Streit um Sondersteuer: Ryanair fährt Budapest-Frequenzen weiter zurück

Boeing 737-800 (Foto: Robert Spohr).
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Streit um Sondersteuer: Ryanair fährt Budapest-Frequenzen weiter zurück

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Im Streit rund um die von der ungarischen Regierung eingeführte Sondersteuer für Fluggesellschaften hat Ryanair bereits acht Strecken ab Budapest gestrichen. Zusätzlich wird man auf sieben weiteren Routen die Frequenzen zum Teil signifikant zurückfahren.

Die Stimmung zwischen der ungarischen Regierung und dem Billigflieger Ryanair, dessen polnische Tochter Buzz eine Basis in Budapest unterhält, gilt derzeit als wenig freundschaftlich. Der Carrier poltert gegen eine Sondersteuer und handelte sich aufgrund des Umstands, dass man diese nachträglich an die Passagiere weitergereicht hat, ein Bußgeld ein. Gegen dieses geht man vor dem Gericht der Europäischen Union vor.

Zwischenzeitlich hat Ryanair angekündigt, dass man aus Ungarn Kapazität abziehen wird und in die Nachbarländer, darunter auch Österreich, verlagern wird. Gestrichen werden die Flugverbindungen nach Bordeaux, Bournemouth, Köln/Bonn, Kaunas, Krakau, Riga und Turin. Zusätzlich kürzt man die Frequenzen auf weiteren Strecken.

Amman, Bristol, Manchester, Pisa, Prag, Sofia und Warschau-Modlin bietet man im Winterflugplan 2022/23 seltener ab der ungarischen Hauptstadt an. Mit Ausnahme von Prag fährt man jeweils einen wöchentlichen Umlauf zurück. Die Flüge in die tschechische Hauptstadt reduziert Ryanair von fünf auf zwei Umläufe pro Woche.

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