Eurowings

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Eurowings reaktiviert die Kanaren-Strecken

Die Lufthansa-Tochter Eurowings kündigt anlässlich der Aufhebung der deutschen Reisewarnung einen Sonderflug von Düsseldorf nach Teneriffa an. Dieser soll am 1. November 2020 durchgeführt werden. Das reguläre Kanaren-Programm soll ebenfalls reaktiviert werden. Der Carrier wird ab 7. November 2020 diese spanischen Inseln wieder ab Berlin-Brandenburg, Düsseldorf, Hamburg, Köln/Bonn und Stuttgart anfliegen. „Die Entscheidung der Bundesregierung, die Reisewarnung für die Kanaren aufzuheben, ist für den Tourismus ein Lichtblick in schwieriger Zeit. Sie erinnert daran, dass es nicht nur sichere Flugreisen, sondern auch sichere Reiseziele auf dem Globus gibt. Die Kanarischen Inseln gehören jetzt wieder unstrittig dazu. Nach Aufhebung der Reisewarnung bauen wir die Flugkapazitäten nach Lanzarote, Teneriffa, Fuerteventura, La Palma und Gran Canaria jetzt wieder deutlich aus. Dabei agieren wir mit aller gebotenen Vorsicht und unter strenger Einhaltung eines industrieweit führenden Hygienekonzepts – an Bord wie am Boden“, so Geschäftsführer Jens Bischof.

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Stichprobe: So mies läuft es bei den Airlines in Wien

Im kommerziellen Linienverkehr läuft es derzeit nicht schlecht, sondern sprichwörtlich hundsmiserabel: Die stichprobenartig erhobene Auslastung der Flüge am Flughafen Wien vom Wochenende zeigt deutlich, dass selbst Kampfreisangebote im einstelligen Eurobereich die Nachfrage nicht ankurbeln können. Nicht nur Austrian Airlines, sondern auch Billig-Konkurrenten wie Wizzair, Ryanair/Lauda, Easyjet und bleiben sprichwörtlich auf ihren Flugscheinen sitzen. Eingehend stellt sich natürlich sofort die berechtigte Frage: Wie lange können und wollen sich die am Flughafen Wien tätigen Anbieter den miserablen Absatz und damit desaströse Einnahmen noch leisten? Ryanair und ihre Tochter Lauda hatten am Wochenende im durchschnittlich 30 bis 40 Passagiere pro Flug an Bord. Der von Lauda verwendete Maschinentyp Airbus A320 verfügt über 180 Sitze, so dass sich ein Ladefaktor 16,67-22,22 Prozent ergibt. Anders ausgedrückt: Gerundete 80 Prozent der Sitze in den Lauda-Maschinen waren leer. Bei jenen Flügen, die mit Boeing 737 von Ryanair, Buzz oder Malta Air bedient wurden, sieht der Ladefaktor noch schlechter aus, da das Muster mit 189 Plätzen bestuhlt ist. So ergibt sich auf der Boeing 738-800 eine durchschnittliche Auslastung von 15,87-21,16 Prozent. Am Sonntag stellte der Kurs FR7361 (Bergamo-Wien) mit etwa 60 Passagieren (zirka 31,75 Prozent Auslastung) eine positive Ausnahme dar. Der Wien-Flugplan wurde erst vor wenigen Tagen drastisch gekürzt. Bei den Lufthansa-Töchtern Eurowings und Swiss waren sogar noch weniger Passagiere an Bord. Im Schnitt waren es pro Flug etwa 20 Passagiere. Exemplarisch wird die prozentuale Auslastung für einen mit 144 Sitzen bestuhlten A319 dargestellt: 13,89 Prozent. Anders Ausgedrückt: Über 86 Prozent der Sitzplätze waren leer. Eurowings hat derzeit

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Eurowings: Schmitt und Knitter scheiden aus

Erst im März 2020 wurde Oliver Schmitt in die Geschäftsführung von Eurowings berufen und folgte Oliver Wagner, der zu Air Plus wechselte, nach. Nun scheidet Schmitt wieder aus und wird eine andere Funktion innerhalb der Lufthansa Gruppe übernehmen. Die Position des Chief Commercial Officers wird nicht nachbesetzt. CEO Jens Bischof wird laut einem Bericht der FVW zusätzlich die Vertriebsagenden übernehmen. Doch das ist nicht der einzige Abgang in der Geschäftsführung der Lufthansa-Tochter, denn auch COO Michael Knitter wird im ersten Quartal 2021 ausscheiden. Sein Posten soll jedoch nachbesetzt werden. Eine Eurowings-Sprecherin erklärte gegenüber dem Medium, dass die Verkleinerung der Geschäftsführung vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Pandemie zu sehen wäre.

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Wien: Erhebliche Kürzungen und Streichungen im Deutschland-Verkehr

Der Umstand, dass Deutschland unter anderem das österreichische Bundesland zum Risikogebiet erklärt hat, führte zu massiven Kürzungen im Österreich-Deutschland-Verkehr. Austrian Airlines reduzierte die Frequenzen auf nahezu allen Routen, die in das Nachbarland führen und die Konzernschwester Eurowings setzt mit Ausnahme von Hamburg und Düsseldorf gar alle Strecken ab Wien bis Anfang Dezember 2020 aus. Betroffen sind derzeit ausschließlich die Flugangebote ab Wien-Schwechat. In den Bundesländern sind teilweise sogar Aufstockungen angekündigt. Am Hauptstadt-Flughafen läuft es seit der deutschen Reisewarnung und der Ankündigung, die nun nicht morgen, sondern erst am 8. November 2020 in Kraft treten soll, dass Einreisende aus Risikogebieten auch mit negativem PCR-Test in Quarantäne müssen, so richtig mies. Die Auslastung bei den im Wien-Deutschland-Verkehr tätigen Fluggesellschaften Austrian Airlines, Lufthansa, Eurowings, Wizzair und Ryanair/Lauda ist nur mit dem Wort “katastrophal” zu beschreiben. So konnte Aviation Direct auf zahlreichen AUA-Flügen vor Ort feststellen, dass 76-sitzigen DHC Dash 8-400-Maschinen nicht einmal zur Hälfte besetzt waren. Teilweise waren sogar nur knapp über einem Dutzend Reisende an Bord, wobei die Beobachtungen auf zahlreichen Flügen von Aviation.Direct-Mitarbeitern wahrgenommen wurden. Bei der Konkurrenz läuft es keinesfalls besser, jedoch ist diese in einer verzwickten Lage, denn die Maschinen sind wesentlich größer und das ist bei geringer Nachfrage so ganz und gar kein Vorteil. Eurowings zog zwischenzeitlich die Notbremse und setzt ab Wien alle Strecken, mit Ausnahme von Hamburg und Düsseldorf, bis vorerst Anfang Dezember 2020 aus. Betroffen sind unter anderem die Ziele Köln/Bonn, Hannover und Stuttgart, die sich vor der Corona-Pandemie über rege Nachfrage erfreuen konnten und

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Noch heuer: Eurowings plant Beirut und Erbil

Die Lufthansa-Tochter Eurowings begibt sich in die Fußstapfen der nicht mehr existierenden Carrier Germania und SunExpress Deutschland. Der Carrier wird noch heuer Nonstop-Flüge in den Libanon und Irak aufnehmen. Beirut soll ab 15. Dezember 2020 ab Berlin-Brandenburg angeboten werden. Diese Destination wird ist ab 22. Dezember 2020 auch ab Düsseldorf geplant. Zusätzlich beabsichtigt Eurowings ab diesem Airport auch Erbil anzusteuern. Die Aufnahme ist für den 19. Dezember 2020 angekündigt. Dies berichtet das Portal Airliners.de unter Berufung auf einen Firmensprecher.

