Liliair will auf bis zu acht Flugzeuge wachsen

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Der langfristige Rahmenvertrag zwischen der Kärntner Fluglinie LILIAIR und dem Airport Klagenfurt soll die weitergehende wirtschaftliche Absicherung gewährleisten. Der Vertrag verpflichtet Liliair eine Vorleistung von 1,7 Millionen Euro für den Start des Flughafenbetriebs Klagenfurt zu bezahlen.

Liliair und der Airport Flughafen konnten sich einigen: ein Rahmenvertrag, der die Wirtschaftlichkeit des neuen Flughafen gewährleisten soll, ist auf eine Dauer von 15 Jahren angesetzt. Im Rahmen dieses Vertrags wurde die Vorleistung der Zahlung von 1,7 Millionen Euro seitens der Kärntner Fluglinie vereinbart. Diese Summe soll den Start des Airport Klagenfurt gewährleisten.

Liliair bietet künftig sieben wöchentliche Verbindungen zum Frankfurter Flughafen ab dem Klagenfurter Flughafen an. Außerdem werden die Städte Hamburg (HAM) und Köln-Bonn (CGN) zweimal wöchentlich beflogen. Mit diesem Flugangebot schätzt die Fluglinie ihr Passagieraufkommen auf 60 000 Fluggäste, die vom Ausgangsort Klagenfurt in besagte Ziele transportiert werden sollen. Das Unternehmen plant künftige Entwicklungen: ihr Streckennetz sollen neben den bereits angebotenen Zielen von Metropolen gefüllt werden. Die virtuelle Fluglinie soll bis 2028 acht Flugzeuge in ihrer Flotte als ihr eigen nennen.

Der Rahmenvertrag beider Parteien sorgt für ein erstes wirtschaftliches Standbein des Klagenfurter Flughafens. Die Vorleistung, die die LILIAIR bewerkstelligen wird, soll umfassende Optimierungen und Erweiterungen des Flughafenangebots ermöglichen. Dadurch soll die Attraktivität des Klagenfurter Flughafens wachsen: andere Fluglinie könnte künftig ebenso Flüge ab und nach Klagenfurt anbieten.

Flughafen Klagenfurt (Foto: Lilihill).
Flughafen Klagenfurt (Foto: Lilihill).
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