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Condor steuert neue Wege an: Mögliche Annäherung an die Oneworld-Allianz

In einer Zeit des Wandels und der strategischen Neuausrichtung in der Luftfahrtbranche scheint der deutsche Ferienflieger Condor seine Blicke verstärkt auf eine mögliche Zusammenarbeit mit der globalen Luftfahrtallianz Oneworld zu richten. Jüngste Berichte deuten auf intensive Gespräche zwischen Condor und American Airlines hin, einem Schwergewicht innerhalb des Oneworld-Verbundes. Wenngleich eine Vollmitgliedschaft in der Allianz noch als langfristiges Ziel erscheint, so illustriert diese Annäherung Condors Bestreben, seine Position im internationalen Luftverkehr durch strategische Partnerschaften zu stärken. Diese Entwicklung findet vor dem Hintergrund einer erfreulichen Geschäftsentwicklung statt, die zeigt, wie die Fluggesellschaft nach schwierigen Zeiten wieder Kurs auf Rentabilität nimmt und ihre Weichen für die Zukunft stellt. Wirtschaftlicher Aufwind und strategische Weichenstellungen Condor, ein Traditionsunternehmen im deutschen Flugverkehr, durchläuft eine Phase der Transformation und Konsolidierung. Nach Angaben des Managements im April konnte der Nettoverlust im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 (endend am 30. September) auf 62 Millionen Euro halbiert werden, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Die Gesamterträge der Fluggesellschaft stiegen um mehr als 15 Prozent auf 2,44 Milliarden Euro. Mit einer beeindruckenden Platzauslastung von 91,6 Prozent konnte Condor die Passagierzahlen um knapp 8 Prozent auf über 8,5 Millionen steigern. Besonders vielversprechend war das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres (Oktober bis Dezember 2024), in dem der operative Gewinn von 52 auf 113 Millionen Euro wuchs. Diese Zahlen zeugen von einer erfolgreichen Sanierung und einem klaren Aufwärtstrend unter der Führung von Condor-Chef Peter Gerber, der die Airline auf mehrere Standbeine stellt: Ferienflüge, ein wachsendes Zubringer- und Städtenetz ab Frankfurt. Die wirtschaftliche Erholung von

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Lufthansa Technik baut in Calgary

Die Errichtung eines hochmodernen Triebwerkszentrums von Lufthansa Technik in Calgary markiert einen bedeutenden Schritt zur Stärkung der Luftfahrtinfrastruktur in Westkanada und zur Ausweitung der globalen Präsenz des deutschen Luftfahrtgiganten. Mit einer Investition von rund 120 Millionen kanadischen Dollar entsteht am Flughafen Calgary eine wegweisende Reparaturwerkstatt mit integriertem Teststand, die speziell auf die Bedürfnisse nordamerikanischer Fluggesellschaften zugeschnitten ist. Dieses Projekt, welches im Jahre 2027 seinen Betrieb aufnehmen soll, wird nicht nur modernste Wartungsdienste für die Triebwerke der Boeing 737 Max, die sogenannten Leap-1B-Triebwerke, anbieten, sondern auch zahlreiche qualifizierte Arbeitsplätze schaffen und die Position Calgarys als Zentrum für Luftfahrtinnovation und Exzellenz festigen. Die enge Zusammenarbeit zwischen Lufthansa Technik, Calgary Airports und verschiedenen Regierungsebenen unterstreicht die strategische Bedeutung dieses Vorhabens für die regionale Wirtschaft und die gesamte kanadische Luftfahrtbranche. Spatenstich für ein technisches Meisterwerk in Calgary Am heutigen Tage wurde am Flughafen Calgary der symbolische Spatenstich für ein hochmodernes Triebwerkswartungszentrum von Lufthansa Technik gefeiert. Das Vorhaben, welches eine Investition von etwa 120 Millionen Kanadischen Dollar (CAD) bedeutet, soll neue Maßstäbe in der Instandhaltung und Reparatur von Flugzeugtriebwerken setzen. Die geplante Reparaturwerkstatt und der integrierte Teststand, welche bis zum Jahre 2027 in Betrieb genommen werden sollen, werden primär sogenannte „Near-Wing-“ und „Quick-Turn-Services“ für Leap-1B-Triebwerke erbringen. Diese Triebwerke stammen von CFM International, einem 50/50 Gemeinschaftsunternehmen von GE Aerospace und Safran Aircraft Engines, und sind die Antriebe der stetig wachsenden Boeing-737-Max-Flotte. Die neue Anlage, welche sich über eine Fläche von ungefähr 14.000 Quadratmetern erstrecken wird, entsteht in enger Kooperation mit Calgary Airports. Sie wird von Lufthansa

