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Urin-Kontroverse über den Wolken: Frontier Airlines Passagierin erlebt unappetitliche Überraschung und stößt auf taube Ohren

Ein Vorfall an Bord eines Fluges von Frontier Airlines von Seattle nach Dallas hat jüngst eine hitzige Debatte über die Verantwortlichkeiten von Fluggesellschaften und den Umgang mit Passagierbeschwerden ausgelöst. Am 9. Juni 2025 entdeckte eine Passagierin, daß ihr unter dem Sitz verstauter Rucksack, der als Handgepäck diente, von einer mysteriösen, übelriechenden Flüssigkeit durchtränkt worden war. Zunächst vermutete sie Wasser oder Limonade, doch der gelbliche Farbton, der ihr beim Versuch, den Gegenstand in der Bordtoilette zu trocknen, auffiel, ließ sie zu einer beunruhigenden Schlußfolgerung gelangen: Sie glaubte, die Person vor ihr habe während des Fluges uriniert. Ihr Versuch, Hilfe beim Bordpersonal der Fluggesellschaft zu suchen, mündete jedoch in eine frustrierende Odyssee. Ein unerwartetes und ekelerregendes Erlebnis Der Vorfall ereignete sich angeblich gegen Ende des Fluges. Wie üblich bei Inlandsflügen, hatte die betroffene Passagierin ihre Tasche unter dem Vordersitz verstaut – eine Geste, über die man normalerweise nicht zweimal nachdenkt. Doch in diesem Fall führte es zu der bizarren Situation, daß ihr Rucksack, Berichten der New York Post zufolge, vollständig mit Urin bedeckt gewesen sein soll. Trotz dieser offensichtlich unerfreulichen und ekelerregenden Situation behauptet die Fluggesellschaft, keine Haftung zu haben. Dies wirft Fragen über die Definition von Service und Verantwortung im Luftverkehr auf. Die Richtlinien von Frontier Airlines zur Haftung bei Handgepäck sind hierbei von zentraler Bedeutung. Die Beförderungsbedingungen der Fluggesellschaft besagen unmißverständlich: „Frontier haftet nicht für Verlust oder Beschädigung von Handgepäck, es sei denn, ein solcher Schaden wird durch Fahrlässigkeit von Frontier oder ihrer Vertreter verursacht, welche Schäden, die sich aus

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ATR: JSX führt „Premium-Flüge“ mit Turboprop-Flugzeugen ein

Der französisch-italienische Flugzeughersteller ATR hat auf der Paris Air Show am 18. Juni 2025 das Comeback seiner Präsenz auf dem amerikanischen Markt bekanntgegeben. Mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung wird die öffentliche Charterfluggesellschaft JSX, bekannt für ihren „Hop-on“-Dienst, zwei Flugzeuge des Typs ATR 42-600 leasen und damit ihre Flugoperationen in den Vereinigten Staaten aufnehmen. Diese Partnerschaft markiert den Einstieg von ATR in den amerikanischen öffentlichen Chartermarkt und unterstreicht das wachsende Interesse an regionalen Fluglösungen, die Komfort und Effizienz miteinander verbinden. JSX plant, diese Maschinen mit einer Premium-Konfiguration aus der ATR HighLine Kabinensammlung auszustatten und High-Speed-Internetzugang mittels Starlink anzubieten. Ein neues Kapitel für den US-Chartermarkt Die Zusammenarbeit zwischen ATR und JSX verspricht, den öffentlichen Chartermarkt in den Vereinigten Staaten neu zu definieren. JSX, das bereits für sein einzigartiges Servicekonzept bekannt ist, bei dem Passagiere wie bei einem Privatflugzeug einsteigen und abheben können, erweitert nun sein Angebot durch den Einsatz von ATR-Flugzeugen. Die beiden geleasten ATR 42-600 werden es JSX ermöglichen, ihr „Hop-on“-Dienstleistungsspektrum zu erweitern und neue Flughäfen zu erreichen, die bisher für größere Flugzeuge unzugänglich waren. Die operative Unterstützung der ATR-Flüge wird durch ein umfassendes ATR Global Maintenance Agreement gewährleistet. Dieses Abkommen zielt darauf ab, die Flugzeugverfügbarkeit und -zuverlässigkeit zu maximieren, was für einen reibungslosen und pünktlichen Flugbetrieb von entscheidender Bedeutung ist. Für JSX ist dies eine wichtige Absicherung, da der Erfolg ihres Geschäftsmodells stark von der Pünktlichkeit und der Qualität des Flugerlebnisses abhängt. Ein zentraler Aspekt der neuen JSX-ATR-Operationen ist die Ausstattung der Flugzeuge. JSX beabsichtigt, seinen Kunden eine Premium-Konfiguration anzubieten,

