Mit nun vier wöchentlichen A330-Frachtflügen zwischen Istanbul und Budapest, davon einen neuen Direktflug, macht Turkish Cargo ihre Frachtniederlassung am ungarischen Flughafen zur Osteuropa-Zentrale. Künftig sollen von Budapest aus die Frachtaktivitäten in insgesamt 21 Märkten in Osteuropa sowie Teilen der GUS koordiniert werden. Ebenfalls neu im Streckennetz der schnell wachsenden türkischen Frachtairline findet sich nun mit wöchentlichen Bukarest-Flügen der direkte Zugang zum rumänischen Frachtmarkt. Bereits im September hat Turkish Cargo mit London-Heathrow, Bangkok-Suvarnabhumi, Singapur-Changi, Lahore und Beirut weitere Frachtdestinationen in ihrem globalen Netzwerk aufgenommen. In Österreich werden aktuell zweimal wöchentlich Wien mit A330F sowie Linz mit je einer wöchentlichen Verbindung mit A330F und B777F bedient. In die DACH-Region wird darüber hinaus achtmal pro Woche mit Frankfurt, zudem durch je drei wöchentliche Frachtkurse nach Basel und Zürich.
Aktuell besteht die Flotte der Turkish Cargo aus zwei A310-300F, zehn A330-200F, acht Boeing 777F und vier B747-400F. Gemäß Informationen aus der Türkei sollen in den nächsten Monaten zwei weitere B747-400F hinzu genommen werden. Anders als der Passagierflugbetrieb der Turkish Airlines setzt die Frachtdivision weiter auf den alt-ehrwürdigen Istanbuler Flughafen Atatürk als Basis und globaler Hub.