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Boeing überzeugt neuen B777X-Termin einzuhalten

Die Pariser Luftschau des Jahres 2025 war überschattet von einem tragischen Unfall der Air India, der die Feierlichkeiten dämpfte und Boeing dazu veranlasste, seine Präsenz und seine Pläne deutlich zu reduzieren. Trotz dieser gedrückten Stimmung hielt der Flugzeughersteller eine entscheidende Präsentation über das Innere und die Spezifikationen des Boeing 777X ab, geleitet von Justin Hale, dem Kundenverantwortlichen für 777X und Frachter. Das Flugzeug, dessen Indienststellung in den letzten zehn Jahren wiederholt verschoben wurde, sieht sich weiterhin mit Skepsis seitens einiger Fluggesellschaften bezüglich des aktuellen Zeitplans konfrontiert. Eine kurze Unterredung mit Herrn Hale am Rande der Präsentation beleuchtete den Status des 777X-Programms und seine Perspektiven für die Zukunft. Die Positionierung der Boeing 777X im Markt Justin Hale betonte in seiner Präsentation die einzigartige Positionierung der Boeing 777X in einer sich wandelnden Langstreckenflugzeug-Landschaft. Sie sei dazu prädestiniert, die Lücke zu füllen, welche durch das sukzessive Verschwinden der Boeing 747 und des Airbus A380 entsteht. Insbesondere die Variante -9 des 777X biete mit bis zu 426 Sitzplätzen die höchste Kapazität unter allen derzeitigen Flugzeugen der neuen Generation. Im Vergleich dazu konnten frühere Flugzeuge wie der A380 bis zu 586 Passagiere aufnehmen. Die 777X zielt darauf ab, den Bedarf an Flugzeugen mit hoher Kapazität und langer Reichweite zu decken. Ihr engster Konkurrent in Bezug auf die Kapazität ist der Airbus A350-1000, der bis zu 376 Personen befördern kann. Diese Marktnische ist von entscheidender Bedeutung, da Fluggesellschaften nach effizienteren und kapazitätsstärkeren Alternativen suchen, um ihre wachsenden Passagierzahlen auf Langstrecken zu bewältigen. Die Entwicklung von Flugzeugen,

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Ein tiefer Schnitt in der Luftfahrt: Diskussion um die Reduzierung der Kabinenbesatzung

