Boeing 737-800 (Foto: Pixabay).
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Tuifly bereitet „Corona-Comback“ vor

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Das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken wird an Bord von Tuifly verpflichtend sein. Derzeit arbeitet man intensiv an der Erstellung eines Flugplans für den Neustart.

Nach der Corona-Zwangspause will Ferienflieger Tuifly wieder schnellstmöglich den Flugbetrieb aufnehmen. Aktuell arbeite man an einem Konzept für den Neustart, so ein Airline-Sprecher zu Aviation.Direct: „Dazu zählt, einen Flugplan zu erstellen und die Maschinen einsatzbereit zu haben.“ Ebenfalls will Tuifly eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes einführen: „Nur wer eine aufhat, kann fliegen.“ Tuifly steuert mit 34 Mittelstreckenjets des Typs Boeing 737 Urlaubsziele in Europa an.

Gespannt beobachtet die Airline, die zu Europas größtem Reisekonzern gehört, die Entwicklungen in den Ländern am Mittelmeer. „Da wir als Reiseveranstalter operieren, können wir erst fliegen, wenn Reisewarnungen entfallen sind.“ Spaniens Tourismusministerin kündigte zu Wochenbeginn an, Ausländer könnten ab Juli wieder in dem Land Urlaub machen – ohne Pflicht zur zweiwöchigen Selbst-Quarantäne. Wann die vom Bundesaußenministerium ausgerufene weltweite Reisewarnung ausgesetzt wird, ist bislang noch nicht ausgemacht.

Langstreckenstart im Winter weiter anvisiert
Und auch bei einem anderen Thema beobachtet Tuifly gespannt die Entwicklungen: Ab dem kommenden Winter will die Airline eigentlich wieder ins Langstreckengeschäft einsteigen. Dafür stationiert sie zunächst zwei Boeing 787 „Dreamliner“ am Flughafen Düsseldorf und behielt sich zuletzt Wachstumsoptionen auf weitere Jets vor. Doch: Ob der Termin zu halten sei, hänge vor allem davon ab, wann welche Destinationen im Interkontinental-Verkehr wieder angeflogen werden können.

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