Aus dem Infrastrukturreport 2022 geht hervor, dass sich rund 74 Prozent der Befragten für den Ausbau des Flugverkehrsdrehkreuzes Wien aussprechen. 59 Prozent erwarten, dass die Kapazitäten der heimischen Flughäfen erhöht und multimodale Anbindungen verbessert werden.
„Die Renaissance der Luftfahrt nach der Krise ist ein entscheidendes Standortthema. Ohne Flughafen Wien wären wir weder im Export, noch im Tourismus so erfolgreich, wie wir das sind bzw. wieder sein wollen”, erklärt Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.
Der größte Flughafen Österreichs büßte bereits vor der Corona-Pandemie im Bereich der Umsteigerverkehre ein. Hintergrund ist unter anderem, dass das einstige Niki-Drehkreuz weggefallen ist und sich verstärkt Point-to-Point-Verkehre von Billigfluggesellschaften wie Ryanair und Wizz Air etabliert haben. Die Krise und die damit verbundenen Einreise- und Quarantänebestimmungen der verschiedensten Länder hatten auch erhebliche Auswirkungen auf das AUA-Drehkreuz Wien.