Die jüngste Entscheidung der US-amerikanischen Federal Aviation Administration (FAA), der Fluggesellschaft American Airlines die Erlaubnis zu erteilen, ihre Boeing 787 „Dreamliner“ mit einer reduzierten Zahl an Kabinenbesatzungsmitgliedern zu betreiben, hat eine umfassende Debatte innerhalb der Luftfahrtindustrie ausgelöst. Im Kern dieser Auseinandersetzung steht die Frage, inwiefern die Notwendigkeit operativer Flexibilität und Wirtschaftlichkeit mit den fundamentalen Anforderungen an die Sicherheit des Flugbetriebes vereinbar ist. Die Genehmigung betrifft insbesondere die neuen, auf Luxus ausgelegten 787-9P-Flugzeuge von American Airlines und sieht vor, die Mindestbesatzung von vormals acht auf nur noch sieben Flugbegleiter zu senken. Dieser Schritt, welcher von der FAA gegenüber „Aerospace Global News“ (AGN) bestätigt wurde, stößt bei den Vertretern des Kabinenpersonals auf vehemente Kritik. Die umstrittene Genehmigung und ihre Motive Bereits im Frühjahr des Jahres 2024 beantragte American Airlines bei der FAA die Erlaubnis, ihre mit einer Vielzahl von Premium-Sitzen ausgestatteten 787-9P-Maschinen mit lediglich sieben statt der üblichen acht Kabinenbesatzungsmitglieder zu betreiben. Die Fluggesellschaft argumentiert, dass eine Reduzierung der Mindestbesatzung ihr eine erhöhte Flexibilität im Falle unvorhergesehener operationeller Störungen ermögliche. Insbesondere auf Langstreckenflügen, deren Ausfall oder signifikante Verspätung weitreichende Konsequenzen für die Passagiere und den gesamten Flugplan hätte, erhoffe man sich dadurch eine Minderung der negativen Auswirkungen. „Wir werden, wie bereits heute üblich, stets bestrebt sein, die volle Besetzung von neun Positionen aufrecht zu erhalten“, erklärte die Fluggesellschaft bereits im Dezember 2024 gegenüber „Simple Flying“, „doch eine Anpassung der Mindestanforderung würde uns zusätzliche Flexibilität verschaffen, um langwierige Verspätungen und Flugstreichungen zu vermeiden – insbesondere bei internationalen Langstreckenflügen, welche eine überproportionale Auswirkung auf

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Das Ende einer Ära: Frankreichs letzte KC-135 Stratotanker treten in den Ruhestand

Nach über sechzig Dienstjahren in den Reihen der französischen Luft- und Raumstreitkräfte endete am 30. Juni 2025 die Ära des Boeing KC-135 Tankflugzeuges. Auf dem Luftwaffenstützpunkte 125 in Istres-Le Tubé, unweit von Marseille gelegen, wird eine feierliche Zeremonie stattfinden, die den Abschied dieses Veteranen der Luftfahrt markieren soll. Unter Teilnahme der ikonischen Patrouille de France und einem Überfluge einer KC-135 wird dem Flugzeugtypen eine letzte Ehre erwiesen. Mit der Ausmusterung der letzten KC-135 wird auch die Luftbetankungsstaffel „4/31 Sologne“ der französischen Luft- und Raumstreitkräfte inaktiviert, was einen umfassenden Wandel in den Kapazitäten der französischen Luftmacht unterstreicht. Ein Rückblick auf sechs Jahrzehnte Dienst: Die KC-135 in Frankreichs Luftverteidigung Die Boeing KC-135 Stratotanker bildete seit dem Jahre 1964 das Rückgrat der französischen Luftbetankungskapazitäten. Ihre Rolle war von fundamentaler Bedeutung, insbesondere für die Unterstützung der strategischen Nuklearrolle der französischen Luftwaffe, der sogenannten „Force de frappe“. Diese Nuklearstreitmacht, ein Pfeiler der französischen Souveränität, war auf die Reichweitenverlängerung durch Luftbetankung angewiesen, um ihre strategischen Bomber, wie die einstmaligen Dassault Mirage IV, auf Langstreckenmissionen zu entsenden. Die KC-135 gewährleistete die notwendige Ausdauer dieser Flugzeuge, um ihr Abschreckungspotenzial voll entfalten zu können. Die KC-135 Stratotanker hat ihre Wurzeln im Boeing 367-80 Prototypen, welcher auch als Basis für das legendäre Passagierflugzeug Boeing 707 diente. Während die 707 die zivile Luftfahrt revolutionierte, wurde die KC-135 eigens für militärische Zwecke entwickelt und erstmals im Jahre 1957 an die Luftstreitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika ausgeliefert. Aus dieser bewährten Flugzeugzelle entstanden im Laufe der Jahre zahlreiche weitere militärische Varianten, darunter das

