Flughafen Düsseldorf (Foto: Pixabay).
Redakteur
Letztes Update
Give a coffee
Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee einladen.
Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.
Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Hinweise wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.
Ihr
Aviation.Direct-Team

Beim Düsseldorfer Flughafen ist Sparen angesagt

Werbung

Die zweite Corona-Welle bahnt sich an und Reisebeschränkungen nehmen zu. Leidtragende sind unter anderem die Flughäfen. Auch den Airport Düsseldorf hat es kalt erwischt. Dieser setzt nun alle Hebel in Bewegung und muss vor allem eines: Sparen.

Nach einem leichten Anstieg der Passagierzahlen in den Sommermonaten folgte ein neuerlicher Rückschlag. Mitte September informierte Flughafen-Chef Thomas Schnalke über den Buchungseinbruch im Herbst. Auch während der Schulferien sei die Passagierzahl „nie über 30 Prozent des sonst üblichen Volumens“ hinausgegangen. Grund genug, um eine Sanierungsstrategie zu entwickeln. Dazu schloss man sich einer neuen Beraterfirma an. Mithilfe dieser wolle sich der Flughafen neue Einnahmequellen suchen und die aktuell zu hohe Kostenstruktur senken. 

Und wie so oft in dieser Krise ist es die eigene Belegschaft, die zuerst dran glauben muss. Denn wie das Nachrichtenmagazin RP-Online berichtet, müssen mindestens 600 der insgesamt 2400 Mitarbeiter die Koffer packen und das Unternehmen verlassen. Diesem Vorhaben lehnt sich die Gewerkschaft entgegen und fordert eine arbeitnehmerfreundlichere Lösung. Einig sei man sich hingegen beim sogenannten „Freiwilligenprogramm“, frei nach dem Motto: wer mag, kann gehen. Jenen Angestellten soll dann auch eine angemessene Abfindung winken. Darüber hinaus wolle Flughafen-Chef Schnalke auch auf Frühpensionen setzen. Genaueres soll zu einem späteren Zeitpunkt publik gemacht werden. 

Über Einnahmen kann sich der Airport dennoch freuen: Die NRW-Bank genehmigte erst kürzlich ein Darlehen in der Höhe von 250 Millionen Euro, wie das Nachrichtenblatt WDR berichtet.

Werbung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Werbung