Nach Air France konnte sich nun auch der niederländische Konzernteil ein staatliches Rettungspaket sichern. Dieses wird in Form von Krediten gewährt.
Nachdem die Lufthansa heute ihr Rettungspaket endgültig absegnen konnte, vermeldet auch KLM ähnliche Neuigkeiten: Die niederländische Regierung und die Fluglinie konnten sich auf ein milliardenschweres Unterstützungspaket einigen – 3,4 Milliarden Euro sollen jetzt in die Kasse fließen.
Das Paket sei vom zuständigen Verwaltungsrat bereits durchgewunken worden. Damit wolle die Fluggesellschaft die Krise finanziell überstehen, wie aero.de berichtet. Auch soll die gewährte Finanzspritze das langfristige Überleben der ältesten noch existierenden Airline sichern. Schon zuvor stand man nicht mit leeren Händen da. Denn Anfang Mai bekam auch Air France ganze sieben Milliarden Euro an staatlicher Unterstützung zugesichert. Damit kann der Konzern mit Finanzhilfen von über 10 Milliarden Euro rechnen, die direkt vom Staat kommen oder von diesem abgesichert werden.