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Massiver Hagelsturm legt Betrieb am größten Flughafen der USA lahm

Ein gewaltiger Hagelsturm, der am Abend des 27. Juni 2025 über dem Hartsfield-Jackson International Airport (ATL) in Atlanta niederging, hat den Betrieb des verkehrsreichsten Flughafens der Vereinigten Staaten und des Hauptdrehkreuzes von Delta Air Lines erheblich beeinträchtigt. Infolge des Unwetters mußte die Fluggesellschaft mehr als einhundert ihrer Luftfahrzeuge zur eingehenden Inspektion zurückziehen. Obgleich diese Kontrollen, die die ganze Nacht über durchgeführt wurden, bereits am Morgen des 28. Juni 2025 abgeschlossen waren, waren die Auswirkungen der schweren Stürme im gesamten Netzwerk von Delta Air Lines spürbar und führten zu weitreichenden Annullierungen und Verzögerungen. Das Chaos am Drehkreuz: Ein Sturm von seltener Intensität Der 27. Juni 2025 wird als ein Tag in die jüngere Geschichte des Atlanta Hartsfield-Jackson International Airport eingehen, an dem der Flugbetrieb durch ein Unwetter von außergewöhnlicher Heftigkeit auf eine harte Probe gestellt wurde. Das Gewitter, begleitet von heftigem Hagelschlag und in einigen Gebieten auch von Überschwemmungen, traf den Flughafen mit solcher Wucht, daß die Sicherheit des Flugbetriebes nicht mehr gewährleistet werden konnte. Die Windgeschwindigkeiten erreichten ein Ausmaß, das die vorübergehende Evakuierung des Flugverkehrskontrollturms für beinahe anderthalb Stunden erforderlich machte. Zwischen 19.11 Uhr und 20.30 Uhr mußten die Fluglotsen ihre Positionen räumen, was zu einem Stillstand des ankommenden und abfliegenden Verkehrs führte und das bereits durch den Hagelschlag verursachte Chaos weiter verschärfte. Der Hartsfield-Jackson International Airport in Atlanta ist nicht nur der meistfrequentierte Flughafen der Vereinigten Staaten, sondern auch das größte Drehkreuz für Delta Air Lines. Eine Störung an diesem zentralen Knotenpunkt hat daher unmittelbare und weitreichende Konsequenzen für

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Die dritte Startbahn des Flughafens München: Ein „ewiges Baurecht“ unter gerichtlicher Prüfung

Die Debatte um eine mögliche dritte Startbahn am Flughafen München, ein politisch seit Langem umstrittenes Vorhaben, nimmt trotz eines bestehenden Moratoriums eine neue, juristische Wendung. Das im Jahre 2024 durch einen Bescheid der Regierung von Oberbayern erteilte „ewige Baurecht“ für die umstrittene Landebahn wird nun zum Gegenstand einer gerichtlichen Auseinandersetzung vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof. Kläger sind der Bund Naturschutz in Bayern, die Stadt und der Landkreis Freising, die Gemeinde Berglern sowie mehrere Privatpersonen. Dieser Vorgang verdeutlicht, daß das Thema Flughafenexpansion trotz politischer Blockaden weiterhin die Gerichte und die Gemüter bewegt. Die Vorgeschichte: Ein Projekt voller Kontroversen Die Idee einer dritten Startbahn am Flughafen München existiert bereits seit vielen Jahren und ist untrennbar mit der Wachstumsgeschichte des Flughafens verbunden. Schon in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren wurden erste Planungen für eine Erweiterung der Kapazitäten diskutirt. Der Flughafen München „Franz Josef Strauß“, welcher im Jahre 1992 den alten Flughafen Riem ersetzte, entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Luftverkehrskreuz in Europa. Die ursprüngliche Genehmigung für den Bau einer dritten Startbahn wurde im Jahre 2001 erteilt. Dieses Vorhaben stieß jedoch von Beginn an auf massiven Widerstand bei Anwohnern, Umweltschutzorganisationen und Teilen der Lokalpolitik. Im Jahre 2012 erreichte die Debatte ihren Höhepunkt, als in der Stadt München ein Bürgerentscheid über das Projekt abgehalten wurde. Eine knappe Mehrheit der Münchener stimmte damals gegen den Bau der dritten Startbahn, was als starkes Signal gegen das Projekt gewertet wurde, obschon der Bürgerentscheid keine direkte rechtliche Bindung für die Genehmigung hatte, die auf Landesebene erteilt wurde. Das

