Sicherheitskontrolle am Flughafen Stuttgart-Echterdingen (Foto: FraSec).
Redakteur
Letztes Update
Give a coffee
Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee einladen.
Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.
Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Hinweise wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.
Ihr
Aviation.Direct-Team

Flughafenverband ADV: „Dauerwarnstreiks“ von Verdi ufern aus

Werbung
Print Friendly, PDF & Email

„Dauerwarnstreiks“ von Verdi an deutschen Flughäfen ufern aus – Airport Hamburg muss aus diesem Grund alle geplanten Abflüge streichen. Flughafenverband ADV prangert diese Maßnahmen als rücksichtsloses Verhalten gegenüber den Reisenden an.

Die Gewerkschaft Verdi hat dazu aufgerufen, auch am heutigen Dienstag weitere internationale Flughäfen zu bestreiken. Die als Warnstreiks deklarierten Arbeitskampfmaßnahmen sollen erneut den ganzen Tag andauern. Nach dem gestrigen Ausstand an sechs Airports sind für den Dienstag die Reisenden in Frankfurt, Hamburg, Stuttgart und Karlsruhe/Baden-Baden von Flugausfällen betroffen. Die Streiks betreffen die Luftsicherheitskontrollen. Obwohl die Flughäfen nicht Tarifpartner sind, sind sie von den wirtschaftlichen Konsequenzen unmittelbar betroffen.

Der Flughafenverband ADV zeigt sich verständnislos zu den Warnstreiks. „Die Tarifpartner gehören an den Verhandlungstisch, und zwar sofort. Die kurzfristig angesetzten Arbeitskampfmaßnahmen bedeuten ein Horrorszenario für die Fluggäste, die keine Möglichkeit haben, sich auf die Flugausfälle einzustellen. Das gute Image des Reiselands Deutschland nimmt zu einem Zeitpunkt schaden, an dem die von coronabedingten Verlusten gebeutelten Airports gerade die Talsohle der Krise durchschreiten“, erklärt ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel.  

Die vom Streik betroffenen Flughäfen werden sich gemeinsam mit Airlines und den zuständigen Behörden bestmöglich auf den Streik vorbereiten. Dennoch wird allen Reisenden dringend empfohlen, sich bei ihrer jeweiligen Fluggesellschaft zu erkundigen, ob der Flug stattfindet und ausreichend Zeit vor Ort einzuplanen. Zudem empfiehlt der Flughafenverband ADV möglichst auf das Handgepäck zu verzichten, um die noch vorhandenen Kontrollstellen zu entlasten.

Werbung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.

Werbung