Amely Mizzi

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Amely Mizzi

Sommer 2025: Kulturangebote in den vier Museen der Wien Holding

Die Wien Holding, ein führender Akteur im Kulturmanagement der österreichischen Hauptstadt, präsentiert für den Sommer 2025 ein facettenreiches Programm in ihren vier renommierten Museen: dem Mozarthaus Vienna, dem Haus der Musik, dem KunstHausWien und dem Jüdischen Museum Wien. Diese Einrichtungen laden mit vielfältigen Angeboten zu musikalischen, künstlerischen und interaktiven Erlebnissen für Besucher jeden Alters ein. Von klassischen Konzerten im historischen Ambiente über kreative Workshops für Kinder bis hin zu tiefgründigen Diskussionsrunden und literarischen Abenden versprechen die Museen einen kulturreichen Sommer, der sowohl unterhaltsam als auch bildend sein wird. Mozarthaus Vienna: Klänge und Kindheitsreise in Mozarts Domizil Das Mozarthaus Vienna, ein Ort von großer historischer Bedeutung als Mozarts ehemalige Wohnung, steht im Sommer 2025 ganz im Zeichen musikalischer Darbietungen und kindgerechter Entdeckungen. Konzertreihe „MOZART’S HERITAGE“ mit Pianistin SoRyang: Von Juni bis September 2025 lädt das Mozarthaus jeden Dienstag um 16:00 Uhr zu einer besonderen Konzertreihe ein. Unter dem Titel „MOZART’S HERITAGE“ interpretiert die international gefeierte Pianistin SoRyang ausgewählte Meisterwerke Mozarts. Darunter befinden sich auch Werke, die der Komponist direkt in der Domgasse schuf, was den Konzerten eine besondere Authentizität verleiht. Die einstündigen Klavierkonzerte richten sich an langjährige Mozart-Liebhaber ebenso wie an ein neues Publikum, das die Schönheit von Mozarts Musik neu entdecken möchte. Die Eintrittspreise sind gestaffelt und berücksichtigen sowohl reguläre Besucher als auch ermäßigte Gruppen und junge Gäste unter 20 Jahren. Karten sind direkt an der Museumskassa sowie über Wien Ticket erhältlich. Kinderprogramm im Rahmen des Ferienspiels: Für die jüngsten Besucher bietet das Mozarthaus Vienna im Rahmen des wienXtra-Ferienspiels zwei

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Zauberpark am Flughafen Zürich: Musik, Lichtkunst und Genuss im November 2025

Der Flughafenpark Zürich verwandelt sich vom 19. November bis zum 7. Dezember 2025 bereits zum fünften Mal in den „Zauberpark“. Dieses Festival bietet eine besondere Kombination aus Musik, Lichtkunst und Kulinarik. An 17 Abenden treten bekannte Musiker aus verschiedenen Genres auf der Zauberpark-Bühne auf, darunter internationale Stars und Schweizer Künstler. Das Musikprogramm umfaßt Auftritte von namhaften internationalen Künstlern wie Culcha Candela, Alle Farben, Bligg und der zweifachen Grammy-Gewinnerin Corinne Bailey Rae. Auch schweizerische Acts wie Benjamin Amaru, Lo & Leduc, Marc Sway, Esteriore Brothers, Valentino Vivace und Megawatt sind dabei. Die Stubete Gäng und Bligg kehren zudem mit einer speziell kreierten Weihnachtsshow zurück. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Denk an mich wird das Konzert von Marc Sway am Samstag, dem 22. November, live auf der Bühne in Gebärdensprache übersetzt, was das Angebot erweitert. Neben den Hauptkonzerten bietet der Zauberpark auch „Spezialsonntage“ im Genussdorf mit entspannten Konzerten von Singer-Songwriterin Linda Elys und der A-cappella-Band Invivas. Das Genussdorf selbst lädt mit zwölf gastronomischen Ständen lokaler Betriebe zum Verweilen ein, von klassischer Bratwurst bis zu tibetischen Momos. Für Kinder und Familien gibt es ein eigenes Programm mit Unterhaltung, Magie und Geschichten. Vor den Hauptacts treten ab 18:00 Uhr „Kids Acts“ auf, darunter die ChinderHelde, der Komiker Peach Weber sowie weitere beliebte Künstler wie Tante Carmen, Dan White und die Kinderband Silberbüx. Ein weiteres Highlight des Zauberparks sind die Lichtkunstinstallationen, kuratiert vom Kunst- und Designkollektiv NOA. Entlang eines 30- bis 45-minütigen Rundwegs laden 17 Lichtkunstwerke zum Staunen und Mitmachen ein, darunter anmutige Planeten und

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Hongkong: Air India Boeing 787-8 kehrt wegen technischer Probleme um

Eine Boeing 787-8 Dreamliner der Air India (Flug AI315), die am 16. Juni 2025 auf dem Weg nach Neu-Delhi war, mußte kurz nach dem Start vom internationalen Flughafen Hongkong umkehren. Der Grund für die Rückkehr war ein mutmaßliches technisches Problem an Bord des Flugzeugs. Die Maschine, die Passagiere beförderte, landete etwa 15 Minuten nach dem Abflug sicher in Hongkong, was als Vorsichtsmaßnahme erfolgte. Die Piloten hatten der Flugsicherung mitgeteilt, daß sie es vorzögen, in der Nähe von Hongkong zu bleiben und den Flug nicht fortzusetzen. Dieser Vorfall ereignet sich nur wenige Tage nach dem verheerenden Absturz eines anderen Air India Dreamliners in Ahmedabad, bei dem 241 von 242 Menschen ums Leben kamen, und verstärkt die Besorgnis über die Sicherheit dieses Flugzeugmodells. Die genaue Ursache des technischen Problems von Flug AI315 wird derzeit untersucht; weder Air India noch Boeing haben weitere Details bekanntgegeben. Der Flugbetrieb am Flughafen Hongkong wurde durch den Vorfall nicht beeinträchtigt. Der Vorfall in Hongkong: Eine rasche Reaktion auf technische Unregelmäßigkeiten Am Abend des 16. Juni 2025 hob der Air India Flug AI315, eine Boeing 787-8 Dreamliner, planmäßig vom Hong Kong International Airport ab, mit dem Ziel Neu-Delhi. Kurz nach dem Start jedoch entschieden die Piloten, den Flug abzubrechen und nach Hongkong zurückzukehren. Der Grund dafür war eine mutmaßliche technische Unregelmäßigkeit an Bord des Flugzeugs. Die Entscheidung zur Umkehr erfolgte rasch und als reine Vorsichtsmaßnahme. Dies unterstreicht die Sorgfalt und Professionalität der Piloten, die in solchen Situationen die Sicherheit der Passagiere und Besatzung an erste Stelle setzen. Die

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United Airlines startet erste Direktflüge zwischen den USA und Grönland seit 20 Jahren

United Airlines hat am vergangenen Samstag, dem 14. Juni 2025, den ersten direkten kommerziellen Flug von den Vereinigten Staaten nach Grönland seit fast zwei Jahrzehnten durchgeführt. Der Flug UA80 führte von Newark (EWR) nach Nuuk (GOH) und dauerte etwas über vier Stunden. Mit diesem Flug beginnt eine neue saisonale Route, die bis September zweimal wöchentlich mit einer Boeing 737 Max 8 bedient wird. Die Aufnahme dieser Flugverbindung fällt mit dem 79. Geburtstag des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zusammen, was in Anbetracht seiner früheren Äußerungen, Grönland kaufen zu wollen, eine bemerkenswerte Koinzidenz darstellt. Offizielle Stellen in Dänemark und Grönland hatten sich stets gegen solche Ideen ausgesprochen und betont, daß die Insel nicht zum Verkauf stehe. Der neue Flugweg eröffnet strategische wirtschaftliche Vorteile für Grönland, da er zur Diversifizierung der stark vom Fischfang abhängigen Wirtschaft beiträgt und den Tourismus fördern soll. Passagiere äußerten sich positiv über die Bequemlichkeit, europäische Zwischenstopps vermeiden zu können. Die Regierung Grönlands begrüßte den erwarteten Zustrom von Besuchern und die sich daraus ergebenden Geschäftsmöglichkeiten. Ein Einzelticket für diese Verbindung kostet zwischen 1.200 und 1.500 US-Dollar. Der neue Dienst nutzt den kürzlich modernisierten Flughafen in Nuuk. Grönland verzeichnete seit 2015 einen Anstieg der internationalen Ankünfte um 28 Prozent, und die Verantwortlichen hoffen, daß diese neue Flugverbindung diesen Trend fortsetzen wird. Die Eröffnung dieser direkten Route gilt als wichtiger Schritt zur Stärkung der touristischen Infrastruktur Grönlands und der Anbindung an den nordamerikanischen Markt.

