South African Airways profitiert von gestiegenen Ticketpreisen

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Die Fluggesellschaft South African Airways wird sich im kommenden Jahr von ihrer Airbus-A319-Flotte trennen. Weiters will man den einzigen verbliebenen A340-300 ausflotten und durch ein zweistrahliges Flugzeug mit vergleichbarer Kapazität ersetzen.

Momentan kommt das genannte Langstreckenflugzeug nur noch als Backup-Flugzeug zum Einsatz. Kommerzchef Tebogo Tsimane erklärte gegenüber CH-Aviation.com unter anderem, dass dies insbesondere dann der Fall ist, wenn eine andere Maschine wegen Wartungsarbeiten ausfällt oder aber kurzfristig größere Kapazität benötigt wird. Dennoch will man sich von diesem Einzelstück trennen und befindet sich auf der Suche nach Alternativen.

Im Bereich der A320-Flotte hat man drei weitere Exemplare geleast. Diese benötige man um die Nachfrage während der südafrikanischen Hauptferien bedienen zu können. Derzeit befinden sich die drei zusätzlichen Maschinen in Vorbereitung auf ihre Ersteinsätze bei South African Arways. Der Carrier, der während der Corona-Pandemie Insolvenz anmelden musste und anschließend von Investoren übernommen wurde, will auch vom unfreiwilligen Marktaustritt des Mitbewerbers Comair profitieren.

Man will das Angebot so rasch wie möglich hochfahren und auch im Bereich der Langstrecke wieder auf Expansionskurs gehen. Generell profitiert man davon, dass die Pleiten der eigenen Billigtochter Mango sowie jene von Comair und South African Express dazu geführt haben, dass die durchschnittlichen Ticketpreise in Südafrika, besonders im Inlandsverkehr, stark gestiegen sind.

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