Airbus: A321XLR-Erstausflieferung verzögert sich

Airbus A321XLR (Rendering: Airbus).
Airbus A321XLR (Rendering: Airbus).

Airbus: A321XLR-Erstausflieferung verzögert sich

Airbus A321XLR (Rendering: Airbus).
Werbung

Der europäische Flugzeugbauer Airbus verschiebt die voraussichtliche Erstausflieferung des A321XLR in das Jahr 2024. Hintergrund ist, dass man Sicherheitsbedenken der EASA bezüglich der Treibstofftanks ausräumen muss.

Hauptkonkurrent Boeing hatte vor einiger Zeit eine schriftliche Stellungnahme an die EASA eingereicht. In hob man hervor, dass man eine potentielle Gefahr hinsichtlich der Positionierung der Zusatztanks sieht. Man machte auch Vorschläge wie diese behoben werden können. Die Vorgehensweise ist üblich, denn Luftfahrtbehörden bitten im Rahmen von Zulassungsverfahren externe Teilnehmer um ihre Expertisen. Airbus macht von dieser Möglichkeit beispielsweise bei Boeing-Zulassungsverfahren ebenfalls Gebrauch.

Der europäische Flugzeugbauer geht davon aus, dass sein lang erwartetes Schmalrumpfflugzeug A321XLR nicht vor 2024 in Dienst gestellt werden kann. Airbus bestätigte die Verzögerung bei der Vorlage der Ergebnisse für das erste Quartal 2022 am Mittwoch. Ursprünglich kündigte man an, dass der erste A321XLR Ende 2023 in den Liniendienst gestellt werden kann.

Nun sind zusätzliche Strukturarbeiten im Zusammenhang mit den Zusatztanks notwendig. Airbus rechnet damit, dass diese zwischen sechs Monaten und einem Jahr in Anspruch nehmen werden. Die EASA wollte sich nicht tiefergehend dazu äußern, jedenfalls müsse der Hersteller nachweisen, dass der Isolierungsplan sicher sei. Es soll verhindert werden, dass die Isolierung zwischen Kabinenboden und den Treibstofftanks sicher ist und das Durchbrennen verhindert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung