Foto: Airport Nürnberg.
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Nürnberg: Solar-Hilfsgüter nach Afrika ausgeflogen

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Immer wieder werden Hilfsgüter vom Airport Nürnberg aus auf den Weg gebracht, so zum Beispiel während der Pandemie, seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine oder nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei. Jetzt transportierte eine Delegation der Stadt Nürnberg ein wichtiges Bauteil für die Solarstromerzeugung einer Schule ins afrikanische Togo.

Seit 2018 verbindet Nürnberg eine Projektpartnerschaft mit den beiden togoischen Städten Sokodé und Aného. In diesem Rahmen flog Stephanie Wimmer vom Amt für Internationale Beziehungen mit einem Wechselrichter im Gepäck für knapp zwei Wochen von Nürnberg über Paris nach Togo. Zur Fachdelegation gehörten auch Nürnbergs Klimaschutzbeauftragter Wolfgang Müller und die Vorsitzenden zweier Vereine der togoischen Diaspora in Nürnberg, die die Projektpartnerschaft unterstützen.

Konkret geht es um die Stromversorgung einer 1923 mit deutscher Hilfe gegründeten Berufsschule. Die Schülerinnen und Schüler sind zwischen 15 und 16 Jahre alt und absolvieren dort ihr Fachabitur oder eine Ausbildung zum Beispiel als Maurer, Mechaniker oder Elektriker. Seit 2018 finanziert die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) den Aufbau eines dualen Ausbildungssystems wie in Deutschland.

Die Stadt Nürnberg hatte mit Unterstützung der Bayerischen Staatskanzlei bereits mehrere Photovoltaikanlagen in den beiden Städten installiert, darunter auch die Anlage auf der Berufsschule. Diese wurde jedoch durch einen Blitzschlag beschädigt, so dass der Wechselrichter ausgetauscht werden musste.

Der Airport Nürnberg half bei den Formalitäten für den Transport des technischen Geräts und wünschten dem Hilfseinsatz alles Gute.

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