Juni 18, 2024

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Juni 18, 2024

Air Baltic Training erweitert Flotte um vollelektrische Flugzeuge für nachhaltige Pilotenausbildung

Air Baltic Training, eine Tochtergesellschaft der lettischen Fluggesellschaft Air Baltic, hat auf der Baltic International Airshow in Liepaja eine Absichtserklärung mit Diamond Aircraft zur Erweiterung ihrer Flotte unterzeichnet. Demnach erwirbt Air Baltic Training drei vollelektrische eDA40 und zwei DA42-VI Flugzeuge. Mit dieser Erweiterung wächst die Flotte der Air Baltic Pilot Academy auf insgesamt 15 Flugzeuge an. Die eDA40, als erstes EASA/FAA-zertifiziertes Elektroflugzeug seiner Kategorie, markiert einen bedeutenden Fortschritt in Richtung emissionsfreie Flugausbildung. Ausgestattet mit fortschrittlichen Elektromotoren und einem Dual-String-Batteriesystem, bietet es Null-Emissionen und reduzierten Geräuschpegel. Das Schnellladesystem ermöglicht eine Aufladung in 20-30 Minuten, was die Ausfallzeiten minimiert und die Trainingseffizienz steigert. Pauls Cālītis, Chief Operations Officer von Air Baltic, betont die Bedeutung dieser Investition: „Die Ankunft dieser innovativen Flugzeuge ist ein Meilenstein in unserer Mission, eine nachhaltige Ausbildung für zukünftige Piloten anzubieten. Wir setzen auf modernste Technologie, um der wachsenden Nachfrage nach qualifizierten Luftfahrtprofis gerecht zu werden.“ Jane Wang, Sales Director bei Diamond Aircraft Austria, unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Diese Investition zeigt das Engagement von Air Baltic Training für Spitzen- und Nachhaltigkeitstechnologie in der Flugausbildung.“ Aktuell sind 136 Studenten an der Air Baltic Pilot Academy eingeschrieben, darunter auch viele aus anderen EU-Ländern. Die Akademie setzt sich für eine diverse Studentenschaft ein, wobei bereits 99 Absolventen bei Air Baltic Karriere gestartet haben.

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Sondergepäck: Urlaubern können hohe Kosten entstehen

Das Travel-Tech-Unternehmen AirHelp informiert Reisende über die Herausforderungen und Regeln beim Transport von Sportausrüstung im Flugzeug. Ob Surfbrett oder Fahrrad, für viele deutsche Urlauber gehört sportliche Betätigung zum Sommerurlaub dazu.  Die korrekte Vorbereitung auf den Transport solcher Ausrüstungen ist entscheidend, da verschiedene Fluggesellschaften unterschiedliche Richtlinien haben. Wichtig sind Informationen über erlaubte Geräte, Gewichtsbeschränkungen und eventuelle Gebühren, wie AirHelp betont. Pedro Miguel Madaleno, Rechtsexperte bei AirHelp, erklärt, dass bei Verlust der Ausrüstung die Reisenden zunächst die benötigten Artikel mieten und dann die Kosten von der Fluggesellschaft zurückfordern sollten. Falls die Sportausrüstung nicht innerhalb von 21 Tagen auftaucht, können zusätzlich zum Leihkostenersatz auch der Wert des verlorenen Gepäcks erstattet werden, unter Vorlage eines Kaufbelegs. Eine neue Ausrüstung auf Kosten der Airline anzuschaffen, sei jedoch nicht üblich.

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FACC AG erhält Silbernen Exportpreis: Anerkennung für internationale Spitzenleistung