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Piedmont und Envoy setzen auf Embraer E175

Die US-amerikanischen Fluggesellschaften Piedmont Airlines und Envoy Air, beides hundertprozentige Tochtergesellschaften von American Airlines, haben ihre ehrgeizigen Flottenpläne bekanntgegeben, die auf eine signifikante Erweiterung und Modernisierung ihrer Regionalflugzeugflotten abzielen. Piedmont Airlines wird ab dem Jahre 2028 den Flugzeugtyp Embraer E175 einführen und über einen Zeitraum von 36 Monaten voraussichtlich 45 Maschinen dieses Typs erhalten. Gleichzeitig wird Envoy Air ihre bestehende Flotte um 33 brandneue E175-Flugzeuge erweitern, deren Auslieferung zwischen 2026 und 2027 geplant ist. Diese Investitionen sind Teil einer breiteren Strategie der American Airlines, die im März 2024 die Akquisition von neunzig E175-Flugzeugen sowie weiteren Airbus A321neo und Boeing 737-10 bekanntgab, um ihr Netz strategisch auszubauen und ihre Wettbewerbsposition zu stärken. Die Rolle der Regionalfluggesellschaften im US-Luftverkehr Regionalfluggesellschaften spielen eine entscheidende Rolle im US-amerikanischen Luftverkehrssystem. Sie fungieren als Zubringer für die großen Drehkreuze der Netzfluggesellschaften und verbinden kleinere Städte und ländliche Gebiete mit dem nationalen und internationalen Flugnetz. Piedmont Airlines, Envoy Air und PSA Airlines sind drei solcher Tochtergesellschaften, die alle unter der Marke „American Eagle“ im Auftrag von American Airlines operieren. Ihre Aufgabe ist es, Passagiere zu den Hubs von American Airlines zu befördern, wo diese dann auf Langstreckenflüge umsteigen können. Diese Betriebsweise erfordert eine enge Abstimmung zwischen der Muttergesellschaft und ihren Regionalpartnern, insbesondere hinsichtlich der Flottenplanung. Die Wahl der Flugzeugtypen ist dabei von großer Bedeutung. Regionale Jets wie der Embraer E175 oder die Bombardier CRJ-Familie sind darauf ausgelegt, kleinere Märkte effizient zu bedienen und gleichzeitig den Passagieren einen Komfort zu bieten, der dem auf Hauptstreckenflügen ähnelt. Sie sind

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Alpinresorts.com meldet Rekord-Wintersaison und festigt Marktposition

Alpinresorts.com, ein Portfolio-Unternehmen von RM Equity Partners, blickt auf die erfolgreichste Wintersaison seiner Geschichte zurück. In der vergangenen Skisaison nutzten 1,2 Millionen Menschen aus 131 Ländern weltweit den Ski-Verleihservice dieses Skiverleih-Marktplatzes. Dieses Ergebnis unterstreicht die wachsende Bedeutung digitaler Angebote im Wintersporttourismus. Mit einem Netzwerk von 1.150 Verleihshops in zehn europäischen Ländern konnte Alpinresorts.com seine starke Marktposition im Bereich digitaler Wintersportservices weiter ausbauen. Die Plattform ermöglicht es Wintersportbegeisterten, ihre Ausrüstung bequem online zu mieten und vor Ort in den jeweiligen Skigebieten direkt in Empfang zu nehmen. Dieses Angebot wurde von einem internationalen Kundenstamm in der vergangenen Saison intensiv genutzt, was maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beitrug. Gunther Dillersberger, Geschäftsführer von Alpinresorts.com, hob das große Vertrauen der Kunden in die Plattform hervor. Er betonte, die starke Präsenz in Europas Skigebieten in Verbindung mit einer benutzerfreundlichen Buchungslösung sei entscheidend für den Erfolg gewesen. Die Zusammenarbeit mit den Partnerbetrieben wurde ebenfalls als hervorragend beschrieben. Mit dem stetig wachsenden internationalen Kundenstamm und einem dichten Netz an Partnerbetrieben positioniert sich Alpinresorts.com weiterhin als zentrale Buchungsplattform für Skiverleih in Europa. RM Equity Partners ist ein führender europäischer Investor im Bereich digitaler Geschäftsmodelle, dessen Portfoliounternehmen insgesamt über 600 Mitarbeiter in ganz Europa beschäftigen.