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QantasLink erneuert Regionalflotte: Embraer E190 ersetzt Fokker F100 in Westaustralien

Die australische Luftfahrtlandschaft erlebt eine bedeutende Umstrukturierung in ihrem regionalen Sektor. QantasLink, der Regionalarm der nationalen Fluggesellschaft Qantas, hat sich für die Embraer 190 (E190) als bevorzugten Flugzeugtyp für ein umfassendes Flottenerneuerungsprogramm ihrer in Westaustralien ansässigen Regionalfluggesellschaft Network Aviation entschieden. Diese strategische Entscheidung markirt das Ende einer Ära für die Fokker F100-Flotte, welche sukzessive durch modernere und effizientere Maschinen ersetzt werden soll. Das Vorhaben unterstreicht das anhaltende Engagement von QantasLink für die Luftfahrt in den abgelegenen Regionen und die Unterstützung des vitalen Rohstoffsektors Westaustraliens, welcher maßgeblich auf die sogenannten „Fly-in, Fly-out“-Dienste angewiesen ist. Generationswechsel am Himmel: Die Ablösung der Fokker F100 Kern des Erneuerungsplanes ist die Ausmusterung der in die Jahre gekommenen Fokker F100-Flugzeuge von QantasLink und deren Ersatz durch bis zu vierzehn Embraer E190. Die Fokker F100, ein zweistrahliges Kurzstreckenflugzeug niederländischer Herkunft, war über Jahrzehnte hinweg ein zuverlässiges Arbeitspferd auf regionalen Routen in Australien. Sie war insbesondere für ihre Robustheit und ihre Fähigkeit, auf kürzeren Landebahnen zu operiren, geschätzt, was sie für die oft anspruchsvollen Bedingungen im australischen Outback geeignet machte. Viele dieser Flugzeuge sind jedoch bereits seit langem im Dienst, und ihre Betriebskosten sowie ihr Wartungsaufwand sind im Laufe der Jahre gestiegen. Die Ausmusterung der F100-Flotte ist daher ein logischer Schritt in Richtung einer moderneren und wirtschaftlicheren Flottenstruktur. QantasLink beabsichtigt, erste E190-Maschinen gegen Ende des Jahres 2026 in Dienst zu stellen. Die Fluggesellschaft evalvirt derzeit verschiedene Optionen zur Beschaffung von E190-Flugzeugen aus zweiter Hand („mid-life E190 aircraft“), was oft eine kostengünstigere und schnellere Möglichkeit darstellt, die Flotte zu

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Ein Erlebnissommer auf Schienen: Niederösterreichische Bahnen locken mit vielfältigem Programm

