Granit Pireci

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Granit Pireci

Lufthansa erhält Bestnoten im Klimaranking

Im globalen Klimaranking 2022 der gemeinnützigen Organisation CDP hat der deutsche Luftfahrtkonzern für ihre CO2-Reduktionsstrategie und deren Umsetzung eine Top-Bewertung erhalten und sich damit im Vergleich zum Vorjahr nochmals verbessern können. Auf einer Skala von A (bestes Ergebnis) bis D- wurde das Unternehmen mit A- in das höchste Band eingestuft (Vorjahr B). Man gehöre damit zu den Top-5 Airlines weltweit mit Bestbewertung, so der Carrier in einer Aussendung. Bei den folgenden Bewertungskategorien hat CDP der Lufthansa Group Bestnoten in der Berichterstattung attestiert: Scope 1 & 2 (direkte Emissionen & indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie), Scope 3 (indirekte Emissionen innerhalb der Lieferkette), Unternehmensführung, Risikomanagement-Prozesse, Zielvorgaben sowie Initiativen zur Emissionsreduktion. „Die Topbewertung beim CDP-Ranking bestätigt unsere Vorreiterrolle in der Industrie. Ich bin stolz, dass wir uns in diesem Jahr steigern konnten“, sagt Christina Foerster, Vorständin Markenführung und Nachhaltigkeit der Lufthansa Group.

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Boeing darf Dreamliner vorerst nicht mehr ausliefern

Der US-Flugzeugbauer Boeing muss die Auslieferungen seines wichtigen Langstreckenjets 787 „Dreamliner“ erneut aussetzen. Das teilte die US-Luftfahrtaufsicht FAA gestern mit und bestätigte damit einen Bericht des „Wall Street Journal“. Grund seien zusätzliche Untersuchungen einer Komponente des Flugzeugrumpfs. Die Auslieferungen würden nicht fortgesetzt, bis die FAA von einer zufriedenstellenden Problemlösung überzeugt sei, so die Behörde. Eine Stellungnahme von Boeing lag zunächst nicht vor. Anleger reagierten nervös und ließen die Aktien des Airbus-Rivalen im nachbörslichen US-Handel zunächst um knapp drei Prozent sinken. Der „Dreamliner“ machte in den vergangenen Jahren wiederholt Probleme. Wegen verschiedener Produktionsmängel durfte das Flugzeug bereits von Mai 2021 bis August 2022 nicht an Kunden übergeben werden. Die FAA hatte bei der letzten Wiederzulassung angekündigt, künftig jede 787 einzeln zu überprüfen, bevor sie die Lufttauglichkeit bescheinige.

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Air China intensiviert Flugverkehr nach Genf

Während der Pandemie war die Verbindung unterbrochen worden, am 26. Jänner 2023 nahm die chinesische Nationalairline sie wieder auf. Zum Sommer wird die Frequenz auf drei Mal pro Woche – montags, donnerstags und samstags – erhöht.  Da die Nachfrage in der Sommersaison deutlich steigt, nimmt Air China mehr Flüge in sein Programm auf. Mit Inkrafttreten des Sommerflugplans am 27. März werden drei Nonstop-Verbindungen zwischen Peking und Genf mit einem Airbus 330-200 mit 28 Schlafsitzen in der Business Class und 199 Schlafsitzen in der Eco Class angeboten. Gleichzeitig wurde der Flugplan geändert, um optimale Anschlüsse an alle innerchinesischen Städte und andere Städte in Asien zu gewährleisten:

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MUC: Qatar Airways verdoppelt Cargo-Kapazität

Der Frachtverkehr in München wächst. Qatar Airways erhöht die wöchentliche Frequenz ihrer Frachtflüge zwischen München und Doha von zwei auf vier Flüge und verdoppelt somit die Kapazitäten. Alle Flüge operieren im Auftrag des Frachtunternehmens DB Schenker. Einer der neuen Umläufe führt von München weiter nach Chicago Rockford und via München zurück nach Doha, wie der Airport in einer Aussendung mitteilt. „Wir begrüßen die Aufstockung unseres langjährigen Kunden Qatar Airways. Es zeigt erneut die wachsende Bedeutung des Frachtstandortes München“, so Markus Heinelt, Director Traffic Development Cargo at Munich Airport.