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Dringende Sicherheitsbedenken bei Boeing 737 Max Triebwerken: NTSB warnt vor Rauch in Kabine und Cockpit

Die amerikanische Transportsicherheitsbehörde National Transportation Safety Board (NTSB) hat am 18. Juni 2025 eine dringende Sicherheitsempfehlung betreffend die CFM International LEAP-1B Triebwerke ausgesprochen, welche exklusiv in Boeing 737 Max Flugzeugen zum Einsatz kommen. Die Behörde äußert ernsthafte Bedenken, daß Rauch aus dem Triebwerk in das Cockpit oder die Passagierkabine gelangen könnte. Die NTSB forderte zudem eine erweiterte Untersuchung, um das Potential ähnlicher Probleme bei den LEAP-1A und -1C Triebwerken zu evaluieren, die in bestimmten Varianten der Airbus A320neo Familie und den COMAC C919 Flugzeugen verbaut sind. Diese Warnung folgt auf mehrere Vorfälle, bei denen es zu Rauchentwicklung in den Flugzeugen kam, was die Notwendigkeit umgehender Maßnahmen unterstreicht. Ein technischer Mangel mit potenziellen Folgen Die Bedenken der NTSB konzentrieren sich auf eine spezifische Sicherheitsfunktion der CFM LEAP-Triebwerke, das sogenannte Engine Load Reduction Device (LRD). Dieses System ist eigentlich dazu konzipiert, die Schwere von Vibrationen zu reduzieren, die von einem beschädigten Triebwerk auf die Flugzeugzelle übertragen werden könnten. Eine solche Funktion ist essentiell, um größere strukturelle Schäden am Flugzeug im Falle eines Triebwerksproblems, beispielsweise nach einem Vogelschlag, zu verhindern. In einer Stellungnahme erklärte die NTSB jedoch: „Die NTSB stellte fest, daß das Motorlastreduziergerät, oder LRD, eine Sicherheitsfunktion, die dazu dient, die Schwere der von einem beschädigten Motor auf die Flugzeugzelle übertragenen Vibrationen zu reduzieren, zu Schäden am Motorölsystem führen kann.“ Die Behörde fügte hinzu: „Ein solcher Zustand kann dazu führen, daß Rauch von heißem Öl in das Belüftungssystem und letztendlich in das Cockpit oder die Passagierkabine gelangt.“ Dies ist ein kritischer Punkt,

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Europäisches Parlament verteidigt Fluggastrechte: Ablehnung des Ratsvorschlags markiert klaren Kurs

