September 12, 2024

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September 12, 2024

Liquid Market Bratislava: Ein Schmelztiegel der Cocktailkultur in Mitteleuropa

Bratislava, die charmante Hauptstadt der Slowakei, entwickelt sich immer mehr zu einem Zentrum der Cocktailkultur in Ost- und Mitteleuropa. Dies zeigt sich besonders eindrucksvoll am jährlichen Liquid Market Bratislava, einem Boutique-Festival, das sich dem Genuss von raffinierten Getränken und der Kunst der Mixologie verschrieben hat. Bereits im Vorjahr zog das Event zahlreiche Besucher aus der Barszene an, darunter viele bekannte Gesichter aus Wien und andere „Liquid Lovers“. In diesem Jahr soll das Festival erneut stattfinden und die Erwartungen sind hoch. Die Organisatoren versprechen einzigartige Erlebnisse in einer ansteckenden Atmosphäre, die neugierige Gäste aus ganz Europa in die slowakische Metropole lockt. Die diesjährige Auflage geht am 4. und 5. Oktober 2024 in der slowakischen Hauptstadt über die Bühne. Die dynamische Barwelt Osteuropas Die Bar- und Cocktailszene in Ost- und Südosteuropa zählt mittlerweile zu den dynamischsten und innovativsten auf dem Kontinent. Internationale Bartender und lokale Talente, die auf den Festivals wie dem Liquid Market auftreten, tragen maßgeblich zur Entwicklung neuer Trends und Techniken bei. Bratislava spielt dabei eine Schlüsselrolle als „west-östliche Schnittstelle“ im Herzen Europas. Die Stadt vereint historische Schönheit mit modernem, urbanem Flair und schafft somit die perfekte Kulisse für kreative Experimente in der Cocktailkunst. Das Festival bietet eine Plattform, auf der sich innovative Produkte aus kleinen und großen Manufakturen präsentieren. Hier können sich Besucher und Experten über die neuesten Entwicklungen in der Cocktailwelt austauschen, von experimentellen Rezepturen über Twists bekannter Klassiker bis hin zu technologischen Neuerungen in der Getränkeherstellung. Ein Event mit besonderem Flair Der Liquid Market Bratislava hebt sich

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G7-Staaten verschärfen Sanktionen gegen Iran Air: Bilaterale Abkommen ausgesetzt

Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich haben als Reaktion auf die militärische Unterstützung Irans für Russland ihre bilateralen Luftverkehrsabkommen mit dem Iran ausgesetzt. Zudem verhängten sie Sanktionen gegen die staatliche Fluggesellschaft Iran Air. Hintergrund ist die Lieferung iranischer ballistischer Raketen an Russland, die eine Eskalation des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine darstellen. Iran Air wird beschuldigt, unter Umgehung von Sanktionen Elektronik und Technologie nach Russland transportiert zu haben. Die Airline bedient regelmäßig mehrere europäische Ziele, darunter Frankfurt, Hamburg und Wien.

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Air France: Rückkehr nach Manila nach 20 Jahren

Nach zwei Jahrzehnten der Unterbrechung wird Air France ab dem 7. Dezember 2024 Direktflüge zwischen Paris und Manila, der Hauptstadt der Philippinen, wieder aufnehmen. Diese Entscheidung markiert nicht nur die Rückkehr der französischen Fluggesellschaft auf die Strecke Paris-Charles de Gaulle (CDG) – Ninoy Aquino International Airport (MNL), sondern symbolisiert auch das wachsende Engagement von Air France im asiatisch-pazifischen Raum. Die Wiederaufnahme der Flüge nach Manila, die in den frühen 2000er Jahren eingestellt wurden, wird von vielen Reisenden und Branchenexperten als bedeutende Entwicklung wahrgenommen. Die philippinische Hauptstadt ist ein wichtiges Tor zu den landschaftlich beeindruckenden Inseln und Stränden des Landes, die jedes Jahr Millionen von Touristen anziehen. Die Direktverbindung nach Paris ist nicht nur ein wichtiger Schritt, um die wirtschaftlichen und touristischen Beziehungen zwischen Frankreich und den Philippinen zu stärken, sondern auch ein Zeichen dafür, dass sich der globale Flugverkehr nach den pandemiebedingten Einschränkungen zunehmend erholt. Die Flüge werden dreimal pro Woche durchgeführt und mit dem modernen Airbus A350-900 bedient, der eine Kapazität von insgesamt 324 Sitzen bietet, darunter 34 Sitze in der Business Class, 24 in der Premium Economy und 266 in der Economy Class. Die Flugzeiten sind so gestaltet, dass Reisende sowohl aus Paris als auch aus Manila komfortable Verbindungen und Umsteigemöglichkeiten nutzen können. Air France kündigte an, dass die Flugpläne noch von der philippinischen Regierung genehmigt werden müssen, was jedoch als Formsache betrachtet wird. Bedeutung der Strecke für den Tourismus Die Philippinen sind weltweit bekannt für ihre traumhaften Strände, darunter weltberühmte Reiseziele wie Boracay, Palawan und Cebu. Der

