 2024 die täglichen Flüge nach Tartu, Estland, aus, um eine alternative Anfluglösung ohne GPS-Signal am Flughafen Tartu zu implementieren. Die derzeit verwendeten Anflugmethoden am Flughafen Tartu basieren auf einem GPS-Signal. Störungen, die in der Region häufig auftreten, beeinträchtigen die Verwendbarkeit dieser Anflugmethode und können daher das Anfliegen und Landen von Flugzeugen verhindern. In der letzten Woche mussten zwei Finnair-Flüge aufgrund von GPS-Störungen den Rückflug nach Helsinki antreten, nachdem die Anflüge auf Tartu abgebrochen werde mussten. Finnair setzt die Flüge nach Tartu für einen Monat aus, während dessen das Ziel darin besteht, Anflugmethoden am Flughafen Tartu zu entwickeln, die einen sicheren und reibungslosen Flugbetrieb ohne GPS-Signal ermöglichen. Finnair ist die einzige Fluggesellschaft, die internationale Flüge nach Tartu durchführt. „Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, die die Aussetzung für unsere Kunden verursacht. Die Flugsicherheit hat bei uns stets oberste Priorität, und da der Anflug auf Tartu derzeit ein GPS-Signal erfordert, können wir bei GPS-Störungen nicht dorthin fliegen“, sagt Jari Paajanen, Leiter des Betriebs von Finnair. „Die Systeme in den Flugzeugen von Finnair erkennen GPS-Störungen, unsere Piloten sind sich des Problems gut bewusst, und die Flugzeuge verfügen über andere Navigationssysteme, die verwendet werden können, wenn das GPS-System nicht funktioniert“, sagt Paajanen weiter. „Die meisten Flughäfen nutzen alternative Anflugmethoden, aber einige Flughäfen, wie Tartu, verwenden ausschließlich Methoden, die ein GPS-Signal benötigen, um sie zu unterstützen. Die GPS-Störungen in Tartu zwingen uns, die Flüge auszusetzen, bis alternative Lösungen gefunden wurden.“ GPS-Störungen haben seit 2022 zugenommen, und

weiterlesen »

Wegen Taufname „Tel Aviv“: Ethiopian-Dreamliner bekam Ärger in Beirut

Auf dem Flughafen Beirut wurde die Besatzung einer von Ethiopian Airlines betriebenen Boeing 787-9 angewiesen den Taufnamen „Tel Aviv“ zu verdecken oder zu entfernen. Andernfalls hätte die Zivilluftfahrtbehörde des Libanons den Start der Langstreckenmaschine untersagt. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Donnerstag auf dem Flughafen Beirut „Rafic Al Hariri“. Der Dreamliner mit der Registrierung ET-AXK ist aus Addis Abeba kommend gelandet. Soweit noch alles alltäglich. Doch dann sah eine nicht näher kommunizierte Person den Taufnamen „Tel Aviv“, der in kleiner Schrift auf dem Rumpf zu sehen ist. Die Sache nahm ihren Lauf und wurde im Expresstempo in der Zivilluftfahrtbehörde des Libanons entschieden: Entweder der Schriftzug wird unkenntlich gemacht bzw. entfernt oder aber es gibt keine Starterlaubnis und somit würde diese Boeing 787-9 in Beirut stranden. Die äthiopische Fluggesellschaft erklärte, dass es üblich sei, den Namen des Flughafens zu vermerken, an dem das Flugzeug nach dem Kauf zum ersten Mal landet, was bei dem Flugzeug der Fall war. Das Unternehmen wies darauf hin, dass es dieses Problem nicht bemerkt habe, bevor es das Flugzeug zum internationalen Flughafen Beirut-Rafic Al Hariri brachte. Die Zivilluftfahrtbehörde forderte das Unternehmen auf, den Ausdruck vom Rumpf des Flugzeugs zu entfernen, bevor es die Erlaubnis zum Abflug von Beirut erhielt. Sie forderte außerdem das Unternehmen auf, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass keine Logos einer israelischen Einrichtung auf den Flugzeugen der Gesellschaft angebracht sind, bevor sie am Flughafen Beirut landen. Ähnliche Vorfälle, bei denen Flugzeuge mit unangemessenen oder politisch sensiblen Aufschriften auf dem Rumpf landeten,

weiterlesen »

Deutschland: Flixtrain plant deutliche Kapazitätserweiterung und Frequenzerhöhung

Der Fernzuganbieter Flixtrain plant für den Sommer eine Kapazitätserweiterung um rund 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zudem sollen die Frequenzen erhöht werden, um das Angebot zu verbessern und die Mobilitätslandschaft in Deutschland nachhaltig zu verändern, so Flix-CEO André Schwämmlein. Konkret bedeutet dies, dass auf der Strecke Berlin – Köln bis zu sechs Verbindungen am Tag angeboten werden sollen, während es bisher vier waren. Auf der Route Berlin – Frankfurt sollen nun acht Züge statt bisher sechs unterwegs sein. Zusätzlich wird nach einer baustellenbedingten Pause eine Verbindung von der Hauptstadt nach Rheinland-Pfalz zurückkehren und in Mainz und Wolfsburg halten. Flixtrain bietet neben 50 eigenen Halten auch über die Kooperation mit dem Deutschlandtarifverbund (DTV) über 100 weitere Halte an, was das gesamte Angebot auf mehr als 150 Halte erhöht.

weiterlesen »

Quartalszahlen: Griechenland mit deutlich mehr Ankünften

Die internationalen Ankünfte in Griechenland stiegen im ersten Quartal des Jahres im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres um 18,7 Prozent an, was auf eine wachsende Nachfrage und eine verlängerte Saison hinweist. Laut Daten, die diese Woche von INSETE, dem Forschungsinstitut der Griechischen Tourismus-Konföderation (SETE), veröffentlicht wurden, verzeichneten die griechischen Flughäfen insgesamt 1,6 Millionen internationale Ankünfte im Zeitraum Januar bis März, im Vergleich zu 253.000 im Vorjahr. Aufgeschlüsselt: Im Januar wurden 485.000 Ankünfte gemeldet, ein Anstieg um 25,3 Prozent; im Februar 462.000, ein Anstieg um 19,5 Prozent und im März 656.000, ein Anstieg um 13,8 Prozent. Der internationale Flughafen Athen begrüßte im ersten Quartal (Q1) 2024 insgesamt 1,2 Millionen Ankünfte, was einem Anstieg von 20,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. An zweiter Stelle verzeichnete der Flughafen Thessaloniki 371.000 internationale Ankünfte, ein Anstieg um 13,3 Prozent gegenüber Q1 2023. Auf Kreta begrüßte der Flughafen Heraklion 25.000 ankommende Passagiere, ein Anstieg um 40,4 Prozent gegenüber Q1 2023, und der Flughafen Chania 9.000 Ankünfte, ein Anstieg um 19,8 Prozent. Insgesamt kamen auf Kreta im ersten Quartal 34.000 internationale Ankünfte zustande, ein Anstieg um 16,5 Prozent. Andere Flughäfen mit Zunahmen bei den internationalen Ankünften waren die von Rhodos (+72,9 Prozent auf 19.000), Kalamata (+42,5 Prozent auf 3.000) und Korfu (4,1 Prozent auf 8.000). Insgesamt gab es in der Region der Ionischen Inseln einen Rückgang der Ankünfte um 4,4 Prozent auf 8.000 im ersten Quartal. In der Zwischenzeit ging der internationale Verkehr über den Flughafen Santorin im Zeitraum Januar bis März um 39,7 Prozent auf

weiterlesen »