April 14, 2025

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April 14, 2025

Wiener Luftburg Kolarik feiert Wiedereröffnung nach Umbau

Das bekannte Wiener Bio-Restaurant Luftburg – Kolarik im Prater hat am 11. April 2025 nach umfangreichen Umbauarbeiten seine Pforten wieder geöffnet und gleichzeitig die Gastgartensaison eingeläutet. Im Mittelpunkt der Modernisierung stand die verstärkte Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und die Schaffung eines verbesserten Arbeitsumfelds für die Mitarbeiter. Die Betreiberfamilie Kolarik investierte rund sieben Millionen Euro in diese Maßnahmen, um das Ziel der CO₂-Neutralität des Standorts voranzutreiben und ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld für das internationale Team zu schaffen. Ein wesentlicher Schritt zur Reduktion der betrieblichen CO₂-Emissionen war die Umstellung von Gas auf eine moderne Grundwasser-Wärmepumpe, die eine jährliche Einsparung von über 135 Tonnen CO₂ ermöglichen soll. Zudem wurde die bestehende Photovoltaikanlage auf eine Leistung von 60 kWp erweitert, um den Eigenverbrauch an erneuerbarer Energie zu erhöhen. Geschäftsführer Paul Kolarik zeigte sich erfreut über diese Fortschritte auf dem Weg zur CO₂-Neutralität des Standorts. Neben den ökologischen Verbesserungen wurde auch in das Wohlbefinden der Belegschaft investiert. Ein neuer Aufenthaltsraum, erneuerte Garderoben und Büros sowie ein Andachtsraum sollen ein wertschätzendes Arbeitsklima für die internationalen Mitarbeiter schaffen, da, so Kolarik, motivierte Mitarbeiter die Basis für gute Gastfreundschaft seien. Die Luftburg präsentiert sich nach der Wiedereröffnung weiterhin als weltweit größtes Bio-Restaurant, das zu 100 Prozent Bio-Speisen und -Getränke in einer besonderen Atmosphäre anbietet. Neben Klassikern wie der Stelze und dem neuen „Luftburg-Krusterl“ finden Gäste auch vegetarische Optionen. Für Kinder bleibt die beliebte Erlebniswelt bestehen. Mit den erfolgten Umbaumaßnahmen soll das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltschutz noch stärker in den Vordergrund rücken. Die Gesamtinvestitionen von sieben Millionen Euro unterstreichen das

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Wiener DDSG startet mit Osterprogramm auf der Donau

Die DDSG Blue Donau lädt auch im Jahr 2025 zum traditionellen Ostervergnügen auf dem Wasser ein und bietet über die Osterfeiertage vom 19. bis 20. April 2025 ein vielfältiges Programm für Familien und Genießer. Unter dem Motto „Leinen los zum Ostervergnügen“ können Fahrgäste die Donau und ihre Uferlandschaften bei besonderen Themenfahrten erleben. Geschäftsführer Wolfgang Fischer betont, dass die Osterfahrten unvergessliche Erlebnisse für die ganze Familie in Aussicht stellen, die kulinarische, kulturelle und landschaftliche Aspekte vereinen und den Saisonstart auf der Donau zu einem jährlichen Höhepunkt machen. Am Ostersamstag steht eine spezielle Osterschifffahrt für Familien auf dem Programm. An Bord der MS Admiral Tegetthoff erwartet die kleinen Passagiere eine spannende Ostereiersuche, verschiedene Bastelstationen und Überraschungsgäste wie Clown Poppo und der Osterhase. Während die Kinder unterhalten werden, können die Erwachsenen ein Brunchbuffet genießen. Diese zweistündige Fahrt startet um 14 Uhr an der Schiffsstation Reichsbrücke in Wien. Der Ostersonntag steht ganz im Zeichen des beliebten „Brunch auf Donauwellen“. An Bord der MS Admiral Tegetthoff wird ein reichhaltiges Osterbrunch-Buffet mit traditionellen österlichen Speisen wie Osterschinken und Lammbraten sowie vielen weiteren Köstlichkeiten angeboten. Die musikalische Untermalung der vierstündigen Rundfahrt auf der Wiener Donau übernehmen die Pianistinnen Caroline Kreutzberger oder Ines Pop. Neben diesen Angeboten in Wien bietet die DDSG Blue Donau am Ostersonntag auch einen „WachauBrunch“ auf der MS Dürnstein an. Diese fünfstündige Schifffahrt führt von Krems durch das UNESCO-Welterbe Wachau bis nach Melk und zurück, vorbei an malerischen Weinbergen und historischen Stiften. An Bord erwartet die Gäste ein ausgiebiger Brunch mit regionalen Spezialitäten.

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German Airways präsentiert neuen Markenauftritt mit überarbeiteter Flugzeuglackierung

German Airways, die zweitälteste Fluggesellschaft Deutschlands (vormals: WDL Aviation), unterzieht ihre Flotte von acht Embraer E190-Flugzeugen einer umfassenden Neugestaltung des Markenauftritts. Das erste Flugzeug im neuen Design hat die Wartungshalle am Flughafen Köln/Bonn verlassen und präsentiert sich mit einem modernisierten und dynamischen Erscheinungsbild. Diese Weiterentwicklung des Corporate Designs soll die Identität der Airline als deutsches Unternehmen stärker hervorheben und ein sichtbares Zeichen für Zuverlässigkeit und technische Kompetenz setzen. Die Maschine mit der Kennung D-AJHW wird in den kommenden Tagen noch abschliessenden Wartungsarbeiten unterzogen, bevor sie kurzfristig wieder in den regulären Flugbetrieb aufgenommen wird. Ein prägnantes Merkmal der neuen Lackierung ist die markant überarbeitete Heckflosse. Diese zeigt nun eine dynamisch gepunktete Darstellung der deutschen Nationalflagge in Schwarz-Rot-Gold, die sich klar vom übrigen Flugzeugrumpf abhebt. Auch die Winglets sind in den deutschen Farben gestaltet. Mit diesem frischen Erscheinungsbild betont German Airways ihre Herkunft als Fluggesellschaft aus Deutschland und knüpft gleichzeitig an die bisherige Farbgebung an, die bereits als Ausdruck des „Flag-Carrier“-Status im Design verankert war. Neu ist, dass die Airline auf die explizite Nennung des Firmennamens am Heck verzichtet und stattdessen die Farben für sich sprechen lässt. Maren Wolters, Geschäftsführerin von German Airways, äusserte sich erfreut über die Präsentation des neuen Designs, die nahezu zeitgleich mit dem Beginn des aktuellen Sommerflugplans erfolgt. Sie betonte, dass sich die Marke German Airways in den fast fünf Jahren ihres Bestehens erfolgreich im europäischen Markt etabliert habe. Nun sei es an der Zeit, als Dienstleister mit typisch deutschen Qualitätsmerkmalen wie Zuverlässigkeit und hoher technischer Leistungsfähigkeit auch

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Condor erweitert Flugangebot ab Berlin im Winter 2025/26

Die Fluggesellschaft Condor baut ihr Angebot ab dem Flughafen Berlin Brandenburg (BER) im Winterflugplan 2025/2026 erheblich aus. Ab dem 3. November wird die Verbindung zwischen Berlin und Dubai zweimal täglich bedient, bisher einmal täglich. Gleichzeitig erhöht Condor die Frequenz auf der Strecke Berlin – Frankfurt am Main von zwei auf drei tägliche Flüge. Zudem wird der ägyptische Urlaubsort Hurghada in der kommenden Wintersaison einmal täglich von Berlin aus angeflogen. Damit bietet Condor im Winter insgesamt 42 wöchentliche Abflüge vom BER an. Die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg begrüsst die Ausweitung des Condor-Angebots. Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung, betont die verbesserte Konnektivität der Region und die Stärkung des Flughafenstandorts durch diese Massnahmen. Die zusätzlichen Flüge nach Dubai, Frankfurt und Hurghada böten Reisenden nicht nur attraktive Direktverbindungen, sondern auch verbesserte Umsteigemöglichkeiten zu zahlreichen Zielen weltweit. Die erweiterten Verbindungen ermöglichen Passagieren ab Berlin bequeme Weiterreisen. Über Dubai bestehen durch ein Codeshare-Abkommen mit Emirates und eine Interline-Kooperation mit flydubai zahlreiche Anschlussflüge nach Asien, Afrika und Australien. Über Frankfurt am Main können Reisende aus der Hauptstadtregion das Langstreckennetz von Condor nutzen und mit nur einem Umstieg Ziele in Nordamerika und der Karibik erreichen. Zusätzlich bietet Condor in Kooperation mit der Deutschen Bahn die Möglichkeit „Zug zum Flug“ für die Verbindung nach Dubai ab Dresden Hauptbahnhof an. Durch ein Codeshare wird die gesamte Reise in einem Buchungsvorgang erfasst, sodass Passagiere am BER direkt vom Zug ins Flugzeug umsteigen können. Bereits im aktuellen Sommerflugplan bietet Condor ab Berlin attraktive Verbindungen zu den griechischen Inseln Kos, Rhodos und Kreta