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Verkehrsentwicklung am Flughafen Wien: Robustes Wachstum im Mai 2025 trotz regionaler Verschiebungen

Der Flughafen Wien und seine Beteiligungen haben im Mai des Jahres 2025 ein solides Verkehrsergebnis vorgelegt, das ein anhaltendes Wachstum im Passagieraufkommen und im Frachtbereich widerspiegelt. Die Flughafen-Wien-Gruppe verzeichnete im Berichtsmonat einen Anstieg der Passagierzahlen um 3,7 Prozent auf insgesamt 3.884.572 Reisende. Am Standort Wien selbst wurde ein Zuwachs von 2,0 Prozent auf 2.900.976 Passagiere registriert. Während die Zahl der Lokalpassagiere in Wien zunahm, war bei den Transferpassagieren ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Erwähnenswert ist die starke Zunahme des Passagieraufkommens an den Beteiligungsflughäfen Malta und Kosice sowie das deutliche Wachstum im Frachtbereich, das auf eine Belebung des internationalen Warenhandels hindeutet. Verkehrsentwicklung im Mai 2025: Ein detaillierter Blick auf Wien Der Monat Mai des Jahres 2025 präsentierte sich für den Flughafen Wien mit einer gemischten, aber insgesamt positiven Verkehrsentwicklung. Mit 2.900.976 Reisenden wurde ein Wachstum von 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat erzielt. Diese Zahlen bestätigen die Rolle des Flughafens als wichtiges Drehkreuz in der Region. Ein genauerer Blick auf die Passagierstruktur offenbart interessante Dynamiken: Die Flugbewegungen am Standort Wien zeigten eine leichte Zunahme. Mit 21.828 Starts und Landungen wurde ein Wachstum von 0,5 Prozent verzeichnet. Dies deutet darauf hin, daß die Fluggesellschaften ihre Kapazitäten am Flughafen Wien effizienter nutzen, indem sie möglicherweise größere Flugzeuge einsetzen oder die Auslastung der bestehenden Maschinen verbessern. Ein besonders erfreuliches Ergebnis lieferte das Frachtaufkommen. Hier gab es im Mai 2025 einen beachtlichen Anstieg von 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, was zu einem Gesamtvolumen von 27.945 Tonnen führte. Dieses deutliche Wachstum im Frachtbereich kann ein Indikator für

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Auswärtiges Amt verschärft Reisewarnung für Israel und Palästinensische Gebiete

Das Auswärtige Amt in Berlin warnt erneut explizit vor Reisen nach Israel und in die palästinensischen Gebiete. Neu ist, daß die Warnung nun auch nicht notwendige Reisen in die gesamte Region umfaßt. Die Neubewertung der Sicherheitslage spiegelt eine erhebliche Zuspitzung der Lage wider, nachdem die Reisewarnung zuletzt Mitte Februar teilweise entschärft worden war. In dem aktualisierten Reisehinweis teilt das Amt mit, Israel befinde sich formell weiterhin im Kriegszustand. Als Grund für die Verschärfung werden jüngste militärische Handlungen angeführt: Das Land habe in der Nacht zum 13. Juni einen Militärschlag gegen iranische Nuklearanlagen und die iranische Militärführung ausgeführt. Der Iran habe mit Gegenschlägen reagiert, heißt es weiter von der Behörde. Daher müsse jederzeit mit weiteren Angriffen durch Drohnen und mit Raketenbeschuß gerechnet werden. Für das gesamte Land hat Israel laut dem Auswärtigen Amt den Ausnahmezustand ausgerufen; die Bevölkerung ist aufgefordert, in geschlossenen Räumen und in der Nähe von Schutzmöglichkeiten zu bleiben. Die aktuelle Warnung steht im Kontrast zur Lage Mitte Februar, als das Auswärtige Amt die Reisewarnung für Israel teilweise aufgehoben hatte. Damals galt die Warnung „aufgrund positiver Fortschritte in den Vermittlungsgesprächen“ nur noch für spezifische Gebiete, darunter den Gazastreifen, den Norden Israels und das Westjordanland. Die jetzige Ausweitung auf die gesamte Region unterstreicht die Sorge vor einer weiteren Eskalation und einer allgemeinen Instabilität, die über die unmittelbar betroffenen Konfliktzonen hinausgeht. Reisenden wird dringend empfohlen, die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes genau zu beachten.

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Flugzeugkatastrophe in Indien überschattet Paris Air Show: Boeing-Spitze zieht Teilnahme zurück

Der tragische Absturz einer Air India Boeing 787-8 am 12. Juni 2025, bei dem 241 von 242 Menschen an Bord ihr Leben verloren, hat weitreichende Konsequenzen für die Luftfahrtbranche und überschattet die diesjährige Paris Air Show. Als direkte Reaktion auf das Unglück, das den ersten Totalverlust eines „Dreamliners“ und eine der schwersten zivilen Luftfahrtkatastrophen der jüngeren Geschichte darstellt, hat Kelly Ortberg, der Vorstandsvorsitzende von Boeing, seine geplante Teilnahme an der Messe in Le Bourget zurückgezogen. Auch Stephanie Pope, Präsidentin von Boeing Commercial Airplanes, wird nicht anwesend sein. GE Aerospace, Hersteller der Triebwerke des Unglücksflugzeugs, hat seinen Investorentag, der parallel zur Messe stattfinden sollte, verschoben. Beide Unternehmen betonen, daß sich ihre Führungsriegen voll und ganz auf die Unterstützung der laufenden Untersuchung konzentrieren. Der Absturz von Air India Flug 171: Eine Chronologie des Unglücks Am 12. Juni 2025 um etwa 13:38 Uhr Ortszeit hob Air India Flug 171, eine Boeing 787-8 „Dreamliner“, vom internationalen Flughafen Ahmedabad (AMD) ab. Das Flugzeug war auf dem Weg zum London Gatwick Airport (LGW). Nach dem Start stieg die Maschine zunächst auf eine Höhe von etwa 625 Fuß (rund 190 Meter), bevor sie kurz darauf anfing, rapide an Höhe zu verlieren. Wenige Augenblicke später stürzte der Dreamliner ab. Die Katastrophe forderte 241 Menschenleben, von insgesamt 242 Personen an Bord, was sie zu einem der verheerendsten zivilen Luftfahrtunfälle der letzten Jahre weltweit macht. Die hohe Opferzahl und der Fakt, daß es sich um den ersten Totalverlust eines Boeing 787-Flugzeugs handelt, verleihen diesem Unglück eine besondere Tragik und Brisanz.

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Russisches Regionalflugzeug TVRS-44 Ladoga: Endmontage des ersten Prototyps beginnt

In den Werkshallen des Ural Civil Aviation Plant (Uzga) in Jekaterinburg hat die Endmontage des ersten flugfähigen Prototyps des neuen russischen Regionalflugzeugs TVRS-44 Ladoga begonnen. Dieser Meilenstein markiert einen entscheidenden Schritt in Rußlands Bestrebungen, seine Abhängigkeit von ausländischen Flugzeugtypen in der zivilen Luftfahrt zu verringern und eine eigenständige Produktion moderner Passagierflugzeuge zu etablieren. Der Rumpf der Maschine wurde bereits im März vom Werk Aviakor in Samara angeliefert und wird nun mit allen technischen Systemen ausgestattet. Nach der Montage sind umfangreiche Boden- und Flugtests geplant, darunter über 1000 Testflüge, um die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Turbopropflugzeugs zu gewährleisten. Die Fertigstellung des ersten Prototyps ist für Dezember 2025 avisiert. Ein nationales Projekt: Die Entwicklung der TVRS-44 Ladoga Die Entwicklung der TVRS-44 Ladoga ist ein strategisch wichtiges Projekt für Rußland. Angesichts geopolitischer Spannungen und der daraus resultierenden Sanktionen, die den Zugang zu westlicher Luftfahrttechnologie und Flugzeugen erheblich erschweren, gewinnt die eigenständige Produktion von Zivilflugzeugen an Bedeutung. Die Ladoga ist darauf ausgelegt, ältere Flugzeuge sowjetischer Bauart wie die Antonov An-24/26 und die Yakovlev Yak-40 zu ersetzen, die in Rußland und anderen postsowjetischen Staaten noch weit verbreitet sind, aber an das Ende ihrer Lebensdauer gelangen. Diese älteren Flugzeugtypen sind für viele abgelegene Regionen Rußlands von entscheidender Bedeutung, da sie in der Lage sind, von weniger ausgebauten oder unbefestigten Pisten aus zu operieren. Das Projekt wird von der russischen Luftfahrtindustrie vorangetrieben, wobei verschiedene Unternehmen des Landes an der Entwicklung und Produktion beteiligt sind. Das Ural Civil Aviation Plant Uzga, traditionell bekannt für die Wartung und Modernisierung

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