ARBÖ warnt vor vielen Staus am Wochenende

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Das kommende Wochenende wird laut ARBÖ von den Verkehrsteilnehmern einiges an Geduld abverlangen. Gründe dafür geben der Osterferienstart in drei deutschen Bundesländern, „Masters of Dirt“ in Wien, zahlreiche Messen in Innsbruck, Salzburg, Linz und Wien sowie dem Ausflugsverkehr in die Skigebiete.

Am kommenden Wochenende starten in den deutschen Bundesländern Bremen, Hamburg und Niedersachsen zweiwöchige Osterferien. Von den etwa 1,4 Millionen Schülerinnen und Schüler werden einige ihre Ferien in Österreich verbringen. Dazu kommt noch der Verkehr der Tages- und Wochenendskifahrer. Daher erwarten die ARBÖ-Verkehrsexperten vor allem am Samstag Staus und lange Verzögerungen auf den Transitrouten und den An- und Abreisestrecken zu den Skigebieten im Westen.

In Vorarlberg wird vom Morgen bis in den Vormittag speziell auf der Rheintalautobahn (A14) im Großraum Bludenz, auf der Silvretta Straße (L188) im Montafon und auf der Bregenzerwaldstraße (L200) einiges an Geduld gefragt sein.

In Tirol sind nach den Erfahrungen des ARBÖ auf der Inntalautobahn (A12) vor den Ausfahrten Imst/Pitztal, Haiming/Ötztal und Wiesing/Zillertal sowie dem Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden, auf der Achensee Straße (B181) vor der Einfahrt ins Zillertal und auf der Zillertal Straße (B169) kilometerlange Staus zu erwarten.

Ein ähnliches Bild bis in den frühen Nachmittag hinein wird sich ziemlich sicher abschnittweise auf der Ötztalstraße (B186), der Reschenstraße (B180) sowie auf der Fernpassstrecke (B179) zeigen. „Blockabfertigung vor dem Brettfalltunnel auf der B169 scheint ebenso sicher, wie vor dem Grenztunnel Vils/Füssen und dem Lermoosertunnel auf der B179“, so die ARBÖ-Verkehrsexperten.

Die längsten Staus am Samstag wird es auf der Tauernautobahn (A10) in Salzburg geben. Die Baustelle zwischen Golling und Werfen sorgt an Reisesamstagen regelmäßig für kilometerlange Blechkolonnen. In der Steiermark müssen Autofahrerinnen und Autofahrer am meisten Zeit auf der Ennstalstraße (B320) in den Bereichen Schladming und Liezen und auf der Pyhrnautobahn (A9) im Baustellenbereich zwischen Trieben und Rottenmann einplanen.

„Wer den Staus ausweichen will, sollte die Auf- und Abfahrtsperre auf der Tauernautobahn und das Winterfahrverbot in Tirol beachten. Hier ausgenommen sind natürlich der sogenannte Ziel- und Quellverkehr“, wissen die ARBÖ-Verkehrsexperten.

ARBÖ-Pannenhelfer (Foto: Bildagentur Zolles KG).
ARBÖ-Pannenhelfer (Foto: Bildagentur Zolles KG).
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