Erster Airbus A321XLR soll erst im dritten Quartal 2024 ausgeliefert werden

Airbus A321XLR (Foto: Airbus).
Airbus A321XLR (Foto: Airbus).

Erster Airbus A321XLR soll erst im dritten Quartal 2024 ausgeliefert werden

Airbus A321XLR (Foto: Airbus).
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Der europäische Flugzeugbauer Airbus wird Maschinen des Typs A321XLR höchstwahrscheinlich erst später als mit den Kunden vertraglich vereinbart ausliefern können. Aufgrund von Verzögerungen auf der Lieferkette soll das erste Exemplar erst im dritten Quartal des laufenden Jahres ausgeliefert werden.

Zuletzt hieß es seitens Airbus, dass es bereits im zweiten Quartal 2024 so weit sein wird. Im Rahmen der jüngsten Jahrespressekonferenz musste der Hersteller aber einräumen, dass dieses Ziel nicht eingehalten werden kann. In einem Schreiben an die Kunden, über das die Agentur Reuters berichtet, ist auch die Rede davon, dass es Ende 2024 bzw. Anfang 2025 zu mehrmonatigen Verzögerungen kommen könnte. Diese Informationen wollte der Konzern aber nicht kommentieren.

Verschiedene Flugzeugbauer, darunter auch Airbus, leiden unter dem Problem, dass für die Endmontage benötigte Komponenten nicht im ausreichenden Maß zur Verfügung stehen. Man spricht dabei von „Problemen auf der Lieferkette“. Davon sind die Hersteller weitgehend gleichermaßen, aber je nach Maschinentyp in unterschiedlichem Ausmaß betroffen. Diese Problematik dauert schon seit einigen Jahren an und ist auch eine Folge daraus, dass während der Corona-Pandemie bei vielen Firmen Stellen abgebaut wurden und somit nun personelle Engpässe bestehen. Es gibt aber noch zahlreiche weitere Gründe.

Bezüglich dem Airbus A321XLR erklärte Airbus, dass man kurz vor der EASA-Zertifizierung stehen würde. Es gäbe noch tausende Dokumente abzuschließen. Man geht derzeit davon aus, dass die erste Einheit dann im dritten Quartal des laufenden Jahres ausgeliefert werden kann. Auf die Frage wie viele Maschinen dieses Typs heuer an Kunden übergeben werden könnten, hieß es lediglich „eine Handvoll“. Die Massenproduktion soll erst im Jahr 2025 richtig anlaufen. Dies soll – unter anderem – auch mit den Problemen auf der Lieferkette zusammenhängen.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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