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Möglicher Pilotenstreik bei Air Canada: Auswirkungen auf den Flugbetrieb erwartet

Passagiere von Air Canada müssen sich ab dem 15. September 2024 auf mögliche Flugausfälle einstellen. Grund dafür ist ein drohender Streik der 5.200 Pilotinnen und Piloten, die höhere Gehälter fordern. Die Fluggesellschaft lehnt diese Forderungen als „überzogen“ ab und plant, den Flugbetrieb im Vorfeld des Streiks geordnet herunterzufahren. Air Canada befördert täglich etwa 110.000 Passagiere, wobei ein Teil des Flugverkehrs über Air Canada Express abgewickelt wird, das nicht vom Streik betroffen wäre. Als Partner von Lufthansa könnte ein Streik auch indirekte Auswirkungen auf den transatlantischen Flugverkehr haben.

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Passagieraufkommen am Flughafen Frankfurt im August 2024 übertrifft Vorjahr

Der Flughafen Frankfurt (FRA) verzeichnete im August 2024 mit rund 6,1 Millionen Passagieren ein Plus von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. An 13 Tagen wurde die Marke von 200.000 Passagieren überschritten, was insbesondere durch die Sommerferien in Hessen und den angrenzenden Bundesländern begünstigt wurde. Besonders gefragt waren Reiseziele in Südeuropa wie Italien, Spanien, Portugal und Griechenland. Im Interkontinentalverkehr zeigten China (+48,5 %), Indien (+36,5 %) und Singapur (+14,5 %) starke Zuwächse, während der Verkehr in den Nahen Osten aufgrund der instabilen Sicherheitslage um 25,8 % zurückging. Im Vergleich zum August 2019 liegt das Passagieraufkommen noch um 12,1 Prozent niedriger. Auch die Luftfracht verzeichnete einen Zuwachs von 10,1 Prozent, während die Zahl der Flugbewegungen um 1,1 Prozent auf 40.359 Starts und Landungen stieg. Die Höchststartgewichte nahmen um 2,6 Prozent zu. International wuchsen die Passagierzahlen in den meisten Fraport-Beteiligungen, während Flughäfen wie Fortaleza und Porto Alegre in Brasilien Rückgänge verzeichneten, was hauptsächlich auf Überschwemmungen in der Region zurückzuführen ist. Insgesamt stieg das Passagieraufkommen an allen von Fraport betreuten Flughäfen um 1,0 Prozent auf rund 22,2 Millionen Passagiere.

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Flughafen Wien mit starken August-Zahlen

Im August 2024 verzeichnete der Flughafen Wien mit 3.331.345 Passagieren den passagierstärksten Monat in seiner 70-jährigen Geschichte. Dies entspricht einem Anstieg von 7,3% im Vergleich zum Vorjahr und liegt 5,7% über dem Vorkrisenniveau von August 2019. Auch die Flughafen-Wien-Gruppe, zu der neben dem Standort Wien auch der Flughafen Malta und der Flughafen Kosice gehören, erreichte mit 4.439.823 Reisenden ein Plus von 8,7% gegenüber dem Vorjahr. Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere auf 2.575.690 (+9,9%), während die Transferpassagiere leicht auf 746.656 (-0,7%) zurückgingen. Die Flugbewegungen nahmen um 5,1% auf 22.785 Starts und Landungen zu. Besonders stark war der Zuwachs an Passagieren nach Afrika (+18,9%) und in den Fernen Osten (+25,1%). Das Frachtaufkommen wuchs im August 2024 ebenfalls deutlich um 21,5% auf 24.048 Tonnen. In den ersten acht Monaten des Jahres 2024 stieg das Passagieraufkommen am Flughafen Wien um 7,5% auf 21.041.772 und liegt somit über dem Niveau von 2019.

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We-Flytour erweitert Sommerangebot 2025 und setzt auf B2B-Vertrieb

Der Heilbronner Reiseveranstalter We-Flytour hat sein erweitertes Sommerangebot für 2025 veröffentlicht. Es umfasst Reiseziele in Spanien, Griechenland, Ägypten, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Laut CEO Aydin Ata verzeichnet das Unternehmen bereits jetzt einen Anstieg der Buchungsanfragen. We-Flytour setzt dabei auf ein reines B2B-Vertriebskonzept, bei dem klassische Reisebüros eine zentrale Rolle spielen. Die Buchungen erfolgen über etablierte Reservierungssysteme wie Amadeus, Traffics und My Jack. Weitere Systeme wie Sabre Vacations und Peakwork sollen in Kürze hinzukommen.