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Österreicher verbringen Osterurlaub bevorzugt im Inland

Der aktuelle Urlaubsradar der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) zeigt, dass der Frühling für viele Österreicher mit einem Urlaub im eigenen Land beginnt. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Reppublika verreist rund ein Viertel der Österreicher zu Ostern. Dabei zieht es die Mehrheit der Urlauber vor, die Feiertage bewusst in der Heimat zu verbringen: Sechs von zehn Osterurlaubern wählen Österreich als Reiseziel. ÖHV-Präsident Walter Veit betont die hohe Qualität der heimischen Hotellerie, die von den Gästen sehr geschätzt werde. Die beliebtesten Bundesländer für den Osterurlaub sind laut der Erhebung die Steiermark, gefolgt von Kärnten und Oberösterreich. Die Steiermark lockt als „grünes Herz“ Österreichs mit einer Mischung aus Wellness, Wein und Naturerlebnissen. Kärnten punktet mit mildem Frühlingswetter, seiner Seenlandschaft und charmanten Ostermärkten. Oberösterreich begeistert mit traditionellem Brauchtum, der Natur und der Osterkultur in Städten wie Linz und Steyr. Die beliebtesten Aktivitäten der Osterurlauber sind Wellnessaufenthalte, Wandertouren und Städtetrips. Für Kurzentschlossene gibt es laut Walter Veit noch gute Nachrichten: In allen Bundesländern seien noch freie Zimmer verfügbar, von Stadthotels bis hin zu Unterkünften auf der Alm. Wer spontan bucht, habe demnach noch Chancen auf ein schönes Ostererlebnis in Österreich. Die Ergebnisse des ÖHV-Urlaubsradars basieren auf regelmäßigen Befragungen einer repräsentativen Stichprobe von 1.000 Österreichern vor Ferienzeiten und geben Aufschluss über deren Reisepläne.

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Delta Air Lines reagiert auf drohende Zölle mit Lieferstopp für Airbus-Flugzeuge

In einer Reaktion auf die von der amerikanischen Regierung angedrohten neuen Zölle auf europäische Importe kündigte der Vorstandsvorsitzende von Delta Air Lines, Ed Bastian, an, die für dieses Jahr geplanten Auslieferungen neuer Airbus-Flugzeuge zu verschieben. Diese strategische Entscheidung wurde am 9. April 2025 während einer Telefonkonferenz im Anschluss an die Veröffentlichung der jüngsten Quartalsergebnisse des Unternehmens bekannt gegeben. Bastian machte seine Haltung unmissverständlich deutlich: „Wir werden keine Zölle auf unsere Flugzeuglieferungen zahlen. Wir werden alle Lieferungen, die mit Zöllen belegt sind, aufschieben.“ Diese Aussage fiel zu einem Zeitpunkt höchster Unsicherheit für die globale Luftfahrtindustrie, die stark von grenzüberschreitendem Handel und internationalen Lieferketten abhängig ist. Die von Präsident Donald Trump Anfang April 2025 angekündigten, weitreichenden Zölle gegen mehr als 180 Länder hatten in der Branche erhebliche Besorgnis ausgelöst. Zu den von den geplanten Zöllen betroffenen Regionen gehörte die Europäische Union, für deren Exporte in die Vereinigten Staaten eine Sonderabgabe von 20 Prozent vorgesehen war, sowie das Vereinigte Königreich mit einem Zollsatz von 10 Prozent. Auch bedeutende Handelspartner wie Indien (26 Prozent), Südkorea (25 Prozent), Japan (24 Prozent) und Taiwan (32 Prozent) sollten mit empfindlichen Zöllen belegt werden. Diese protektionistischen Maßnahmen hätten nicht nur die Kosten für Fluggesellschaften wie Delta Air Lines, die Flugzeuge aus europäischer Produktion beziehen, massiv erhöht, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Unternehmen im globalen Markt gefährdet. Bastian betonte die wirtschaftlichen Risiken, die mit der Einführung solcher Zölle verbunden wären: „Die Zeiten sind ziemlich unsicher, und wenn man anfängt, 20 Prozent Mehrkosten auf ein Flugzeug aufzuschlagen, wird es sehr

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Wiener Flughafen erneut für herausragenden Service ausgezeichnet

