Seit Montag gilt im Vereinigten Königreich eine zweiwöchige Quarantäne als Einreisebedingung. Dagegen gehen nun drei Fluggesellschaften juristisch vor.
British Airways, Easyjet und Ryanair haben rechtliche Schritte gegen die verpflichtende 14-tägige Quarantäne der britischen Regierung eingeleitet. Den Fluggesellschaften zufolge würden sich die erlassenen Regelungen verheerend auf den britischen Tourismus und die gesamtwirtschaftliche Situation des Landes auswirken. Außerdem könne man dadurch Tausende Arbeitsplätze verlieren.
Zugleich führen die Antragsteller an, dass die Notwendigkeit und Wirksamkeit der jetzigen Maßnahmen weder bewiesen noch nachweisbar sei. Das Vorgehen sei schlicht und ergreifend zu hart, wie man mitteilt. Stattdessen fordert man von den Verantwortlichen, die alten Regelungen wieder einzuführen, bei der die Selbstisolation nur Menschen aus Ländern mit erhöhtem Risiko vorbehalten war.