Ab 3. April 2024: Transavia führt “Ryanair-Handgepäckregeln” ein

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Mit Wirksamkeit zum 3. April 2024 führen auch die beiden Transavia-Fluggesellschaften jene Handgepäckbestimmungen, die Ryanair, Wizz Air und Eurowings schon seit längerer Zeit praktizieren, ein.

Für Passagiere hat dies zur Folge, dass Reisende, die zum Beispiel einen Trolley im IATA-Standardformat mitnehmen wollen, künftig mindestens zehn Euro extra bezahlen müssen. Direkt am Gate können erheblich höhere Kosten anfallen. Offiziell begründet Transavia die Übernahme der „Ryanair-Handgepäckregeln“ damit, dass man das „Reiserlebnis der Passagiere“ verbessern möchte, da an Bord der Flugzeuge nicht ausreichend Stauraum zur Verfügung stehen würde. Daher ist ab 3. April 2024 nur noch die Mitnahme einer kleinen Tasche, die unter den Vordersitz passt, ohne Aufpreis inkludiert.

Es dürfte sich aber eher um eine Ausrede handeln, denn den Fluggesellschaften geht es jeher darum ein paar zusätzliche Euro aus den Reisenden herauszuquetschen. Ursprünglich wurden die Regeln von Ryanair und Wizz Air eingeführt, jedoch nach und nach von Carriern wie Eurowings, Condor und Tuifly sowie zahlreichen anderen Anbietern übernommen.

Gepäckstücke in einem Terminal (Foto: Pixabay).
Gepäckstücke in einem Terminal (Foto: Pixabay).
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