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Fehlgeleiteter Koffer: TAP musste unplanmäßige Zwischenlandung einlegen

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Der Fluggesellschaft Tap Air Portugal ist am Samstag ein ungeschicktes Missgeschick passiert, denn an Bord von Flug TP5 befand sich ein Gepäckstück ohne zugehörigen Passagier. Bemerkt wurde das Versehen erst nachdem der Airbus A321LR bereits in der Luft war.

Seit Terroranschläge mit Hilfe von Koffern, die herrenlos auf Reisen gegangen sind, passiert sind, dürfen keine Gepäckstücke, die keinem Fluggast, der sich an Bord befindet, zugeordnet sind, mitfliegen. Normalerweise nehmen es Airlines mit dieser Vorschrift sehr genau und nehmen aus Sicherheitsgründen auch in Kauf, dass zum Zwecke des Ausladens der Abflug verzögert wird. Am Samstag ist dies in Lissabon aber gehörig schief gelaufen.

Der Airbus A321LR mit der Registrierung CS-TXA sollte von Lissabon nach Natal fliegen. Erst nach dem Start ist aufgefallen, dass ein “Irrläufer” an Bord ist. Ein Koffer wurde versehentlich fehlgeleitet und irrtümlich im Frachtraum dieses Flugzeugs verstaut. Nachdem die Piloten über das Missgeschick informiert wurden, entschieden diese sich über Teneriffa zu einer AUsweichlandung auf dem Flughafen Funchal.

Dort wurde der fehlgeleitete Koffer ausgeladen. Nach einem routinemäßigen Check wurde die Reise nach Brasilien fortgesetzt. Für die Passagiere hatte dieser Zwischenfall, bei dem sich glücklicherweise herausgestellt hat, dass weder für Crew noch für Fluggäste irgendeine Gefahr bestand, den negativen Begleiteffekt, dass die Ankunft deutlich verspätet erfolgt ist. Nach dem Grundsatz “Safety First” hat die Cockpit-Besatzung vorschriftsmäßig gehandelt und den “Mangel” sofort nach Bekanntwerden behoben. 

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