USA: Spirit Airlines kündigt rund 260 Piloten

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Die U.S.-amerikanische Billigfluggesellschaft Spirit Airlines hat sich mit Airbus darauf geeinigt, dass jene Maschinen, die ab dem zweiten Quartal 2025 hätten ausgeliefert werden sollen, erst ab 2030 übergeben werden. Als „Nebeneffekt“ wird man etwa 260 Piloten abbauen.

Als offizielle Begründung schiebt Spirit Airlines die Probleme rund um die Pratt&Whitney-Triebwerke vor. Es ist aber anzunehmen, dass auch dahinter stecken dürfte, dass sich der Carrier seit längerer Zeit tief in den roten Zahlen befindet. Etwa 260 Piloten sollen den Lowcoster per 1. September 2024 verlassen müssen. Es handelt sich nicht um das einzige Luftfahrtunternehmen, das derzeit über zu viele Flugzeugführer verfügt. Beispielsweise will United Airlines unbezahlte Urlaube schmackhaft machen.

Airbus A321 (Foto: Adam Moreira (AEMoreira042281)).
Airbus A321 (Foto: Adam Moreira (AEMoreira042281)).
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