Die Betriebsfeuerwehr des Nürnberger Flughafens war in der Silvesternacht 2023/24 außerhalb des Areals unterstützend im Einsatz. Auf Anforderung der Leitstelle Nürnberg folgte der Flughafenrettungswagen über zehn Alarmierungen in der Silvesternacht.
Normalerweise sind die Frauen und Männer der Flughafenfeuerwehr zur Stelle, falls sich ein Flugunfall ereignet, sie sorgen aber auch für den Gebäudebrandschutz im Terminal, stellen die medizinische Erstversorgung am Flughafen sicher und befreien auch schon mal eingeschlossene Personen aus Aufzügen. Als gute Nachbarn fahren die Airport-Feuerwehrler aber auch Einsätze in den angrenzenden Stadtteilen.
Das Rettungsfahrzeug RTW 79/1 unterstützte den öffentlichen Rettungsdienst, da dieser durch eine Vielzahl an Einsätzen keine Kapazität mehr frei hatte. Gefordert waren die Flughafenkräfte bei klassischen Notfällen wie Handverletzungen durch Feuerwerkskörper. Der RTW half dabei in der Nachbarschaft des Flughafens von Buchenbühl bis Schoppershof, rückte aber auch nach Gostenhof und St. Lorenz aus.
Auch in den Wochen zuvor war vermehrt auf den Airport-Rettungswagen zurückgegriffen worden. Die überörtliche Hilfe ist im Bayerischen Feuerwehrgesetz geregelt. Der Flughafen berechnet dafür nichts – es handelt sich um eine Dienstleistung für die Menschen in der Nachbarschaft und Region.