Dramatischer Vorfall auf Korean Air Flug KE189: Dekompression und medizinische Notfälle
Ein Routineflug von Seoul nach Taichung endete für Passagiere an Bord von Korean Air Flug KE189 in einem Schockmoment, als das Flugzeug plötzlich eine unkontrollierte Dekompression erlebte. Dies führte dazu, dass 13 Passagiere nach der Landung im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Vorfall ereignete sich am 22. Juni 2024, als die Boeing 737 MAX über der Insel Jeju in Südkorea flog. Etwa 50 Minuten nach dem Start vom internationalen Flughafen Incheon in Seoul meldete das Cockpit eine Störung im Druckausgleichssystem. Diese unvorhergesehene Situation zwang das Flugzeug, von seiner geplanten Flugroute abzuweichen und schnell an Höhe zu verlieren. Laut Flightradar24 fiel das Flugzeug in nur 15 Minuten von einer Kreuzflughöhe von etwa 36.000 Fuß auf 26.900 Fuß. Während des Zwischenfalls fielen die Sauerstoffmasken automatisch von der Kabindendecke, wie von einem Passagier aufgenommene Aufnahmen später zeigten. Eine Passagierin beschrieb die Momente der Panik und der Angst und äußerte, dass sie dachte, es könnte ihr letzter Tag sein. Nach der Notlandung zurück am Flughafen Incheon wurden 13 Passagiere zur weiteren medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, nachdem sie Symptome wie Hyperventilation und Schmerzen im Trommelfell gemeldet hatten. Die anderen Passagiere wurden auf ihre physische und psychische Gesundheit untersucht, bevor sie entlassen wurden. Die südkoreanischen Behörden, vertreten durch das Ministerium für Land, Infrastruktur und Verkehr, haben eine Untersuchung eingeleitet, um die genaue Ursache der Druckabfallmeldung und der folgenden Dekompression zu ermitteln. Korean Air hat betont, dass die Sicherheit der Passagiere und Besatzungsmitglieder oberste Priorität hat und dass das Flugzeug erst nach einer gründlichen Inspektion und