Der Flix-Konzern strukturiert seine Aktivitäten in Nordamerika neu: Flixbus und Greyhound werden unter ein gemeinsames Dach mit Sitz in Dallas gestellt. Dazu wurde Flix North America gegründet. Man betont, dass beide Marken parallel geführt werden sollen.
Vor einiger Zeit wurde der Traditionsanbieter Greyhound vom deutschen Mobilitätskonzern übernommen. Bereits zuvor war man unter der Marke Flixbus in den Vereinigten Staaten von Amerika tätig. Erst kürzlich ist man auch in den kanadischen Markt eingetreten. In der Türkei hat man Kamil Koc übernommen.
Vom zuletzt genannten Unternehmen stammt auch der künftige USA-Chef Kadir Boysan, der mit Jahresende Dave Leach ablösen wird. Der zuletzt genannte Manager kam durch die Greyhound-Übernahme in den Konzern und wird Ende 2022 in den Ruhestand treten.
„Die Erweiterung auf zwei starke Marken hat dazu beigetragen, dass wir unserem langfristigen Ziel, unsere globale Präsenz zu verstärken, deutlich nähergekommen sind“, so Flix-Konzernchef André Schwämmlein. Die neue Struktur in den Vereinigten Staaten von Amerika soll auch dazu führen, dass Flixbus und Greyhound mehr Synergien nutzen können. Man erwartet, dass dadurch auch die Kosten gesenkt werden können.