Das Europäische Parlament hat am 17. Juni 2025 einen klaren Standpunkt bezogen und den Vorschlag des Rates zur Schwächung der EU-Fluggastrechte als inakzeptabel zurückgewiesen. Während einer Plenardebatte zeigte sich eine seltene und bemerkenswert breite Übereinstimmung unter den Abgeordneten, wie die Europa-Abgeordnete Magdalena Adamowicz (EVP, Polen) betonte. Zuvor hatte eine deutliche Mehrheit der Parlamentarier die vom Rat vorgeschlagene Änderung der Verordnung (EG) Nr. 261/2004 abgelehnt. Diese Entwicklung gibt den Ton für die entscheidende Abstimmung im September an, deren Ergebnis nun eindeutig scheint: Das Parlament ist entschlossen, die Rechte der europäischen Fluggäste zu verteidigen und lehnt jede Verschlechterung der bestehenden Schutzmechanismen ab. Der Kern der Debatte: Schwächung oder Stärkung der Rechte? Die Verordnung (EG) Nr. 261/2004 ist seit zwei Jahrzehnten das Fundament der Fluggastrechte in der Europäischen Union. Sie legt fest, unter welchen Bedingungen Passagiere bei Annullierungen, großen Verspätungen und Nichtbeförderung Anspruch auf Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen haben. Insbesondere die Regelung, daß ab einer Verspätung von drei Stunden am Zielort eine pauschale Entschädigung von bis zu 600 Euro – abhängig von der Flugdistanz – zustehen kann, ist ein zentraler Pfeiler des Verbraucherschutzes. Der Vorschlag des Rates, welcher von den Fluggesellschaften aktiv beworben wird, zielt jedoch auf eine grundlegende Änderung dieser Bestimmungen ab. Beobachter und Verbraucherschützer befürchten, daß diese Reform die Rechte der Fluggäste massiv untergraben würde. Konkrete Bedenken umfassen: Diese vorgeschlagenen Änderungen sind bei Verbraucherschutzorganisationen in ganz Europa auf massive Kritik gestoßen. Sie argumentieren, daß die Reform nicht den Reisenden diene, sondern einseitig die Interessen der Fluggesellschaften bevorzuge. AirHelp begrüßt die Ablehnung und

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Ryanair setzt weiterhin auf Lübeck

Die Fluggesellschaft Ryanair hat ihre Präsenz am Flughafen Lübeck weiter ausgebaut und die dritte Destination, London-Stansted, für den kommenden Winterflugplan freigegeben. Damit sind nun alle drei bestehenden Verbindungen – nach Palma de Mallorca, Málaga und London-Stansted – auch in der kühleren Jahreszeit buchbar, was die Attraktivität des Flughafens Lübeck als regionale Drehscheibe für den internationalen Luftverkehr erheblich steigert. Die Entscheidung von Ryanair unterstreicht die wachsende Bedeutung des Flughafens für Reisende aus Norddeutschland und erleichtert zugleich die Anreise britischer Gäste in die Hansestadt und an die nahegelegene Ostseeküste. Lübeck etabliert sich als Standort für Linienflüge Die Ausweitung des Flugangebots durch Ryanair ist ein klares Zeichen für die erfolgreiche Etablierung des Flughafens Lübeck als wichtiger Standort für Linienflüge. Flughafen-Geschäftsführer Jürgen Friedel äußerte sich erfreut über diese Entwicklung: „Die Ausweitung des Flugangebots zeigt, daß sich Lübeck als Standort für Linienflüge etabliert. London zählt zu den beliebtesten Städtezielen in Europa. Wir freuen uns, daß unsere Passagiere nun auch im Winter bequem dorthin reisen können – und natürlich darauf, in der schönen Hansestadt Lübeck auch zur Adventszeit und im Jahre 2026 englischsprachige Besucher zu begrüßen.“ Diese Aussage verdeutlicht die strategische Bedeutung der London-Verbindung, die sowohl den Ausreise- als auch den Einreisetourismus fördern soll. Die Verbindung nach London-Stansted ist besonders attraktiv, da London als eine der meistbesuchten Städte Europas gilt. Für Reisende aus Norddeutschland bietet diese Nonstop-Verbindung eine bequeme Möglichkeit, die britische Hauptstadt und nahegelegene Regionen wie Cambridge zu erreichen. Umgekehrt profitieren britische Touristen von einer direkten Anreisemöglichkeit nach Lübeck, einer Stadt, die nicht nur für

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Turbulenzen: Stadt Klagenfurt übergibt Flughafen-Anteile an das Land Kärnten

