Tui Cruises sticht mit Mein Schiff 7 in neue Gewässer

Mein Schiff 7 (Foto: TUI Cruises GmbH).
Mein Schiff 7 (Foto: TUI Cruises GmbH).

Tui Cruises sticht mit Mein Schiff 7 in neue Gewässer

Mein Schiff 7 (Foto: TUI Cruises GmbH).
Werbung

Die Kreuzfahrtbranche erlebt mit der Taufe der Mein Schiff 7 durch Tui Cruises ein bedeutendes Kapitel des Wachstums. Das jüngste Mitglied der Flotte markiert nicht nur den Höhepunkt eines ambitionierten Neubauprogramms, sondern unterstreicht auch die Expansionspläne des Unternehmens für die kommenden Jahre.

Mit weiteren Neubauten in der Werft-Pipeline bis 2026 setzt Tui Cruises klare Zeichen für eine zukünftige Marktführerschaft im Bereich der Kreuzfahrten. Besonders im Kontrast zur Konkurrenz Aida Cruises, die bis mindestens 2027 keine neuen Schiffe erwartet, positioniert sich Tui Cruises strategisch vorteilhaft.

Wybcke Meier, CEO von Tui Cruises, zeigt sich optimistisch angesichts der aktuellen Entwicklung: “Wir haben während der Pandemie unsere Neubaupläne vorangetrieben und können nun mit der Mein Schiff 7 ein weiteres Highlight präsentieren. Die Auslastung unserer Flotte ist hervorragend, und die Ratenentwicklung übertrifft bereits das Niveau vor der Pandemie.”

Die Mein Schiff 7 ergänzt die Flotte um ein Schiff, das auf den Erfahrungen der vorherigen Baureihen aufbaut, jedoch mit einigen Neuerungen aufwartet, die auf das Feedback der Gäste zurückgehen. Besonders hervorzuheben sind 26 neue Einzelkabinen und das Café Central auf Deck 5, das österreichische Kaffeehauskultur auf hoher See verspricht. Kulinarische Genüsse bieten das neue Restaurant Hideki mit asiatischen Spezialitäten und das Restaurant La Spezia mit gehobener italienischer Küche.

Mit einer Kapazität von weniger als 3.000 Passagieren und einem hohen Anteil an Balkonkabinen richtet sich die Mein Schiff 7 an anspruchsvolle Gäste, die Komfort und Raum schätzen. Ihre Reisen führen sie im Sommer durch die Nord- und Ostsee und im Winter zu den Kanarischen Inseln.

Ein besonderes Augenmerk legt Tui Cruises auf Nachhaltigkeit. Die Mein Schiff 7 ist für den zukünftigen Betrieb mit grünem Methanol vorbereitet, was nahezu CO2-neutralen Kreuzfahrtbetrieb ermöglichen soll. Derzeit wird das Schiff mit Marinediesel betrieben, wobei Landstrom in Häfen genutzt wird, um Emissionen zu reduzieren. Innovativ ist auch das Abfallmanagement an Bord, bei dem Bioabfälle zu gepressten Pellets verarbeitet und für andere Zwecke an Land genutzt werden können.

Der Nabu-Bundesgeschäftsführer Leif Miller lobte diese Bemühungen: “Wir begrüßen diesen wichtigen Schritt in Richtung Umweltschutz. Es ist entscheidend, dass die gesamte Branche fossile Treibstoffe hinter sich lässt, um das Klima und die Umwelt zu schützen.”

Für die Zukunft plant Tui Cruises bereits weitere Expansionen. Im Frühjahr 2025 wird die Mein Schiff Relax als neue Schiffsklasse eingeführt, gefolgt von einem weiteren Schiff im Jahr 2026. Diese Erweiterungen sollen die Flotte auf eine Kapazität von insgesamt 27.000 Passagieren bringen und das Wachstumspotenzial der Branche weiter ausbauen. Mit diesen ambitionierten Plänen und dem klaren Fokus auf Qualität, Komfort und Nachhaltigkeit scheint Tui Cruises auf Kurs zu sein, die Erholung der Kreuzfahrtbranche nach den Herausforderungen der Pandemie maßgeblich mitzugestalten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung