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Wien: Eurowings Europe sucht nach Lösungen

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Palma de Mallorca, Pristina und Salzburg werden fix fortgeführt. In Wien sucht man den Dialog mit den Sozialpartnern.

Während die Eurowings-Europe-Base Palma de Mallorca wieder in der Luft ist und auch Salzburg reaktiviert wurde, ist die Zukunft in Wien noch nicht so ganz klar. Hintergrund ist, dass das Streckennetz ab Wien aufgegeben wurde und die verbliebenen Strecken von Eurowings Deutschland ab der Bundesrepublik bedient werden.

Eigentlich sollte Eurowings Europe mit bis zu sechs Airbus-Jets im Auftrag der Konzernschwester Austrian Airlines fliegen, doch die Corona-Pandemie dürfte da wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Die AUA hat derzeit definitiv keinen Bedarf für Wetlease-Flugzeuge, denn aufgrund der momentanen Situation kann die Lufthansa-Tochter nicht alle Maschinen der eigenen Flotte einsetzen.

Das Personal der Eurowings-Europe-Basis Wien befindet sich in Kurzarbeit. Wie es langfristig weitergeht wird nach Angaben eines Sprechers derzeit mit den Sozialpartnern evaluiert. Die Basis Pristina soll jedenfalls im Laufe des Sommers reaktiviert werden. Eurowings Europe soll künftig exklusiv unter dem Eurowings-Brand fliegen, was in gewisser Weise eine Andeutung ist, dass der AUA-Wetlease nicht reaktiviert werden kann.

Ein Medienreferent von Eurowings erklärte: „Die Eurowings Europe hat inzwischen auch wieder abgehoben – so haben wir beispielsweise unsere Crews in Mallorca vor dem Hintergrund des steigenden Interesses an Sonnenzielen reaktiviert. Darüber hinaus stehen jetzt zahlreiche Verbindungen auch von Wien nach Köln/Bonn, Düsseldorf, Hamburg, sowie Stuttgart im Flugprogramm. Ebenfalls im Juli folgen dann auch die Standorte Salzburg und Pristina. Geflogen wird unter der Marke Eurowings. Zur grundsätzlichen Aufstellung und Zukunftssicherung der Eurowings Europe sind wir in Gesprächen mit unseren Mitarbeitern und den Sozialpartnern.“

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