Die FACC AG wurde im Rahmen der Exporters‘ Nite 2024 der Österreichischen Wirtschaftskammer mit dem Exportpreis in Silber ausgezeichnet. Dieser Erfolg würdigt die beeindruckende Leistung des Unternehmens in den letzten Jahren und festigt seine Position als bedeutender Akteur in der globalen Luftfahrtindustrie. Seit über 35 Jahren gehört die FACC zu den führenden Global Playern der Branche. Mit Standorten in 15 Ländern und einer diversifizierten Belegschaft von mehr als 3.500 Mitarbeitenden aus über 50 Nationen hat sich das Unternehmen einen Exportanteil von 100% erarbeitet. Die feierliche Preisverleihung fand am 17. Juni 2024 in der Wiener Hofburg statt und wurde von über 700 Gästen, darunter der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Arbeits- sowie Wirtschaftsminister Martin Kocher, begleitet. Der Silberne Exportpreis wurde der FACC in der Kategorie Gewerbe und Handwerk verliehen. Ausschlaggebend dafür waren das starke Unternehmenswachstum sowie die fortschreitende globale Expansion. CEO Robert Machtlinger betonte die beeindruckenden Zahlen der FACC, darunter ein Umsatzwachstum von 21,3% im letzten Geschäftsjahr und die Schaffung von über 500 neuen Arbeitsplätzen. Diese Erfolge unterstreichen die strategische Ausrichtung auf nachhaltiges Wachstum und Innovation. Die Roadmap 2030 der FACC sieht einen weiteren Ausbau des globalen Footprints vor. Besonders Deutschland, Frankreich, Kanada, das Vereinigte Königreich, die USA, Brasilien und China spielen dabei eine zentrale Rolle. Mit neuen Produktionsstätten und erweiterten Kapazitäten stärkt die FACC ihre Präsenz in Schlüsselmärkten und treibt Innovationen voran. Ein Höhepunkt war die Eröffnung eines hochmodernen Werks in Kroatien im Jahr 2022, das sich auf die Fertigung von Hightech-Komponenten für die Luftfahrt spezialisiert hat. Die

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Neustart: Hainan Airlines verbindet Brüssel und Shanghai

Hainan Airlines hat mit der feierlichen Wiederaufnahme ihrer Direktflugverbindung zwischen dem Flughafen Brüssel und Shanghai (Pudong) einen bedeutenden Schritt gesetzt. Die Ankündigung erfolgte im Rahmen einer Zeremonie, die hochrangige Vertreter wie Arnaud Feist, CEO des Flughafens Brüssel, Ministerialrat Wu Gang von der chinesischen Botschaft in Belgien und Li Meng, General Manager des Hainan Airlines Brussels Office, zusammenbrachte. Diese direkte Luftbrücke zwischen Belgien und China wird viermal wöchentlich bedient und verspricht eine bequeme Reisemöglichkeit zwischen beiden Metropolen. Arnaud Feist unterstrich die Bedeutung dieser neuen Verbindung für die Stärkung der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Er betonte, dass die direkte Verbindung nach Shanghai nicht nur die Mobilität zwischen den großen Städten fördert, sondern auch den kulturellen Austausch und die wirtschaftliche Zusammenarbeit vorantreiben wird. Ministerialrat Wu Gang hob hervor, dass diese Initiative ein Beweis für die wachsenden und vertiefenden Beziehungen zwischen Belgien und China ist, von denen beide Länder profitieren werden. Li Meng von Hainan Airlines freute sich über die Wiederaufnahme der Strecke und unterstrich die verbesserte Reiseerfahrung für die Passagiere sowie die steigende Nachfrage nach Flügen zwischen Europa und China. Die Verbindung wird nicht nur über traditionelle Buchungswege, sondern auch über digitale Plattformen wie die offizielle Website, die App, das WeChat-Konto und das Mini-Programm von Hainan Airlines angeboten, um eine nahtlose Buchung zu gewährleisten. Neben der Direktverbindung selbst betonte die Veranstaltung auch die Bedeutung der neuen visafreien Einreisebestimmungen, die China für Staatsangehörige aus 13 Ländern, darunter viele europäische Nationen, eingeführt hat. Diese Maßnahme soll den internationalen Reiseverkehr erleichtern und

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Airpower24 geht am 6. und 7. September 2024 über die Bühne

Am 6. und 7. September 2024 veranstaltet das Österreichische Bundesheer die Airpower24 am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. Unter dem Motto „Fliegen. Freiheit. Begeisterung“ wird Europas größte Flugshow gemeinsam mit Red Bull und dem Land Steiermark ausgerichtet. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner kündigte ein umfangreiches Programm mit 206 Flugzeugen aus über 20 Nationen an. Highlights sind unter anderem Flugdemonstrationen der neuen Mehrzweckhubschrauber AW-169 „LION“, eine Dog-Fight-Demonstration mit Eurofightern und Solo-Displays einer amerikanischen F-35A. Die Airpower24 verspricht nicht nur spektakuläre Flugvorführungen, sondern auch touristische und wirtschaftliche Impulse für die Region Murtal und die Steiermark, mit geschätzten Einnahmen von neun Millionen Euro. Zusätzlich wird ein neues Verkehrskonzept umgesetzt, das eine bequeme und nachhaltige Anreise ermöglichen soll.

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Flughafen Stuttgart lädt zur Jobmesse ein

Am Freitag, den 28. Juni 2024, findet am Flughafen Stuttgart die Ausbildungsmesse „Drehkreuz Stuttgart“ statt. Von 13.00 bis 18.00 Uhr präsentieren sich im Terminal 1 auf der Galerie-Ebene mehr als zehn Unternehmen, die Ausbildungen in verschiedenen Berufen anbieten. Junge Leute, die kurz vor dem Abschluss von Schule oder Studium stehen, haben die Möglichkeit, sich über eine Vielzahl von Berufsfeldern auf dem Airport-Campus zu informieren. Neben klassischen Ausbildungsberufen bieten die Unternehmen auch duale Studiengänge mit Bachelor-Abschluss an. Die Agentur für Arbeit bietet zwischen 13 Uhr und 15 Uhr einen Bewerbungs-Check an, bei dem nützliche Tipps und Tricks zur Bewerbung gegeben werden. Kurze Vorträge bieten weitere Informationen rund um Bewerbung und Auswahlverfahren. Zu den teilnehmenden Unternehmen gehören unter anderem die Lufthansa Technik AG, Hotels, Speditionen, die Landesmesse und Behörden wie der Zoll. Berufe wie Fluglotse, Fachlagerist oder Zollbeamter stehen im Fokus der Messe.

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Bremen: Turkish AIrlines stockt die Frequenzen auf

Ab dieser Woche bietet Turkish Airlines für Reisende ab Bremen die Möglichkeit, zweimal täglich nach Istanbul zu fliegen. Der Geschäftsführer des Bremen Airports, Marc Cezanne, zeigt sich erfreut über diese Erweiterung des Flugplans. Istanbul, eine Stadt auf zwei Kontinenten, ist nicht nur reich an Geschichte und Kultur, sondern auch ein bedeutendes internationales Drehkreuz. Turkish Airlines, die in die meisten Länder weltweit fliegt, verbindet Bremen nun zweimal täglich mit Istanbul, dem Heimatflughafen der Fluggesellschaft. Von hier aus sind über 300 Destinationen in mehr als 100 Ländern erreichbar. Reisende können von Bremen aus mit nur einem Umstieg in Istanbul Ziele wie Bangkok, Bali, Dubai, Singapur oder Tokio erreichen. Die Flüge starten ab dem 20. Juni 2024 täglich um 11 Uhr und 18.25 Uhr.

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Graz blickt auf erfolgreichen Airport Run zurück

Beim diesjährigen Graz Airport Run konnten 20.000 Euro an die Spendenplattform Dank Dir übergeben werden. Die Geschäftsführer des Flughafens Graz, Wolfgang Grimus und Jürgen Löschnig, zeigten sich erfreut über das erfolgreiche Event, das durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren ermöglicht wurde. Dank Dir finanziert mit den Spenden Therapien und Hilfsmittel für Kinder mit geistigen und/oder körperlichen Einschränkungen. Susanne Linsbichler, Vorständin des Vereins Dank Dir, bedankte sich bei den Organisatoren und Teilnehmern des Laufs, deren Einsatz wichtige Therapien für Kinder mit Behinderung in Österreich finanzieren wird. Die drei schnellsten Läufer jeder Kategorie erhielten Preise, zudem wurden unter allen Teilnehmern Reisegutscheine verlost. Veranstaltet wurde der Graz Airport Run von der HIKIMUS Event & Werbeagentur, Medienpartner war die Woche Steiermark.

