Ryanair wird ab Wien sechs neue Strecken aufnehmen und gleichzeitig auf vielen Lauda-Routen die kommerzielle Verantwortung übernehmen. Die operative Durchführung erfolgt durch Malta Air, Buzz, Lauda und Ryanair.
Lauda-Kunden müssen sich künftig auf zahlreichen Strecken an neue Flugnummern gewöhnen, denn einige Routen stehen in Zukunft nicht mehr unter der kommerziellen Verantwortung der österreichischen Tochter, sondern unter jener von Ryanair. Das bedeutet, dass die Flugnummern auf den betroffenen Strecken von OE auf FR umgestellt werden. Die Durchführung soll jedoch weiterhin mit Airbus A320 von Lauda erfolgen.
Ryanair wird nebst den bereits bekannten drei neuen Routen (Köln/Bonn, Paphos und Danzig) auch Bari, Eindhoven und Neapel aufnehmen. Diese werden mehrmals wöchentlich ab 1. August 2020 bedient. Teilweise kommt Fluggerät von Lauda ab Wien zum Einsatz, teilweise Maschinen von Ryanair ab anderen Bases.
Die Strecken Alicante, Athen, Brüssel-Charleroi, Lissabon, Malaga, Mailand, Rom-Fiumicino, Thessaloniki, Valencia, Warschau-Modlin und Zakynthos stehen künftig unter der kommerziellen Verantwortung von Ryanair. Daher werden die genannten Ziele in Kürze FR-Flugnummern erhalten. Die operative Durchführung erfolgt durch Lauda, Ryanair, Buzz und Malta Air. Modlin war bereits von Anfang an als Ryanair-Strecke, operated by Buzz, angekündigt, weshalb sich auf dieser Strecke die Flugnummer bzw. der Betreiber nicht ändert. Der irische Billigflieger teilte mit, dass die Anzahl der Frequenzen auf den zuvor genannten Strecken angehoben wird.
„Ryanair freut sich, seine äußerst preisgünstigen Tarife ab Wien mit neuen Strecken nach Bari, Köln, Eindhoven, Danzig, Neapel & Paphos und zusätzlichen Flügen zu beliebten Urlaubszielen in ganz Europa in diesem Sommer anbieten zu können“, so Ryanair-Sprecherin Tanja Ehrlich.