Easyjet erwartet starken Sommer

Airbus A320 (Foto: Jan Gruber).
Airbus A320 (Foto: Jan Gruber).

Easyjet erwartet starken Sommer

Airbus A320 (Foto: Jan Gruber).
Werbung

In den wichtigsten Reisemonaten Juli bis September will Easyjet nun 97 Prozent der Flugkapazität aus dem Jahr 2019 anbieten.

Der britische Billigflieger rechnet dank einer anziehenden Ticketnachfrage mit einem starken Geschäft mit Urlaubsflügen im Sommer. Die Kunden würden aber weiterhin kurzfristiger buchen als in der Zeit vor der Pandemie, teilte das Unternehmen bei der Vorlage der Zwischenbilanz am Donnerstag in Luton bei London mit.

Allerdings hätten die Buchungszahlen in den vergangenen zehn Wochen durchgehend höher gelegen als zur gleichen Zeit im Jahr 2019. In den wichtigsten Reisemonaten Juli bis September will Easyjet nun 97 Prozent der Flugkapazität aus dem Jahr 2019 anbieten. Im laufenden Quartal bis Ende Juni sollen es bereits 90 Prozent sein. “Wir sind zuversichtlich, dass wir mit unseren Plänen für den Sommer fast das Flugniveau von 2019 erreichen werden”, sagte Easyjet-Chef Johan Lundgren. Auf Urlaubs- und Inlandsflügen erwartet er sogar einen stärkeren Bedarf: Hier will Easyjet in der laufenden zweiten Hälfte des Geschäftsjahres bis Ende September sogar noch mehr Flüge anbieten als im gleichen Zeitraum vor der Pandemie.

Noch nicht auf Vorkrisenniveau

Der Geschäfts- und Städtereiseverkehr erhole sich zwar, habe das Niveau von 2019 aber noch nicht wieder erreicht, heißt es in der Aussendung. Unterdessen wagt das Management keine Prognose, ob es Easyjet nach der schweren Zeit während der Pandemie in diesem Geschäftsjahr in die schwarzen Zahlen schafft. Das liegt auch an den gestiegenen Treibstoffpreisen.

Im abgelaufenen Winterhalbjahr bis Ende März versechsfachte Easyjet den Umsatz – wie bereits bekannt – auf rund 1,5 Milliarden britische Pfund (1,8 Milliarden Euro), nachdem das Geschäft ein Jahr zuvor stark unter der Corona-Pandemie und den Reisebeschränkungen gelitten hatte. Der bereinigte Vorsteuerverlust verringerte sich um gut ein Fünftel auf 545 Millionen Pfund und lag damit im Bereich der Mitte April genannten Prognose. Unter dem Strich sank der Fehlbetrag ähnlich stark auf 422 Millionen Pfund.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

Granit Pireci ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf die Luftfahrt in Südost-Europa spezialisiert. Zuvor war er für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

Granit Pireci ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf die Luftfahrt in Südost-Europa spezialisiert. Zuvor war er für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung