Eurofighter in Linz-Hörsching: Bundesheer nutzt Ausweichbasis für Großveranstaltungen

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Ab Freitag wird der Flughafen Linz-Hörsching vorübergehend zur Heimatbasis für drei Eurofighter des österreichischen Bundesheeres. Der Grund für diese Verlagerung liegt in den geplanten Großveranstaltungen auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg, Steiermark, wo sowohl die internationale Großübung „Schutzschild 24“ als auch die Flugshow „Airpower“ stattfinden sollen.

Die Entscheidung, Eurofighter nach Linz-Hörsching zu verlegen, ermöglicht es dem Bundesheer, die Einsatzbereitschaft der Kampfflugzeuge auch außerhalb ihrer regulären Basis zu trainieren. Martin Beyrer vom Bundesheer betont die Bedeutung dieser Maßnahme: „Wir haben schon Ausweichlandungen in Linz durchgeführt, aber jetzt führen wir auch die Luftraumüberwachung von Linz-Hörsching aus.“ Diese Operationen sind entscheidend für die Sicherheit des österreichischen Luftraums, da die stationierten Eurofighter im Ernstfall sofort einsatzbereit sein müssen, um etwaige Bedrohungen zu identifizieren und zu überwachen.

Die Verlegung der Eurofighter nach Linz-Hörsching bis Mitte September unterstreicht die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit des Bundesheeres auf geplante Großveranstaltungen, die eine temporäre Verlagerung der Militäroperationen erfordern. Dieser Schritt gewährleistet, dass trotz der Veranstaltungen in Zeltweg die Luftraumüberwachung und Einsatzbereitschaft der Eurofighter ohne Unterbrechung aufrechterhalten werden kann.

Die österreichischen Eurofighter-Piloten trainieren schneller als der Schall (Foto: Bundesheer/Markus Zinner).
Die österreichischen Eurofighter-Piloten trainieren schneller als der Schall (Foto: Bundesheer/Markus Zinner).
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