Ekelhaft: Maskenverweigerer uriniert im Flugzeug auf Sitze

Boeing 737 (Foto: Pixabay).
Boeing 737 (Foto: Pixabay).

Ekelhaft: Maskenverweigerer uriniert im Flugzeug auf Sitze

Boeing 737 (Foto: Pixabay).
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In den USA meinte am 9. März 2021 ein besonders hartnäckiger Maskenverweigerer seinen Unmut dadurch zum Ausdruck zu bringen, indem er sich auf den Sitz stellte und vor Passagieren und Kabinenbesatzung auf den Sitz urinierte. Der Mann wurde von der Exekutive abgeführt und es blüht ihm nun eine saftige Strafe, die aufgrund der strengen Luftfahrtgesetzt bis zu 20 Jahre Haft beinhalten kann.

Der Vorfall ereignete sich am 9. März 2021 auf einem Alaska-Airlines-Flug von Seattle nach Denver. Angefangen hat alles damit, dass sich der 24-jährige Mann wiederholt weigerte eine Maske aufzusetzen. In der ersten Eskalationsstufe schlug der Mann laut Erklärung des Bezirksgerichts von Colorado auf den Arm einer Flugbegleiterin. Zuvor soll er zehn Aufforderungen ignoriert haben.

Während sich die betroffene Stewardess mit ihren Kollegen über das weitere Vorgehen beraten hat, schlugen schon andere Passagiere Alarm. Der 24-jährige soll sich auf seinen Sitz gestellt haben und ungeniert auf diesen uriniert haben. Damit war das sprichwörtliche Faß endgültig voll, denn nach der Landung in Denver wurde der Mann von der Exekutive abgeführt. Eine erste Anhörung durch ein Bundesgericht fand am Freitag statt.

Piloten kämpften mit technischer Fehlermeldung

Das Cockpit konnte sich gar nicht großartig mit dem Geschehen in der Kabine befassen, denn auf Flug AS1474 trat noch ein weiteres Problem auf. Ein nicht näher bezeichnetes technisches Problem führte dazu, dass die Piloten eine Notlandung in Denver vorbereitet haben. Letztlich konnte dennoch normal und sicher gelandet werden. Mit Ausnahme des Störenfrieds, der abgeführt wurde, konnten alle Reisenden und Besatzungsmitglieder das Flugzeug sicher verlassen. Eingesetzt wurde die Boeing 737-900ER mit der Registrierung N237AK.

„Die Sicherheit unserer Gäste und unserer Crew hat für uns oberste Priorität. Wir tolerieren keine Störungen an Bord unseres Flugzeugs oder an einem der Flughäfen, die wir bedienen. Wir schätzen die Bemühungen unserer engagierten Teams, die sich jeden Tag dafür einsetzen, dass das Reisen sicher und respektvoll ist“, erklärte Alaska Airlines auf Anfrage.

1 Comment

  • evaluator , 14. März 2021 @ 12:53

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