Die EU-Kommission gibt grünes Licht und genehmigt die Staatshilfe der Lufthansa-Tochter Brussels Airlines. Die belgische Regierung darf somit dem angeschlagenen Carrier unter die Flügel greifen.
Und das tut sie auch: Bereits Ende Juli einigte man sich auf eine staatliche Unterstützung in Höhe von 290 Millionen Euro. Die restlichen 170 Millionen Euro des Hilfspakets fließen von der Muttergesellschaft. Bereits zu Wochenbeginn sei das Paket vom deutschen Rettungsschirm für Unternehmen – dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) – genehmigt worden.
„Wir sind erleichtert, dass die Staatshilfe genehmigt wurde und werden uns jetzt ganz auf die rechtzeitige Umsetzung unseres Turnaround-Plans konzentrieren. Dank der Unterstützung und des Vertrauens, das wir von unserem Aktionär Lufthansa, der belgischen Regierung und all unseren Mitarbeitern erhalten, können wir eine starke und wettbewerbsfähige Brussels Airlines mit langfristigen Perspektiven schaffen. Dafür danke ich allen Beteiligten aufrichtig“, so Dieter Vranckx, CEO von Brussels.