Die Fluggesellschaft Swiss wird ab 2025 vorerst fünf Langstreckenflugzeuge des Typs Airbus A350-900 einflotten. Im Gegenzug wird man sich von den letzten vier A340-300 verabschieden, denn diese sollen „langfristig“ die Flotte verlassen, teilte das Unternehmen mit.
Die Neuzugänge stammen aus einer Order der Konzernmutter Lufthansa, die im Jahr 2019 getätigt wurde. Damals hat die Kranich-Gruppe 25 Einheiten beim europäischen Flugzeugbauer Airbus bestellt. Die genaue Verteilung auf die Konzernmitglieder wird nun nach und nach festgelegt. Swiss erhält vorerst fünf Exemplare.
Der erste Airbus A350-900 soll im Jahr 2025 zur Flotte der schweizerischen Fluggesellschaft stoßen. Die übrigen Exemplare sollen nach und nach übergeben werden, wobei Swiss dazu keinen genauen Zeitplan mitgeteilt hat. Sukzessive werden dann die Vierstrahler des Typs A340-300 ausgeflottet.
„Wir freuen uns sehr, dass wir den Turnaround nach der Coronakrise erfolgreich geschafft haben und jetzt finanziell auf Kurs sind. Damit sind wir in der Lage, weiter in die Zukunft unseres Unternehmens, unsere Mitarbeitenden und die Qualität für unsere Fluggäste zu investieren. Mit der geplanten substanziellen Modernisierung unserer Langstreckenflotte stellen wir eine wichtige Weiche, um unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig und nachhaltig zu sichern“, erklärt Swiss-Chef Dieter Vranckx. „Die Entscheidung für den Airbus A350-900 ist ein klares Bekenntnis zu einem nachhaltigeren Flugbetrieb. Bei der Erreichung unserer ambitionierten Klimaziele wird er einen wesentlichen Beitrag leisten. Darüber hinaus bekräftigen wir mit der Einflottung dieses Flugzeugs der neuesten Generation mit zusätzlichem Komfort für unsere Gäste unsere Positionierung als Premium-Airline“.