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Herbstferien: Griechenland stößt Mallorca vom Thron

In den in Deutschland bevorstehenden Herbstferien sind heuer die griechischen Inseln Rhodos, Kreta und Kos deutlich stärker nachgefragt als Mallorca. Zu diesem Schluss kommt Eurowings nach Auswertung der Buchungszahlen. Die seitens der Bundesrepublik bestehende Reisewarnung für Spanien, die ab 15. Oktober 2020 auch zu einer Zwangsquarantäne führen wird, dürfte dabei eine wichtige Rolle spielen. Die Lufthansa-Tochter fliegt erstmals mehr sonnenhungrige Urlauber auf die drei griechischen Inseln als auf die Baleareninsel, deren Tourismus seit Monaten unter den aktuellen Reise-Restriktionen leidet.

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Leipzig nur noch an den AUA-Hub Wien angebunden

Der Flughafen Leipzig/Halle wird im bevorstehenden Winterflugplan 2020/21 zum ersten Mal seit vielen Jahren keine innerdeutschen Flugverbindungen mehr haben. Sowohl Lufthansa als auch die Tochter Eurowings bedienen die entsprechenden Routen nicht mehr. Das löst in der Politik Verärgerung aus, denn damit gehen auch Drehkreuz-Anbindungen verloren. Die beiden Fluggesellschaften der Lufthansa Group bestätigten gegenüber dem deutschen Fachportal Airliners.de die Entscheidungen. Damit ist die Anbindung an das Drehkreuz München zumindest in der Winterperiode nicht verfügbar. Der Kranich begründet den Schritt damit, dass die Nachfrage „deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben“ ist. Auch geht man nicht davon aus, dass kurzfristig eine Besserung eintreten wird. Genau gleich begründete Lufthansa übrigens auch die neuerliche Einstellung der Strecke Friedrichshafen-Frankfurt. Eurowings hatte ab Leipzig/Halle ohnehin nur Flüge nach Düsseldorf geplant und das sechsmal pro Woche. Die Routen nach Köln/Bonn und Stuttgart wurden laut Airliners.de nur in den Sommermonaten bedient und aufgrund schwacher Nachfrage wieder aufgegeben. Demnach begründet die Kranich-Tochter die vorläufige Einstellung der Düsseldorf-Strecke ebenfalls mit fehlender Kundennachfrage. Man hofft jedoch, dass eine Wiederaufnahme so rasch wie möglich erfolgen kann. Die einzige Anbindung an ein Drehkreuz der Star-Alliance stellt nun die mehrmals wöchentlich angebotene Austrian-Airlines-Verbindung nach Wien dar. Diese wird derzeit mit einem Zwischenstopp in Nürnberg angeboten. Innerdeutsch verkauft die AUA übrigens keine Tickets, da man hierfür keinen Markt sieht, berichtete Aviation Direct vor einigen Tagen. Airliners.de schreibt, dass die Hub-Anbindung an das Drehkreuz Zürich derzeit nicht buchbar ist. Die von Lufthansa bediente Strecke Leipzig-Frankfurt soll nur noch auf der Schiene angeboten werden. In der Politik ist man

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VC: „Lufthansa opfert unter Kostendruck hohe Ausbildungsstandards“