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ANA verbindet München wieder mit Tokio-Haneda

Im kommenden Monat wird die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways den Flughafen in München wieder ansteuern. Wegen der Pandemie hatte Japan den Flugverkehr eingeschränkt, folglich musste der Carrier auch die Direktverbindungen nach München stoppen. Doch nun kehrt die Airline zurück und wird ab dem 26. März wieder Non-Stop-Verbindungen von und nach Tokio-Haneda anbieten, eine davon nach München. Dreimal pro Woche können Fluggäste vom Münchner Flughafen aus starten, immer montags, freitags und sonntags. Die Flüge werden mit der Boeing 787-9 durchgeführt und bieten eine Drei-Klassen-Konfiguration. Auch von Frankfurt aus wird ANA weiterhin Direktverbindungen nach Tokio-Haneda anbieten, sogar zweimal täglich. Zusätzlich wird die Route Brüssel-Tokio/Narita aufgenommen und ab Ende März wird auch wieder Sydney und Perth angeflogen.

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Oman hebt Luftraumsperre für El Al auf

Mit neuen Regeln für den Flugverkehr setzt nach Saudi-Arabien nun auch der Oman ein Zeichen der Annäherung an Israel.  Der Luftraum sei künftig für alle Fluggesellschaften geöffnet, die die Voraussetzungen der Behörde für einen Überflug erfüllten, teilte die Luftfahrtbehörde des Golfstaats heute mit. Die vage formulierte Erklärung bedeutet, dass nun auch alle kommerziellen Verbindungen von und nach Israel möglich sind und israelische Airlines zudem auch durch den omanischen Luftraum fliegen dürfen. Das berichtet das deutsche Onlineportal Aero. Israels Außenminister Eli Cohen nannte dies eine „historische und bedeutende Entscheidung für die israelische Wirtschaft und für israelische Reisende“. Der Oman und Israel unterhalten keine diplomatischen Beziehungen. Auch Saudi-Arabien hatte im Juli vergangenen Jahres seinen Luftraum für Israel geöffnet. Das Königreich veröffentlichte damals eine ähnlich lautende Erklärung, die Israel ebenfalls nicht explizit erwähnte. 

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USA: Schneesturm legt Flugverkehr lahm

Teile der USA sind mit einem Schneesturm konfrontiert, der das Reisen erheblich einschränkt. Tausende von Flügen in den USA sind gestrichen oder verspätet.  Erstmals seit Jahrzehnten wurde in der sonst warmen Region Südkalifornien wieder eine Schneesturmwarnung herausgegeben: ein Wintertief zieht von der Westküste bis zu den Großen Seen und sorgt auch im Flugverkehr für erhebliche Beeinträchtigungen. Aus diesem Grund mussten gestern mehr als 1700 Flüge gestrichen werden. Besonders der Flughafen Minneapolis St.-Paul war davon betroffen. Skywest, die für United, Delta, American und Alaska Airlines fliegt, musste mehr als 400 Flüge annullieren, Delta mehr als 300, Southwest fast 290 Flüge. Ganze 6400 Flüge waren verspätet. Der Schneesturm wirkt sich auch auf den heutigen Tag aus, denn im Zuge des Unwetters sind fast 700 Flüge gestrichen worden.