Der Flughafen der Kärntner Landeshauptstadt, ein wichtiger regionaler Verkehrsknotenpunkt im Süden Österreichs, erlebt erneut einen Eigentümerwechsel, der die finanziellen Belastungen und strukturellen Herausforderungen der österreichischen Regionalflughäfen deutlich aufzeigt. Aus finanziellen Gründen übergibt die Stadt Klagenfurt ihren zwanzigprozentigen Anteil am Flughafen Klagenfurt an das Land Kärnten. Diese Maßnahme ist eine direkte Reaktion auf das marode Budget der Stadt, welche die notwendigen finanziellen Zuschüsse zum Flugbetrieb nicht länger leisten kann. Die Regionalflughäfen in Österreich kämpfen seit dem Ende der globalen Gesundheitskrise mit erheblichen strukturellen Problemen, und Klagenfurt bildet hier keine Ausnahme. Trotz jüngster Bemühungen zur Verbesserung der Passagierzahlen bleibt die finanzielle Abhängigkeit von öffentlichen Geldern bestehen. Ein Regionalflughafen in schwierigem Fahrwasser Der südlichste Verkehrsflughafen Österreichs, der Flughafen Klagenfurt, verzeichnete im Jahre 2024 lediglich 137.844 Passagiere, was einen bedauerlichen Rückgang von zehn Prozent gegenüber dem Jahre 2023 bedeutete. Diese Zahlen verdeutlichen die anhaltenden Schwierigkeiten, mit denen kleinere Flughäfen in der Alpenrepublik konfrontiert sind. Die globale Gesundheitskrise hat den Luftverkehr massiv beeinträchtigt, und während sich der internationale Flugverkehr allmählich erholt, hinken viele Regionalflughäfen in ihrer Genesung hinterher. Sie sind oftmals stärker von einzelnen Fluglinien und saisonalen Verbindungen abhängig, was ihre Anfälligkeit für wirtschaftliche Schwankungen erhöht. Trotz der herausfordernden Lage sind erste Anzeichen einer leichten Besserung der Situation am Klagenfurter Flughafen erkennbar. Dies ist insbesondere den Bemühungen des neuen Flughafenmanagers Maximilian Wildt zuzuschreiben, der mit gezielten Maßnahmen versucht, das Passagieraufkommen wieder zu steigern. Zu diesen Maßnahmen zählt eine Aufstockung des Angebotes durch die Fluglinie Ryanair, welche die Frequenz auf bestehenden Strecken erhöht und möglicherweise neue

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FACC sichert sich in Paris Großaufträge und festigt globale Position

Die FACC AG, ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung und Fertigung fortschrittlicher Leichtbaukomponenten aus Verbundwerkstoffen für die Luftfahrtindustrie, hat auf der diesjährigen Paris Airshow, einem bedeutendsten Branchenevent der internationalen Luftfahrt, eine Reihe strategisch wichtiger neuer Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet. Diese Abschlüsse, die mit internationalen Branchenriesen erzielt wurden, haben den Auftragsbestand des Unternehmens auf ein Rekordvolumen von über 6 Milliarden US-Dollar anwachsen lassen. Dies unterstreicht die starke Position der FACC im globalen Luftfahrtmarkt und sichert die Auslastung der Produktionsanlagen für die kommenden Jahre. Die Messe dient als Schaufenster für die neuesten Innovationen und als globale Plattform für den Austausch über neue Entwicklungen und Trends, und in diesem Umfeld konnte FACC ihre Wettbewerbsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen. Verlängerung einer bewährten Partnerschaft: FACC und Rolls-Royce Ein zentraler Erfolg auf der Pariser Luftfahrtschau war die Vertragsverlängerung mit dem renommierten Triebwerkshersteller Rolls-Royce. Die FACC und Rolls-Royce verbindet bereits eine über 25-jährige erfolgreiche Partnerschaft. Produkte der FACC finden sich gegenwärtig in allen zivilen Triebwerken von Rolls-Royce und werden von FACC an die Rolls-Royce-Werke in England und Deutschland geliefert. Die FACC ist als Mitglied der „High Performance Supplier Group“ des britischen Triebwerksherstellers anerkannt und wurde bereits mehrfach mit dem „Best Practice Award“ ausgezeichnet, was die Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Produkte und Dienstleistungen unterstreicht. Die nun besiegelte Fortsetzung dieser Kooperation bedeutet eine Verlängerung des Vertrags um ein weiteres Jahrzehnt, beginnend mit Januar 2026. Dies ist ein klares Zeichen des Vertrauens, das Rolls-Royce in die Kompetenz und Innovationskraft der FACC setzt. Die langfristige Sicherung dieser wichtigen Geschäftsbeziehung stärkt nicht nur