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Gewerkschaft UFO kritisiert City-Airlines-Pläne

Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) kritisiert die am Dienstag veröffentlichten Wechselbedingungen von Lufthansa CityLine zu Lufthansa City Airlines scharf. Laut UFO-Vorsitzendem Joachim Vázquez Bürger handelt es sich hierbei um einen gezielten Angriff auf die Tarifbedingungen der Kabinencrews. Er wirft Carsten Spohr, dem Vorstandsvorsitzenden der Lufthansa, vor, die Schließung von CityLine und die Gründung von City Airlines zu nutzen, um tarifliche Verpflichtungen zu umgehen und kostengünstigere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Spohr hatte die Schließung von CityLine mit tariflichen Restriktionen und der altersbedingten Ausflottung der Regionalflugzeuge begründet. UFO hält diese Begründung jedoch für vorgeschoben und sieht darin den Versuch, sich aus den gewerkschaftlichen Bindungen zu lösen. Die Gewerkschaft hatte bereits vor Jahren vor dieser Entwicklung gewarnt und sieht in der Gründung von Lufthansa City Airlines einen Angriff auf etablierte Flugbetriebe und eine Gefährdung des Luftverkehrsstandorts Deutschland durch Lohndumping. UFO betont, dass die bisherigen Versprechen der Konzernführung, wie Beschäftigungssicherheit und Wachstum, nicht eingelöst wurden. Stattdessen stehen die Kabinenbeschäftigten von Lufthansa CityLine nun vor unsicheren Zukunftsaussichten und schlechteren Arbeitsbedingungen bei City Airlines. Vázquez Bürger kündigte an, dass UFO alle möglichen Maßnahmen ergreifen werde, um akzeptable Weiterbeschäftigungsbedingungen für die betroffenen Mitarbeiter sicherzustellen.

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Gefälschte Titan-Teile in Flugzeugen: FAA untersucht Sicherheitsrisiken

Die Federal Aviation Administration (FAA) steht vor einer Herausforderung: Gefälschte Titan-Teile könnten in Flugzeugen von Boeing und Airbus verbaut sein. Diese alarmierende Entdeckung kam ans Licht, nachdem der Zulieferer Spirit AeroSystems Unregelmäßigkeiten meldete. Berichten zufolge legte ein chinesisches Unternehmen gefälschte Dokumente vor, um die Echtheit einer Charge Titan zu bestätigen, bevor diese in die Luftfahrtindustrie gelangte. Spirit AeroSystems, ein bedeutender Lieferant für Boeing und Airbus, entdeckte kleine Korrosionslöcher in dem Material und informierte sofort die FAA über das Problem. Das Unternehmen betonte, dass alle verdächtigen Teile umgehend unter Quarantäne gestellt und aus der Produktion entfernt wurden. Über 1.000 Tests wurden durchgeführt, um die mechanischen und metallurgischen Eigenschaften des betroffenen Materials zu überprüfen und die Lufttüchtigkeit sicherzustellen. Die FAA reagierte prompt und versucht nun, die potenziellen Auswirkungen auf die Flugsicherheit zu bewerten. Boeing meldete freiwillig den Erwerb von Material durch einen Händler, der gefälschte oder falsche Aufzeichnungen vorgelegt haben könnte. In einem Bulletin forderte Boeing seine Zulieferer auf, verstärkt auf die Möglichkeit gefälschter Dokumente zu achten. Laut Informationen von drei Quellen könnten Flugzeuge, die zwischen 2019 und 2023 gebaut wurden, darunter Boeing 737 MAX, 787 Dreamliner und Airbus A220, betroffene Komponenten enthalten. Sowohl Boeing als auch Airbus versicherten, dass sie alle betroffenen Teile vor der Auslieferung entfernen, um die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften sicherzustellen. Beide Unternehmen betonen, dass die Sicherheit der in Betrieb befindlichen Flugzeugflotte nicht beeinträchtigt sei. Airbus bestätigte ebenfalls, dass sie Maßnahmen ergriffen haben, um die Sicherheit ihrer Flugzeuge zu gewährleisten, und betonten die hohe Priorität von Sicherheit und Qualität.

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