Der Flughafen Wien hat zum fünften Mal die renommierte Skytrax-Auszeichnung als „Best Airport Staff in Europe“ erhalten. Diese Ehrung basiert auf den Bewertungen von Millionen Passagieren weltweit, die insbesondere die Freundlichkeit, Kundenorientierung, Hilfsbereitschaft und Kompetenz der Flughafenmitarbeiter in verschiedenen Bereichen wie Check-in, Sicherheitskontrollen sowie in den Lounges und im Gastronomiebereich hervorhoben. Die Verleihung fand im Rahmen der Fachmesse „Passenger Terminal Expo 2025“ in Madrid statt. Bereits in den Jahren 2015, 2016, 2017 und 2019 hatte der Flughafen Wien diese Auszeichnung erhalten und zählt somit seit Jahren zur europäischen Spitze in Bezug auf Servicequalität. Die Vorstände der Flughafen Wien AG, Julian Jäger und Günther Ofner, betonten, dass diese internationale Anerkennung allen Mitarbeitern gebühre, die täglich mit Engagement und Kompetenz zum reibungslosen Ablauf am Flughafen beitragen und ein Reiseerlebnis schaffen, das über den Standard hinausgehe. Edward Plaisted, der CEO von Skytrax, lobte das Team am Flughafen Wien als herausragendes Beispiel für gelebten Kundenservice auf höchstem Niveau und spiegelte damit das positive Feedback der Passagiere wider. Im weltweiten Gesamtranking der Skytrax World’s Best Airports belegte der Flughafen Wien in seiner Größenkategorie (20-30 Millionen Passagiere) aktuell den dritten Platz, was seine globale Bedeutung unterstreicht. Der Flughafen Wien verfolgt seit Jahren eine konsequente Strategie zur Steigerung der Servicequalität, die Investitionen in Digitalisierung, Infrastruktur und vor allem in sein Personal umfasst. Diese Auszeichnung ist ein weiteres Zeichen für den Erfolg dieser Bemühungen. Ergänzt wird die positive Bilanz durch das 4-Sterne-Prädikat von Skytrax sowie die Position als pünktlichstes Drehkreuz im Lufthansa-Verbund und einer der pünktlichsten Flughäfen Europas.

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ANA verbessert Langstreckenkomfort durch neue Recaro-Sitze

Die japanische Fluggesellschaft ANA All Nippon Airways kündigte in Zusammenarbeit mit dem renommierten Flugzeugsitzhersteller Recaro Aircraft Seating die Einführung neuer, komfortablerer Sitze in ihrer Premium Economy und Economy Class auf internationalen Langstreckenflügen an. Die modernisierten Sitze, die eine verbesserte Ergonomie mit einem ansprechenden Design verbinden, sollen ab dem Geschäftsjahr 2026 schrittweise in die Boeing 787-9-Flotte der Airline eingebaut werden. Dieser Schritt unterstreicht das kontinuierliche Bestreben von ANA, als eine der weltweit führenden Fluggesellschaften das Reiseerlebnis ihrer Passagiere stetig zu optimieren. Als größte Fluggesellschaft Japans, die seit nunmehr zwölf Jahren in Folge die begehrte 5-Sterne-Auszeichnung erhalten hat, legt ANA traditionell großen Wert auf die Zufriedenheit ihrer Kunden. Die nun angekündigte Investition in neue Sitzmöbel ist ein weiterer Beleg für dieses Engagement und zielt darauf ab, den Komfort und die Funktionalität an Bord ihrer Langstreckenflugzeuge nochmals deutlich zu steigern. Die neuen Sitzmodelle, die in beiden Klassen zum Einsatz kommen sollen, versprechen in puncto Passagierkomfort neue Maßstäbe zu setzen, insbesondere auf ausgedehnten Flugreisen. Durch eine fortschrittliche ergonomische Gestaltung und die Integration zahlreicher Annehmlichkeiten sowie modernster Technologien sollen die Sitze einen optimierten Sitzabstand und verbesserte Verstellmöglichkeiten bieten. Zur Ausstattung gehören weiterhin großzügige und hochauflösende Monitore für das Bordunterhaltungssystem, reichlich Stauraum für persönliche Gegenstände sowie praktische USB-Typ-C-Ladeanschlüsse und die Möglichkeit zur Bluetooth-Audio-Konnektivität. Die sukzessive Einführung der neuen Sitzgeneration in die Boeing 787-9-Flotte ist ein ambitioniertes Projekt, das die Bedeutung des Langstreckengeschäfts für ANA unterstreicht. Tomoji Ishii, Executive Vice President, Customer Experience Management and Planning bei ANA, äußerte sich zu der Neuerung wie folgt: „Unser Unternehmen