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Zürich: Edelweiss legt neue Winterziele auf

Die Fluggesellschaft Edelweiss erweitert ihr Streckennetz und ihre Kapazitäten, um der steigenden Nachfrage nach Fernreisen und besonderen Urlaubserlebnissen gerecht zu werden. Mit der Aufnahme von Luleå in Schwedisch Lappland sowie São Vicente und Praia auf den Kapverden in den Flugplan erschließt Edelweiss neue und faszinierende Destinationen für Reisende. Parallel dazu werden bestehende Langstreckenverbindungen durch den Einsatz weiterer Großraumflugzeuge deutlich aufgestockt und Frequenzen auf zahlreichen Kurz- und Mittelstrecken, insbesondere in Südeuropa und Nordafrika, erhöht. Diese strategische Expansion ermöglicht es Passagieren, eine noch größere Vielfalt an Reisezielen zu erreichen und von mehr Nonstopflügen und flexibleren Reisemöglichkeiten zu profitieren. Luleå: Ein nordisches Wintermärchen in Schwedisch Lappland Die nordschwedische Stadt Luleå ist die jüngste Ergänzung im Edelweiss-Streckennetz und verspricht Reisenden klassische Lappland-Erlebnisse. Vergleichbar mit den bekannten finnischen Pendants bietet Luleå die Möglichkeit, Polarlichter zu bestaunen, Hundeschlittenfahrten zu unternehmen und die verschneite Landschaft beim Langlaufen zu erkunden. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal von Luleå ist jedoch seine einzigartige Lage am zugefrorenen Meer, die einmalige Winteraktivitäten ermöglicht. Hier können Abenteuerlustige Autofahrten auf dem Eis unternehmen oder Touren mit einem Eisbrecher erleben, was ein unvergleichliches Naturerlebnis verspricht. Neben den reizvollen Winteraktivitäten ist Luleå auch ein kulturell interessanter Ort. Mit seiner Gammelstad, einem zum Unesco-Weltkulturerbe gehörenden Kirchdorf, bietet die Stadt Einblicke in die Geschichte und Traditionen der Region. Die gut ausgebaute Infrastruktur Luleås macht es zu einem idealen Ausgangspunkt für Winterrundreisen durch Schwedisch Lappland. Von hier aus lassen sich bequem weitere faszinierende Orte erreichen, sei es in Richtung der finnischen Grenze oder weiter nach Norden zu Zielen wie Kiruna und

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Airbus stellt höhere Dividende in Aussicht