Der Sommer 2025 verspricht in Niederösterreich eine Fülle an spannenden Freizeitaktivitäten, die unter dem Dach der NÖVOG von den Niederösterreich Bahnen präsentiert werden. Von Sternschnuppenfahrten über interaktive Spiele in den Bergen bis hin zu nostalgischen Zugerlebnissen – das Programm ist so vielseitig wie das Bundesland selbst. Landeshauptmann-Stellvertreter Udo Landbauer, zuständig für Verkehr in Niederösterreich, äußerte sich erfreut über das Angebot: „Ob Sternschnuppenfahrt, Mountain Escape Spiel, Rock am Berg, Alpakaexpress, nostalgischer Candle light train oder Alpine Sunrise – unsere Niederösterreich Bahnen stehen mit einer Fülle an regionalen Freizeitangeboten für Familien und Eisenbahnliebhaber sowie Highlights für Bergenthusiasten bereit. Ich wünsche unseren Landsleuten einen unvergesslichen Erlebnissommer in Niederösterreich.“ Die NÖVOG, die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft, hat sich zum Ziel gesetzt, mit einer einzigartigen Kombination aus Tradition und Moderne, das reiche kulturelle und landschaftliche Erbe der Region erlebbar zu machen und dabei eine bedarfsgerechte Freizeitmobilität auf höchstem Niveau zu bieten. Die Mariazellerbahn: Vielfalt für jeden Geschmack Die Mariazellerbahn, eine der bekanntesten Schmalspurbahnen Österreichs, bietet im Sommer 2025 ein breitgefächertes Ausflugsangebot, das alle Interessen und Altersgruppen anspricht. Ob entspannte Wander- oder Radausflüge mit der modernen „Himmelstreppe“, kulinarische Genüsse im Panoramawagen oder spannendes Kinderprogramm und das besondere Cabrio-Feeling im Erlebniszug „Ötscherbär“ – die Bahn erschließt die malerische Region rund um den Ötscher auf einzigartige Weise. Ein besonderer Veranstaltungstipp ist die Sternschnuppenfahrt mit dem Ötscherbär am 29. August. Diese nächtliche Exkursion verspricht eine begleitete Wanderung im Naturpark Ötscher-Tormäuer, die den Blick auf einen beeindruckenden Sternenhimmel freigibt. Kulinarisch werden die Gäste mit Spezialitäten vom Ötschergrill verwöhnt. Während der Rückfahrt sorgt

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Schönbrunn Group als touristischer Motor Österreichs: Besucherzahlen steigen, Fernmärkte gewinnen an Bedeutung

Die Schönbrunn Group, eine der wichtigsten Kulturinstitutionen Österreichs, kann auf ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurückblicken. An allen ihren Standorten – dem majestätischen Schloß Schönbrunn mit seinen Gartenattraktionen, dem vielfältigen Möbelmuseum Wien, dem eindringlichen Sisi Museum in der Wiener Hofburg und dem weitläufigen Schloß Hof – wurde ein bemerkenswerter Anstieg der Besucherzahlen verzeichnet. Die Gesamtzahl der Gäste stieg von rund 4.348.000 im Jahre 2023 auf beeindruckende 4.776.000 im Jahre 2024. Dieser Zuwachs um nahezu eine halbe Million Besucher unterstreicht die wachsende Attraktivität der historischen Stätten und ihre zentrale Rolle als kultureller Botschafter und starker Motor für den Tourismus und die heimische Wirtschaft. Besonders erfreulich ist dabei der gestiegene Anteil internationaler Gäste, vor allem aus Überseemärkten wie den Vereinigten Staaten von Amerika und Asien. Beeindruckendes Besucherwachstum aus aller Welt Die Zahlen des Jahres 2024 sind ein klares Indiz für die anhaltende Anziehungskraft der österreichischen Kulturgüter auf globaler Ebene. Während im Jahre 2023 Deutschland noch die größte Besuchergruppe stellte, gefolgt von Gästen aus Osteuropa, den USA, Österreich selbst und weiteren europäischen Ländern, hat sich dies im Jahre 2024 merklich verändert. Die Schönbrunn Group verzeichnete einen signifikanten Anstieg des Anteils internationaler Gäste aus entfernten Märkten. Nach Besuchern aus dem benachbarten Deutschland bildet die Gruppe aus den USA nun die zweitgrößte Kohorte. Auch der Anteil von Reisenden aus dem asiatischen Raum zeigt einen stetigen Aufwärtstrend. Wolfgang Hattmannsdorfer, Bundesminister für Wirtschaft, Energie und Tourismus, äußerte sich hocherfreut über diese Entwicklung: „Ich freue mich besonders, daß die kulturelle Strahlkraft der Schönbrunn Group zunehmend Gäste aus internationalen

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