Drei russische Carrier interessieren sich für reaktivierte Flugzeuge

Tupolew Tu-204 (Foto: Igor Dvurekov).
Tupolew Tu-204 (Foto: Igor Dvurekov).

Drei russische Carrier interessieren sich für reaktivierte Flugzeuge

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Drei russische Fluggesellschaften können sich vorstellen reaktivierte Maschinen aus lokaler Produktion in ihre Flotten aufzunehmen. Es handelt sich um insgesamt elf Flugzeuge, die von der United Aircraft Corporation flugfit gemacht werden.

Das Handelsministerium der Russischen Föderation will umgerechnet rund 253 Millionen Euro bereitstellen, um eine Antonow An-124, zwei Ilyushin Il-96-400T und acht Tupolew Tu-204/214 zu reaktivieren und wieder in den Flugbetrieb zurückzubringen. Das Projekt soll bis spätestens 2024 abgeschlossen sein.

Aviastar-TU, Red Wings und Volga-Dnepr Airlines haben gemäß einem Bericht der Zeitung Vedomosti deutliches Interesse am Betrieb dieser Flugzeuge signalisiert. Diese sollen zu stark vergünstigten Konditionen über eine staatliche Leasinggesellschaft verleast werden. Red Wings äußerte sich bereits dahingehend, dass man Gespräche über die acht Tu-204/214 führt. Nähere Einzelheiten wollte man aber noch nicht nennen.

Die ersten reaktivierten Maschinen können um das Jahresende 2022 an Operators übergeben werden. Seitens der United Aircraft Corporation gibt man sich aber noch zugeknöpft an welche Fluggesellschaft diese gehen werden. Die Regierung der Russischen Föderation will mit der Reaktivierung älterer Flugzeuge, die jedoch als unwirtschaftlich gelten, auf den Umstand, dass man auf dem legalen Weg an keine Ersatzteile für westliche Muster kommt, reagieren. Auch „Marke Eigenbau“ hat man für Maschinen der Hersteller Boeing und Airbus ins Auge gefasst.

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