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Ethiopian nimmt Direktflüge zwischen Abidjan und New York wieder auf

Ethiopian Airlinesnimmt ab dem 29. Mai 2023 die Direktflüge zwischen Abidjan und dem New Yorker John F. Kennedy Airport wieder auf. Die afrikanische Airline hatte New York erstmals im Juni 2019 von ihrem Hauptdrehkreuz Addis Abeba über Abidjan angeflogen. Die Strecke wurde jedoch im März 2020 aufgrund der Pandemie ausgesetzt. Im Oktober 2020 wurde der Flug nach New York über Lomé wiederaufgenommen, wie der Carrier in einer Aussendung mitteilt. Der Flug wird viermal wöchentlich zwischen Addis Abeba und New York über Abidjan durchgeführt. „Wir freuen uns, unseren Direktflug zwischen Abidjan und New York wieder aufzunehmen. Die Wiederaufnahme unseres Fluges Abidjan-New York bringt uns die Flexibilität zurück, die unsere Passagiere schätzen. In den vergangenen Monaten haben wir die Flugfrequenzen erhöht und neue Ziele in Afrika, Europa, dem Nahen Osten und Asien aufgenommen, und wir freuen uns, dass die Strecke Abidjan-New York wieder aufgenommen wird“, so Mesfin Tasew, CEO der Ethiopian Airlines Group. Darüber hinaus wird Ethiopian ab dem 16. Mai 2023 eine neue Passagierverbindung nach Atlanta, USA, aufnehmen. Atlanta wird das sechste Ziel von Ethiopian Airlines in den USA sein, nach den Passagierflügen nach New York, Newark, Chicago, Washington DC und den Frachtflügen nach Miami.

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Airbus stellt 3.500 Arbeitskräfte in Deutschland ein

Airbus plant in diesem Jahr in Deutschland die Einstellung von 3.500 Arbeitskräften. Etwa 1.900 von ihnen werden im zivilen Flugzeugbau benötigt, während 1.100 im militärischen und Raumfahrtbereich sowie etwa 500 beim Hubschrauberwerk arbeiten werden. Wie Marco Wagner, Arbeitsdirektor des Konzerns, erklärte, sind vor allem Elektriker, Mechaniker und Kabinenausrüster gefragt. Aber auch IT-Spezialisten, Experten für Cybersicherheit sowie Entwickler von Brennstoffzellen und hybriden Antriebssystemen sind gesucht. Außerdem sei ein Drittel der Stellen für Frauen reserviert, wie das Onlineportal Aero berichtet. Der Standort Hamburg soll etwa 1.300 externe Einstellungen verzeichnen, während es bei den Standorten Donauwörth und Manching jeweils etwa 500 und in Ottobrunn 300 Stellen gibt. In Nordenham sollen 250 Frauen und Männer eingestellt werden, in Friedrichshafen/Immenstadt 130 und in Bremen und Stade jeweils 100. Etwa 20 Prozent der neuen Mitarbeiter sollen sich mit Zukunftsthemen beschäftigen. Wagner nannte dabei die Dekarbonisierung, die digitale Transformation, Softwareentwicklung und Cybertechnologien. Ein Drittel aller Stellen ist für Berufsanfänger vorgesehen und ein weiteres Drittel für Frauen. Bislang beträgt der Anteil weiblicher Mitarbeiter 20 Prozent. Weltweit beschäftigt Airbus derzeit rund 134.000 Menschen, davon 45.000 in Deutschland. Am größten Standort Hamburg sind es etwa 15.000 Beschäftigte.

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Qantas: Siebter A380 kehrt nach Modernisierung zurück

Die australische Fluggesellschaft wird in Kürze ihren siebten Superjumbo wieder in Betrieb nehmen. Der Flieger hat Abu Dhabi verlassen und ist nach Sydney zurückgekehrt, wie das Portal Australian Aviation berichtet. Der Airbus A380 von Qantas mit dem Kennzeichen VH-OQL war in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate mit einer neuen Kabine ausgerüstet worden. Seither macht er Testflüge. Ursprünglich besaß die Fluglinie zwölf A380, wovon einer bereits verschrottet wurde. Bereits früher nahm Qantas die Airbus A380 mit den Kennzeichen VH-OQB, VH-OQD, VH-OQH, VH-OQK, VH-OQJ und VH-OQG wieder in Betrieb.

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