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Indien: Gericht verurteilt Lufthansa wegen mangelnder Informationen

Am 9. September 2024 entschied ein indisches Verbrauchergericht zugunsten des 25-jährigen Maharshi Yadav, einem Studenten, der von der Lufthansa nicht ausreichend über die Anforderungen für ein Transitvisum informiert worden war. Der Fall wirft Fragen zur Transparenz und Kundeninformation bei internationalen Flugreisen auf und stellt die Verantwortung der Fluggesellschaften bei der Informationsweitergabe in den Fokus. Maharshi Yadav hatte am 13. April 2022 ein Lufthansa-Ticket von Mumbai (BOM) nach Toronto (YYZ) über München (MUC) erworben. Als er jedoch am Flughafen Mumbai eintraf, wurde ihm die Beförderung verweigert, weil ihm, wie sich herausstellte, ein Schengen-Visum fehlte. Dieses Visum ist für indische Staatsbürger erforderlich, um in Deutschland, auch nur für den Transit, einzureisen. Yadav, der in Kanada studierte und auf dem Weg nach Toronto eine Zwischenlandung in München hatte, war überrascht und verwirrt über diese Anforderung, von der er bei der Buchung des Tickets nichts gewusst hatte. Infolge der Weigerung, an Bord zu gehen, sah sich Yadav gezwungen, ein neues Ticket bei Emirates zu kaufen, das eine andere Route über Dubai nahm und kein Transitvisum erforderte. Die zusätzliche Belastung und Kosten, die durch diese Situation entstanden, führten dazu, dass Yadav sich gezwungen sah, rechtliche Schritte gegen die Lufthansa einzuleiten. Die Entscheidung des Verbrauchergerichts Yadav reichte eine Beschwerde bei der Gandhinagar District Consumer Dispute Redressal Commission ein und behauptete, dass die Lufthansa unlautere Handelspraktiken angewandt habe, da sie ihn nicht über die Visumspflicht informiert habe. Die Kommission entschied zu seinen Gunsten und ordnete an, dass Lufthansa Yadav eine Entschädigung von bis zu 2.000 Euro zahlen

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Rocky Horror Show 2024: Sky du Mont, Hugo Egon Balder und Ilka Bessin als Erzähler

Im Oktober 2024 startet die neue Tournee der Rocky Horror Show in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neben dem bewährten Erzähler Sky du Mont werden auch die Neulinge Hugo Egon Balder und Ilka Bessin die Rolle des Erzählers übernehmen. Sky du Mont kehrt mit seiner charismatischen Präsenz auf die Bühne zurück, während Balder mit seinem schrägen Humor und Bessin als zweite Frau in der Erzählerrolle frischen Wind in die Kultshow bringen. Die Tour verspricht erneut eine interaktive Erfahrung für das Publikum, das traditionell aktiv an der Aufführung teilnimmt. Eine ausführliche Vorstellung der Rocky-Horror-Show 2024 findet sich bei Aviation.Direct unter diesem Link.

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Korruptionsprozess in Frankreich: Vorwürfe gegen Militärs und Logistikunternehmen werfen Fragen auf

Am 9. September 2024 begann vor dem Pariser Strafgericht ein aufsehenerregender Prozess gegen mehrere hochrangige französische Militäroffiziere und leitende Angestellte des Logistikunternehmens International Chartering Systems (ICS). Der Fall hat hohe Wellen geschlagen und wirft ernste Fragen zur Transparenz und Fairness bei der Vergabe von Verteidigungsaufträgen auf. Der Prozess, der bis zum 25. September 2024 andauern soll, ist von großer Bedeutung, da er möglicherweise weitreichende Konsequenzen für das französische Militär und seine Vergabepraxis haben könnte. Vorwürfe der Korruption und Vetternwirtschaft Im Zentrum der Anklage stehen schwere Vorwürfe der Korruption, Günstlingswirtschaft und Verletzung des Berufsgeheimnisses. Die Anklage richtet sich gegen acht Militärangehörige sowie zwei Führungskräfte von ICS. Der schwerwiegendste Vorwurf betrifft einen ehemaligen Stabschef des Joint Logistics Support Operations and Movement Center (CSOA), dem vorgeworfen wird, unzulässig Einfluss auf die Vergabe von Aufträgen an ICS genommen zu haben. Es wird behauptet, dass dieser Offizier später von ICS angestellt wurde, was als ein Beispiel für Günstlingswirtschaft und unlautere Bevorzugung gewertet wird. Andere Militärangehörige wird vorgeworfen, ICS ohne persönlichen Vorteil begünstigt zu haben. Die Vorwürfe beinhalten auch, dass bei der Vergabe der Lufttransportverträge persönliche Beziehungen und nicht nur sachliche Kriterien eine Rolle gespielt haben könnten. Hintergrund und Entwicklungen Der Fall kam erstmals 2016 ins Rollen, als der Finanzausschuss des französischen Senats Bedenken äußerte, dass das Verteidigungsministerium für strategische Lufttransporte auf private Unternehmen angewiesen ist. Der Rechnungshof stellte fest, dass ICS seine Tarife zwischen 2016 und 2017 erheblich erhöht hatte, was Zweifel an der Fairness des Vergabeverfahrens aufwarf. Im Jahr 2017 leitete die Staatsanwaltschaft eine

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