Hinter beim Baum befindet sich die Begrüßung des Gozo Heliports (Foto: Jan Gruber).
Redakteur
Letztes Update
Give a coffee
Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee einladen.
Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.
Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Hinweise wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.
Ihr
Aviation.Direct-Team

Vorbild Schnellfähren: Gozo plant Flugtaxi-Dienst nach Luqa

Werbung
Print Friendly, PDF & Email

Seit vielen Jahren ist der Gozo Heliport (GZM) in einer Art Dornröschenschlaf. Die Nonstop-Helikopterflüge von/nach Luqa sind schon lange Geschichte. Immer wieder gibt es Anläufe diese zu reaktivieren, jedoch ist es bislang nicht dazu gekommen. Nun unternimmt Gozo-Minister Clint Camilleri einen neuen Anlauf.

Kernstück des Plans ist die Verlängerung der ultrakurzen Piste des Gozo Heliports. Diese soll innerhalb der bestehenden Grenzen des Flugfelds erweitert werden. Ziel ist, dass kleine Flugzeuge starten und landen können. Camilleri will nach dem Vorbild der Schnellfähren zwischen der Hauptstadt und Mgarr regelmäßige Flugverbindungen von/nach Luqa einrichten. Weiters hofft er darauf, dass sich Flugschulen am Heliport ansiedeln werden.

Es ist allerdings nicht damit zu rechnen, dass Turbopropflugzeuge künftig auf dem kurzen Airstrip des Gozo Heliport starten und landen können. Die Pläne sehen vor, dass kleine, propellergetriebene Privatflugzeuge starten und landen können. Der avisierte Flugtaxi-Dienst, der in Kürze ausgeschrieben werden soll, könnte beispielsweise mit 9-Sitzern realisiert werden. Im Parlament wurde jedenfalls grünes Licht für die Pläne des Ministeriums für Gozo gegeben.

Derzeit ist der Heliport eine Art defacto-Lost-Place. Das kleine Terminal wird seit vielen Jahren nicht mehr für den Flugbetrieb genutzt und ist in einem nicht sonderlich ansprechenden Zustand. Die Corona-Pandemie führte dazu, dass ein bisschen mehr Leben auf dem Areal eingekehrt ist, denn das Gesundheitsministerium nutzt den Vorplatz und Teile des kleinen Terminals für eine Corona-Teststation.

Aviation.Direct hat unter diesem Link ein Portrait über den Gozo Heliport bereitgestellt. Hier findet sich eine Fotoreportage über den weniger bekannten Comino Heliport, der einst für den Transport von Schweinen gebaut und genutzt wurde.

Werbung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung