Airbus A321neo (Foto: Steffen Lorenz).
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Wizz Air hat kein Interesse Konkurrenten zu übernehmen

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Wizz Air, eine der führenden Billigfluggesellschaften Europas, kämpft derzeit mit erheblichen Herausforderungen durch die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und den Krieg in der Ukraine. Trotz dieser Schwierigkeiten hält Airlinechef Jozsef Varadi an den ehrgeizigen Wachstumszielen fest und plant, die Flotte der Airline in den nächsten sechs bis acht Jahren auf über 500 Flugzeuge auszubauen.

Der Krieg in der Ukraine hat Wizz Air gezwungen, 13 Prozent ihrer Kapazitäten aus Russland und der Ukraine umzuleiten, was zu höheren Betriebskosten und niedrigeren Einnahmen führte. Zusätzlich beeinträchtigen Probleme mit den GTF-Triebwerken den Betrieb, da jedes fünfte Flugzeug von Wizz Air derzeit wegen Wartungsarbeiten ausfällt.

Varadi betonte, dass Wizz Air trotz dieser Herausforderungen strikt auf organisches Wachstum setzt und Übernahmegerüchte zurückweist. Die Airline plant, durch die Gründung weiterer Ableger, möglicherweise auch in Saudi-Arabien, zu expandieren. Wizz Air betreibt derzeit Flugbetriebe in Ungarn, Großbritannien und den Vereinigten Arabischen Emiraten und verfolgt einen klaren Kurs zur Flottenvergrößerung bis 2032.

Wizz Air ist fest entschlossen, durch organisches Wachstum und den Ausbau der Flotte zu einer der größten Fluggesellschaften Europas zu werden und so die Position im hart umkämpften Billigflugsektor zu stärken.

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