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Ryanair kritisiert inflexibles Nachtflugverbot in Berlin als kontraproduktiv

Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat erneut den Leiter der Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg (LuBB), Carsten Diekmann, aufgefordert, das ihrer Ansicht nach unangemessen strenge Nachtflugverbot am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) dringend zu überprüfen und flexibler zu handhaben. Die Fluglinie argumentiert, dass die derzeitige Praxis, Flugzeuge, die nur wenige Minuten nach Beginn der Nachtruhe landen würden, umzuleiten, zu einer höheren Lärmbelästigung führe, als eine tolerantere Regelung. Ryanair betont, dass Fluggesellschaften erhebliche Investitionen in leisere und effizientere Flugzeuge tätigen, wie beispielsweise die Boeing 737 MAX, die von Ryanair als „Gamechanger“-Flotte bezeichnet wird und den Lärmpegel um bis zu 40 Prozent reduziert. Trotz des Einsatzes dieser modernen Maschinen würden diese jedoch regelmäßig aufgrund des rigiden Nachtflugverbots umgeleitet. Dies konterkariere den positiven Effekt der leiseren Flugzeuge, da die Umleitungen zusätzlichen Lärm verursachten und somit dem eigentlichen Ziel des Nachtflugverbots – der Lärmreduzierung – zuwiderliefen. Marcel Pouchain Meyer, Kommunikationschef von Ryanair DACH, kritisierte, dass das strenge Nachtflugverbot in Berlin eine gegenteilige Wirkung habe und durch unnötige Umleitungen die Lärmbelastung um das Dreifache erhöhe. Er forderte Carsten Diekmann und die LuBB auf, einen vernünftigeren Ansatz zu verfolgen, der sowohl dem Lärmschutz als auch den Interessen der Passagiere gerecht werde. Bereits in der Vergangenheit hatte Ryanair das Nachtflugverbot am BER wiederholt kritisiert und dessen Auswirkungen auf die Pünktlichkeit und Effizienz des Flugbetriebs bemängelt. Auch eine Studie des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) hatte kürzlich die Wettbewerbsnachteile des Berliner Nachtflugverbots für die Region betont.

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Münchner Flughafen erneut als bester Airport Mitteleuropas geehrt

Im Rahmen der renommierten Skytrax World Airports Awards 2025, die am 9. April auf der Fachmesse „Passenger Terminal Expo“ in Madrid verliehen wurden, hat der Münchner Flughafen abermals die Auszeichnung als „Best Airport in Central Europe“ erhalten. In der globalen Rangliste des Londoner Luftfahrtforschungsinstituts Skytrax erreichte der bayerische Airport den neunten Platz und ist somit der einzige deutsche Flughafen, der sich in den Top-10 der Welt behaupten konnte. Diese Ergebnisse basieren auf einer umfassenden Passagierbefragung, die von August 2024 bis Februar 2025 unter Reisenden aus über 100 Ländern durchgeführt wurde und die Zufriedenheit in verschiedenen Bereichen des Flughafenerlebnisses erfasste. Jost Lammers, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH, zeigte sich hocherfreut über die erneute Auszeichnung und bedankte sich bei den Passagieren für ihre positive Bewertung. Er betonte, dass diese Ehrung die kontinuierlichen Anstrengungen des Flughafens in Bezug auf Kundenzufriedenheit, Servicequalität und innovative Infrastruktur würdige. Der neunte Platz im weltweiten Vergleich unterstreiche die starke Position des Münchner Flughafens als internationales Drehkreuz. Bereits in der Vergangenheit konnte der Flughafen München regelmäßig Spitzenplätze in diesem renommierten Ranking erzielen und wurde mehrfach als bester Flughafen Europas ausgezeichnet. Eine weitere erfreuliche Nachricht für den Standort München war die erneute Auszeichnung des Hilton Munich Airport als „Best Airport Hotel in Europe“. Jan-Henrik Andersson, der Chief Commercial Officer der Flughafen München GmbH, lobte das Hotel für seine spektakuläre Architektur, den herausragenden Service und sein besonderes „Mountain-Hub“-Konzept. Dieses alpine Flair spiegele sich in den komfortablen Zimmern, dem Wellnessbereich und dem mit einem Michelin-Stern prämierten Restaurant „Mountain Hub

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