Nach Lufthansa-Flug: Katze büxte aus und machte drei Wochen “Urlaub” am Boston Airport

Diese Katze büxte in Boston aus und hatte erst nach drei Wochen genug (Foto: Boston Logan Airport).
Diese Katze büxte in Boston aus und hatte erst nach drei Wochen genug (Foto: Boston Logan Airport).

Nach Lufthansa-Flug: Katze büxte aus und machte drei Wochen “Urlaub” am Boston Airport

Diese Katze büxte in Boston aus und hatte erst nach drei Wochen genug (Foto: Boston Logan Airport).
Werbung

Kurz nach der Landung von Lufthansa-Flug LH422 am Boston-Logan-Airport büxte eine Katze einer amerikanischen Familie, die in einer Transportbox im Frachtraum befördert wurde, aus. Die Flugbegleiter versuchten den Vierbeiner wieder einzufangen, jedoch war dieser flink. Der „Ausbruch“ ereignete sich bereits am 24. Juni 2022 und erst jetzt, etwa drei Wochen später gelang es dem Flughafenpersonal die Katze einzufangen.

Die Familie, der der Vierbeiner gehört, ist beruflich für die U.S.-amerikanischen Streitkräfte tätig und war in Deutschland stationiert. Es ging zurück in die Heimat und deswegen nahm man auch die Katze mit. Vorschriftsgemäß wurde diese in einer speziellen Transportbox im Frachtraum der Lufthansa-Maschine befördert. Nach der Landung konnte sich das Tier am Logan-Airport selbstständig befreien und flüchtete aufs Vorfeld. Die Flugbegleiter der Kranich-Airline haben das bemerkt und nahmen vergebens die Verfolgung auf. Es ist völlig unklar wie es die Katze geschafft hat sich selbst aus der Transportbox zu befreien, denn diese war während der gesamten Reise ordnungsgemäß verschlossen.

Lufthansa beauftragte Fachfirma

Nach Angaben des Logan-Airports ist die Katze vier Jahre alt und konnte sich sämtlichen Einfangversuchen erfolgreich widersetzen. Rund drei Wochen lang versuchten Flughafenarbeiter den Vierbeiner einzufangen. Im Bereich des Terminals E wurde das Tier mehrfach gesichert, was dazu führte, dass der Airport Wildkameras und Lebendfallen aufstellte. Doch das brachte nichts, denn die Katze war zu clever um in die Fallen zu tappen.

Auch Lufthansa war nicht untätig, denn das Unternehmen beauftragte gar eine Fachfirma, die den Vierbeiner auf dem weitläufigen Areal des Flughafens Boston finden und einfangen sollte. Auch die umliegenden Gemeinden beteiligten sich an der Suche und machten den „Hilferuf“ von Familie und Airport publik.

Widerstand nach drei Wochen aufgegeben

Nach etwa drei Wochen sprichwörtlichem „Katz- und Mausspiel“ hatte das Tier offenbar genug vom „Urlaub“ auf dem Logan Airport. Es hat sich nicht nur auffinden lassen, sondern auch widerstandslos „mitnehmen“ lassen. Sowohl die Familie und der Flughafen sowie Lufthansa haben alle in ihrer Macht stehende Möglichkeiten genutzt, um den „Urlauber“ einzufangen. Selbst das Lieblingsfutter des Tieres wurde an Stellen, an denen man zuletzt „Sichtungen“ gemacht hatte, bereitgestellt. Aber erst nach etwa drei Wochen hatte die Katze genug vom Logan Airport…

Ohne jeglichen Widerstand konnte ein Arbeiter das Tier „einfangen“. Er brachte es dann zum veterinärmedizinischen Dienst, der es untersuchte und die „Einreise“ formell absegnete. Die Katze soll bei bester Gesundheit sein und wurde dann von der diensthabenden Tierärztin an die Familie übergeben. Laut Logan Airport soll die Katze freudig auf die vertrauten Personen reagiert haben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung