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Brussels mit 182 Millionen Euro Verlust

Auch Lufthansa-Tochter Brussels Airlines muss sich gegen das Corona-Virus geschlagen geben. 182 Millionen Euro verliert der Carrier trotz eingeleiteter Maßnahmen zur Kostenreduktion in den ersten 6 Monaten. Auch die Einnahmen im ersten Halbjahr 2020 liegen mit 252 Millionen Euro um 63 Prozent unter dem Vorjahresniveau (2019: 684 Millionen Euro).  Außerdem begrüßte man zwischen Jänner und Juni 67 Prozent weniger Fluggäste an Bord. In diesem Zeitraum ist die belgische Fluggesellschaft auch mit weniger Geld ausgekommen. Die Gesamtausgaben betragen 463 Millionen Euro, 39 Prozent unter dem Vorjahreswert (2019: 757 Millionen Euro). Eine Geschäftsprognose zu den nächsten Monaten könne aufgrund der aktuell dynamischen Marktlage nicht abgegeben werden. 

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SunExpress: Dynamische Preise für Sitzplatz-Reservierungen

Der türkische Ferienflieger SunExpress verabschiedet sich von Fixpreisen für Sitzplatzreservierungen. Künftig nutzt man für dieses Extra ein dynamisches Pricing. Die Kosten hierfür passen sich nun laufend für jeden Flug an die individuelle Nachfrage an. Die logische Schlussfolgerung daraus ist: Je mehr Personen eine Sitzplatzreservierung kaufen, desto teurer wird diese angeboten. SunExpress stellt dies in einer Aussendung so dar, dass sich für die Reisenden dadurch „mehr Flexibilität“ ergeben würde. Gästen von SunExpress wird bei der Sitzplatzreservierung in Zukunft auch eine größere Auswahl aus fünf statt bisher zwei Preiskategorien auf jedem Flug geboten. Bisher gab es bei der Vorabreservierung des Wunschsitzplatzes jeweils nur einen Fixpreis für alle sogenannten XLEG-Plätze mit deutlich mehr Beinfreiheit sowie für alle weiteren regulären Sitze. Künftig werden Kunden die Auswahl zwischen zwei Preiszonen für XLEG-Angebote sowie drei Preiszonen für reguläre Sitze haben. Aufgrund der hochentwickelten, nachfrageorientierten Preisalgorithmen werden Passagiere dabei in vielen Fällen von spürbar günstigeren Tarifen profitieren. Gleichzeitig deckelt SunExpress die Höchstpreise für eine Sitzplatzreservierung, so dass ein bestimmter Tarif nicht überschritten wird. „Mit der Dynamisierung unserer Preise für Sitzplatzreservierungen gestalten wir die Tarifstruktur deutlich flexibler“, kommentiert Roland Hans, Revenue Manager bei SunExpress. „Unsere Gäste haben mehr Auswahl und werden vielfach sparen – gleichzeitig treiben wir die Nutzung von zukunftsweisenden Technologien im Vertrieb der sogenannten Ancillaries einen großen Schritt voran. Damit unterstreichen wir einmal mehr unsere Position als innovative Fluggesellschaft.“

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Ryanair hat auf 60 Prozent hochgefahren

Die Ryanair Group teilte mit, dass seit 1. August 2020 wieder rund 60 Prozent des regulären Flugplans durchgeführt werden. Im Juli 2020 beförderte man rund 4,4 Millionen Passagiere. Angeboten werden derzeit etwa 11.000 Flüge pro Woche auf 1.600 Strecken. „Seit der Wiederaufnahme unseres Flugplans Ende Juni sind die Passagierzahlen weiter gestiegen, und wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass unser Flugplan im August auf mehr als 60% steigen wird. Wir haben uns gefreut, dass unsere Mitarbeiter und Kunden unsere Maßnahmen für gesundes Fliegen angenommen haben, und wir ermutigen alle, die im August mit uns reisen, dies auch weiterhin zu tun. Während das Vertrauen der Reisenden zurückkehrt, freuen wir uns darauf, unsere Kunden, die zu günstigsten Tarifen zu über 200 Zielen in ganz Europa fliegen können, wieder an Bord willkommen zu heißen. Wir sind auch stolz darauf, unseren Teil dazu beizutragen, dass die europäische Tourismusindustrie wieder in Schwung kommt“, so Ryanair-DAC-Geschäftsführer Eddie Wilson.

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Carrier feiern ihre Comebacks in Frankfurt

Seit 1. August 2020 verkehrt das japanische Star-Alliance-Mitglied ANA wieder auf der Strecke Tokio (Haneda)-Frankfurt am Main. Der Carrier bedient diese Route eigenen Angaben nach vorerst einmal täglich. München und Düsseldorf pausieren weiterhin. China Airlines kehrt ebenfalls auf den größten Airport Deutschlands zurück und wird im August 2020 vorerst einmal pro Woche zwischen Taipeh und Frankfurt am Main fliegen. Der Carrier bedient die Route abwechselnd mit Boeing 777-300ER und Airbus A350-900. Das Oneworld-Mitglied Finnair wird ebenfalls nach Frankfurt zurückkehren. Auch die Wiederaufnahme der Destinationen Wien, Zürich, Genf, München, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf und Berlin-Tegel ist angekündigt. So diese bereits beflogen werden, sollen Aufstockungen vollzogen werden.

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Kopenhagen baut 650 Jobs ab

Am dänischen Hauptstadtflughafen Kopenhagen-Kastrup sollen rund 25 Prozent der Belegschaft abgebaut werden. Der Betreiber des Airports teilte mit, dass man davon ausgeht, dass über einen längeren Zeitraum ein reduziertes Passagieraufkommen erwartet wird. Daher müsse man den Personalstand anpassen, um „wettbewerbsfähig“ bleiben zu können. Konkret sollen 650 von rund 2600 Vollzeitstellen abgebaut werden. Rechnerisch könnte es daher jeden vierten Mitarbeiter treffen.

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B737-Max: FAA macht klare Ansage an Boeing

Das Boeing 737 Max-Dilemma findet kein Ende. Der Ausweg aus diesem wird aber konkreter. Denn die US-Flugaufsichtsbehörde hat nun erstmals die Änderungen bekannt gegeben, die noch an dem Flugzeug vorgenommen werden müssen, damit es wieder zugelassen werden kann. Nun sei klar, dass ein Defekt in der Flugsteuerungssoftware MCAS einer der Hauptgründe für die katastrophalen Abstürze der beiden Boeing-Maschinen war. Daher verlange die FAA eine grundlegende Abwandlung dieser Software, wie futurezone.at berichtet. Auch soll sie künftig aus mehr als einem Sensor Informationen beziehen. Darüber hinaus soll auch an den Displays im Cockpit noch einmal Hand angelegt werden. Die angezeigten Daten sollen begreiflicher dargestellt werden. Auch sollen die Handbücher sowie die Pilotentrainings überarbeitet werden. Außerdem würden aufgrund der aktuell mangelhaften Verkabelung des Fliegers vermehrt Kurzschlüsse drohen. Deswegen müssen die 737 Max nun zum Teil neu verkabelt werden.  Der US-Flugzeugbauer habe nun zwei Möglichkeiten: Die Änderungen und Mängel akzeptieren oder Einspruch gegen diese Erkenntnisse erheben. Dafür habe man nach Veröffentlichung 45 Tage Zeit. Das bedeutet in jedem Fall: Die Re-Zertifizierung dauert noch Monate.

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Pobeda plant Umstieg auf Airbus

Nun hat man sich wohl doch umentschieden: Wie ch-aviation.com berichtet, wolle Pobeda künftig fast nur mit Airbus-Maschinen fliegen. Der russische Billigflieger hätte zunächst alle Boeing 737 des Mutterkonzern Aeroflot übernehmen sollen. Davon sei nun nicht mehr die Rede. Die ersten Auslieferungen sollen nicht lange auf sich warten lassen. Bis 2023 möchte der Carrier elf Airbus A321 Neo übernehmen. Vor einigen Tagen wurden die Pläne für die „neue“ Aeroflot-Gruppe präsentiert. Unter anderem soll die Kernfluglinie zu den weltweit führenden Fluggesellschaften gehören.

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AUA baut Ferienflugprogramm weiter aus

Seit Anfang August bedient Austrian Airlines wieder die Destinationen Cagliari, Olbia, Kalamata, Preveza, Skiathos, Skiros sowie Ibiza. Die Ferienflüge werden jeweils an den Verkehrstagen Samstag oder Sonntag durchgeführt.  Ab September fliegt Austrian Airlines zudem jeden Samstag auf die Kanarischen Inseln Gran Canaria und Teneriffa. „Unsere Urlaubscharter von Austrian Holidays haben schon in der Vergangenheit gut funktioniert, vor allem im Sommer. Wir freuen uns, dass wir dieses Angebot in Zusammenarbeit mit unseren Touristik-Partnern in Österreich jetzt weiter hochfahren können“, sagt Austrian Airlines CCO Andreas Otto.

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CityLine gab letzten A340-300 zurück

Lufthansa CityLine hat den Betrieb von Langstreckenflugzeugen des Typs Airbus A340-300 beendet. Die sechs Maschinen wurden zurück auf das AOC der Konzernmutter verschoben, bestätigte ein Konzernsprecher gegenüber CH-Aviation.com. In den Jahren 2015 und 2016 wurden insgesamt sechs Vierstrahler bei Lufthansa CityLine eingeflottet. Unter dem Projektnamen „Jump“ sollten diese insbesondere auf touristischen Strecken eingesetzt werden und das mit niedrigeren Personalkosten. Im Zuge der „Ocean“-Vorbereitungen zieht sich CityLine wieder von der Langstrecke zurück. Die ersten drei A340-300 wurden bereits vor dem Beginn der Corona-Krise an Lufthansa zurückgegeben. Nun folgten die restlichen Vierstrahler. Es ist allerdings auch darauf hinzuweisen, dass mit der D-AIFA eine Maschine im Juni 2018 auf dem Flughafen Frankfurt am Main aufgrund eines Brandes beschädigt wurde. Eine Gerätschaft des Airports geriet in Brand und die Flammen schlugen auf den A340-300 über. Da das Flugzeug gerade abgestellt war, gab es keine Verletzten.  CH-Aviation.com berichtet unter Berufung auf einen Lufthansa-Sprecher, dass mit der D-AIFE die letzte Einheit an die Konzernmutter zurückgegeben wurde. Der Vorgang wurde in den letzten Tagen des Juli 2020 abgeschlossen.

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