Der europäische Luftfahrtgigant Airbus gab auf einer Investorenveranstaltung anläßlich der derzeit stattfindenden Pariser Luftfahrtschau weitreichende strategische Anpassungen bekannt, die darauf abzielen, die Aktionäre mit höheren Gewinnausschüttungen zu locken und die Profitabilität in allen Geschäftsbereichen zu steigern. Künftig soll bis zur Hälfte des Überschusses als Dividende an die Anteilseigner fließen, eine deutliche Anhebung der bisherigen Ausschüttungsquote. Diese Nachrichten wurden an der Börse positiv aufgenommen, was die Erwartungen an eine weiterhin starke Geschäftsentwicklung des Unternehmens unterstreicht. Gleichzeitig bestätigte Konzernchef Guillaume Faury die ehrgeizigen Ziele für das laufende Geschäftsjahr, obgleich Airbus in seiner größten Sparte, dem zivilen Flugzeugbau, weiterhin mit Lieferengpässen zu kämpfen hat. Höhere Gewinnausschüttungen: Ein Signal an die Aktionäre Airbus, als einer der führenden Industriekonzerne Europas und ein wichtiger Bestandteil des deutschen Aktienindex Dax, hat seine Absicht bekundet, seine Aktionäre künftig stärker am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Die Ausschüttungsquote soll von den bisherigen 30 bis 40 Prozent des Überschusses auf nunmehr 30 bis 50 Prozent angehoben werden. Für das Geschäftsjahr 2024 hatte der Konzern bereits eine Dividende von drei Euro je Aktie ausgeschüttet, wovon ein Euro eine Sonderdividende darstellte. Diese Erhöhung der Ausschüttungsquote ist ein klares Signal an die Investoren, die im aktuellen Marktumfeld zunehmend Wert auf attraktive Renditen legen. Solche Maßnahmen können dazu beitragen, das Vertrauen der Anleger zu stärken und den Aktienkurs langfristig zu stützen. Die Reaktion der Börse war unmittelbar positiv: Die Airbus-Aktie legte am Mittwoch über drei Prozent zu und war damit Spitzenreiter im Dax. Trotz dieses Gewinns lag der Kurs jedoch noch unter seinem Rekordhoch von über

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EgyptAir stärkt Langstreckenflotte mit weiterer A350-900 Bestellung

EgyptAir, die nationale Fluggesellschaft Ägyptens, hat ihre langfristige Wachstumsstrategie durch eine Aufstockung ihrer Bestellung von Airbus A350-900 Großraumflugzeugen bekräftigt. Die Airline gab einen Festauftrag für sechs zusätzliche A350-900 bekannt, wodurch sich ihr Gesamtengagement für diesen Flugzeugtyp auf nunmehr 16 Einheiten erhöht. Diese Entscheidung unterstreicht EgyptAirs Bestreben, der steigenden Nachfrage im Langstreckenreiseverkehr gerecht zu werden und ihre ehrgeizigen Pläne zur Netzwerkerweiterung in den kommenden fünf Jahren zu realisieren. Die ersten Lieferungen dieser modernen Langstreckenflugzeuge werden für das vierte Quartal 2025 erwartet, was einen wichtigen Schritt in der Modernisierung der Flotte darstellt und die Position Ägyptens als wichtiges Luftfahrtdrehkreuz in der Region weiter stärkt. Kontinuierliches Wachstum und Flottenmodernisierung Die ägyptische Fluggesellschaft hatte bereits im Jahre 2023 ihre ursprüngliche Bestellung von zehn A350-900 Flugzeugen bei Airbus aufgegeben. Die nun erfolgte Erhöhung auf insgesamt 16 Maschinen des Typs A350-900 unterstreicht das Vertrauen von EgyptAir in die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit dieses modernen Großraumflugzeugs. Chairman und Chief Executive Ahmed Adel erklärte: „Die heutige Ankündigung spiegelt unser Engagement wider, Flugzeuge der nächsten Generation in unsere Flotte zu integrieren. Dies wird es uns ermöglichen, die steigende Nachfrage nach Langstreckenreisen zu befriedigen und unsere Pläne zur Netzwerkerweiterung in den nächsten fünf Jahren zu unterstützen.“ Die A350-900 ist Teil der A350 XWB (Xtra Wide-Body) Familie von Airbus, die für Langstreckenflüge konzipiert wurde. Sie bietet eine hohe Treibstoffeffizienz und Reichweite, was für Fluggesellschaften, die auf Wachstum im internationalen Reiseverkehr setzen, von entscheidender Bedeutung ist. Mit einer Kapazität von typischerweise zwischen 300 und 350 Passagieren ist der A350-900 ideal geeignet, um die

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