Die deutsche Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit ist stinksauer über die Schließung der Lufthansa-Flugschule in Bremen und dem damit verbunden Aufruf des Konzerns die Ausbildung abzubrechen. Der Kranich-Konzern würde sich seiner sozialen Verantwortung entziehen, kritisiert die VC. „Nur bei einem sehr geringen Prozentsatz will die Lufthansa die Zusagen, die sie den jungen Menschen für ihre Zukunft gemacht hat, einhalten, während die verbleibenden Schüler mit fragwürdigen Angeboten unter Druck gesetzt werden. So müssten die Schüler der Lufthansa-spezifischen MPL-Lehrgänge im Falle der Weiterführung ihrer Ausbildung an externe Flugschulen wechseln und dadurch zahlreiche Nachteile in Kauf nehmen. Ihre Ausbildung würde dadurch so tiefgreifend verändert, dass sie nach der Krise nicht berechtigt wären, für die Lufthansa Airline zu fliegen. Deren Strahlkraft hatte das Management der Lufthansa Aviation Training noch 2018 marketingwirksam genutzt, um 500 Flugschüler pro Jahr für eine Pilotenausbildung bei der LH Group zu rekrutieren. Heute ist der LAT jedes Mittel recht, sich der Leute zu entledigen“, schreibt die Gewerkschaft in einer Medienerklärung. Die Vereinigung Cockpit befürchtet ach, dass die bisher sehr hohen Standards, die in der Lufthansa Group für einen Pilotenjob angewandt werden, geopfert werden könnten. Bislang lag – nach positivem Auswahlverfahren – das Ausbildungsrisiko bei Lufthansa. Die VC ortet, dass dieses nun allein auf die Kadetten verschoben wird. „Dadurch werden die hohen Ausbildungsstandards zugunsten des Kostendrucks geopfert, wodurch die Vereinigung Cockpit unter Zugzwang gesetzt wird, zukünftig eine niedrigere Qualifikation im Cockpit der Lufthansa zu akzeptieren“, so die VC. „Der Umgang mit den Flugschülern in Bremen ist beschämend,“ sagt Marcel Gröls, Vorsitzender Tarifpolitik der

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Frankfurt: Lufthansa baut touristische Langstrecke weiter aus

Die Lufthansa Group wird im Sommer 2021 mit Punta Cana, Anchorage, Mombasa und Sansibar vier weitere touristische Langstreckenziele ab Frankfurt am Main anbieten. Zusätzlich will der Konzern Mauritius und die Malediven auch im Sommerflugplan 2021 ansteuern. Die Betriebsführung wird der neuen Tochtergesellschaft Ocean GmbH obliegen. Punta Cana wird ab 29. März 2021 dreimal pro Woche angeflogen. Sansibar wird ab 31. März 2021 mit Zwischenstopp in Mombasa angeboten. Derzeit sind zwei wöchentliche Umläufe geplant. Die Destination Anchorage wird Lufthansa am 3. Juni 2020 aufnehmen und dreimal pro Woche bedienen. Mauritus und Malé werden nicht nur in der Winterflugplanperiode angeboten, sondern in den Sommer 2021 verlängert. Die operative Durchführung der Flüge nach Punta Cana, Anchorage und Mauritius wird durch Brussels Airlines erfolgen. Weiters sind diese auch über Eurowings buchbar. Die Ziele Malé, Mombasa und Sansibar werden unter dem Lufthansa-Brand vermarktet. Der Kranich-Konzern schreibt zur Strategie: „Das Ziel von Lufthansa ist es, die Zukunft der Touristik aktiv mitzugestalten. Dies war bereits vor der Corona-Pandemie ein strategischer Schwerpunkt. So wurden bereits seit Anfang Juli 2019 zahlreiche zusätzliche touristische Destinationen angeboten.“

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Externe machen’s billiger: Eurowings kündigt Lufthansa Technik

Die Lufthansa-Tochter Eurowings lässt künftig die Line-Maintenance in Düsseldorf und Hamburg nicht mehr von der Konzernschwester Lufthansa-Technik durchführen. Drittanbieter könnten diese Leistungen billiger erbringen, berichtet das Portal Airliners.de. Bereits zum 1. November 2020 wird Lufthansa Technik Düsseldorf nicht mehr an den Eurowings-Maschinen arbeiten. In Hamburg erfolgt der Wechsel Anfang 2021. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte dies gegenüber Airliners.de und sagte, dass sich der konzerneigene Wartungsbetrieb im Rahmen eines Vergabeprozesses nicht gegenüber Mitbewerbern habe durchsetzen können. Eurowings setzt daher künftig auf billigere externe Dienstleister. Welche Auswirkungen dies auf die Lufthansa-Technik-Standorte Düsseldorf und Hamburg haben wird, ist noch vollkommen unklar. Der Kranich-Ableger ist an den beiden Airports einer der größten Kunden im Bereich Line-Maintenance.

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