Steffen Lorenz

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Steffen Lorenz

Im Subcharter des Subcharters: Mit Carpatairs „neuem“ A319 für Air Baltic von Zürich nach Riga

Als ich am Vortag dieses Tripreports einen A220 von Air Baltic auf meinem Swiss-Flug nach Zürich bestieg, musste ich schon ein wenig schmunzeln. Hatte ich doch knapp 3 Wochen vorher eine E-Mail von Air Baltic erhalten. „Es gibt eine Änderung Ihres Fluges“ besagte diese. Diese Mail bezog sich allerdings nicht auf den Swiss Flug durchgeführt von Air Baltic, sondern auf meinen, am Folgetag gebuchten Air Baltic Flug, von Zürich nach Riga. Hatte ich den Flug samt Sitzplatzreservierung von Zürich nach Riga bei Air Baltic mit deren A220 gebucht, bemerkte ich erst auf den zweiten Blick, dass nicht die minimale Änderung der Abflugzeit von 5 Minuten „das Highlight“ der Mail war, sondern der Change des Operating Carrier – auf die rumänische Carpatair. Ein Schock. Sah ich mich vor meinem inneren Auge nach fast genau 10 Jahren wieder in deren Fokker 100. Ein kurzer Blick in das Buchungstool der „BT-Homepage“ konnte mich zumindest dahingehend beruhigen, dass dort als Flugzeugtyp ein Airbus A319 angegeben war. Da in diesen Momenten der „Aviation-Geek“ in mir durchkommt folgte direkt als nächstes der prompte Blick in eine einschlägig bekannte Flugzeugdatenbank, woher der Carpatair A319 kommt.- (ex easyJet) (Der zwischenzeitlich zweite eingeflottete A319 – welcher ebenfalls für Air Baltic im Einsatz ist, hatte eine etwas bewegte Geschichte mit Auslieferung an Hamburg International (HHI), sowie langjährigem Einsatz bei Germania Schweiz (HolidayJet) und deren Nachfolgegesellschaft Chair.) Nun also war es soweit, ich fand mich am Gate in Zürich ein. Zeit, Carpatair eine zweite Chance auf diesem knapp zweistündigen Flug in

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Air Baltic legt Sonderflüge zur Eishockey-WM auf

Erstmaliger Halbfinaleinzug der lettischen Eishockey Nationalmannschaft führt zu Sonderflügen zwischen Riga und Tampere. Sie läuft seit dem 12. Mai 2023 an zwei Orten gleichzeitig. Die 86te IIHF Weltmeisterschaft findet dieses Jahr sowohl in der lettischen Hauptstadt Riga, als auch im finnischen Tampere statt. Zwei Städte in denen auch die Airline Air Baltic Standorte unterhält. Nachdem am gestrigen Abend die lettische Nationalmannschaft erstmals überhaupt ins Halbfinale einzog und das völlig überraschend mit einem 3:1 Erfolg gegen Schweden, teilte Air Baltic heute mit, dass es spontan Sonderflüge zwischen beiden Standorten geben wird. Neben der regulären Maschine BT357 , startet morgen früh um 4:00 Ortszeit Flug BT3357 von Riga ins finnische Tampere. Um 6:00 Ortszeit folgt Flug BT1357 welcher um 7:00 Tampere erreichen wird. Beide Flüge sollen mit eigenen Air Baltic Flugzeugen vom Typ A220 durchgeführt werden. Da die Sonderflüge rasch ausgebucht waren, teilte der Carrier mit, dass man weitere auflegen wird. Auch die deutsche Eishockey Nationalmannschaft von Trainer Harold Kreis zog gestern nach einem souveränen 3:1 Erfolg gegen die Schweiz, welche nach der Gruppenphase als Tabellenführer der Gruppe B ins Viertelfinale einzog, ins Halbfinale ein. Dort wartet allerdings mit der Mannschaft der USA eine Mannschaft mit klaren Titelambitionen, der Heimat der besten Eishockey Liga der Welt, der NHL. Auf die Mannschaft aus Lettland wartet mit Kanada ebenfalls ein besonders schwerer Brocken. Die Nordamerikaner erreichten mit einem 4:1 Sieg gegen den aktuellen Weltmeister Finnland die Runde der letzten 4 und beendeten somit für die finnische Mannschaft vorzeitig, die Titelverteidigung. Sowohl die Air Baltic

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Easyjet stationiert Flugzeuge in Alicante und Birmingham

Nach Nice-Air-Insolvenz erstmals Flüge nach Akureyri. Birmingham wird neunte Base in UK, Alicante wird vierte Seasonal-Base. Nachdem sich HiFly Malta und das „Nice Air“ Management bereits vor einigen Wochen überworfen hatten, stand die virtuelle isländische Airline bereits ohne Flugzeug da, nun folgte vor wenigen Tagen auch die logische Konsequenz der Insolvenz. Während das Flugzeug weiterhin in Nice Air Farben, derzeit im Auftrag für Air Baltic ab Riga im Einsatz steht, wagt sich der britische LCC easyJet nun an eine erste Verbindung ins isländische Akureyri. Ab dem 31.Oktober 2023 plant die Airline zwei wöchentliche Flüge ab der größten Station der Gesellschaft – London-Gatwick, welche nach heutigem Stand die einzige Non-Stop Verbindung mit dem britischen Königreich wäre. Ebenfalls investiert die Gesellschaft weiter auf dem Heimatmarkt und eröffnet im Frühling 2024 eine Station in der zweitgrößten britischen Stadt Birmingham. Insgesamt 3 Airbus A320 mit 186 Sitzen werden auf dem dortigen Airport stationiert. Größte Konkurrenz vor Ort ist allerdings die ebenfalls britische und stark expandierende Jet2 mit 13 vor Ort stationierten Maschinen. Diese ist mit Ihrem Produkt „Jet2 Holidays“ äußerst erfolgreich und so setzt nun auch easyJet einen immer stärkeren Fokus auf den eigenen Touranbieter „easyJet Holidays“, welcher für dieses Jahr mit einem starkem Wachstum im zweistelligen Prozentbereich rechnet und auch ab BHX reisen zu den beliebtesten City- und Stranddestinationen anbieten soll. Neue Strecken wurden im Zuge der Ankündigung zwar noch nicht offiziell gemacht, allerdings erfolgte gestern die Mitteilung, dass ab dem kommenden Winterflugplan bereits neue Verbindungen von Paris – CDG (täglich) sowie Lyon

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Ita Airways: Lufthansa steigt mit 41 Prozent ein

Es ist vollbracht. Nach einem gefühlt endlos langen Verkaufsprozess mit zahlreichem hin und her, erfolgte am gestrigen Abend nun endlich die Mitteilung, dass der Deal zwischen dem italienischen Staat und „Carsten Spohrs – Lufthansa“ unter Dach und Fach ist. Nachdem sich die LH-Group bereits mit Austrian Airlines, Swiss und Brussels Airlines in Belgien, der Schweiz sowie Österreich die staatlichen Airlines unter des Dach der DLH geholt hatte, folgt nun mit ITA Airways in Italien der inzwischen fünfte Netzwerk Carrier. Durch den Zukauf der Italiener erhofft man sich zum einen, einen erweiterten Zugang zum lateinamerikanischen sowie dem afrikanischen Markt, zum anderen setzt man in Frankfurt und Rom auf erhebliche Synergieeffekte, sowie eine weitere Stärkung des italienischen Marktes sowie der eigenen Drehkreuze, zu welchem nun auch Rom-Fiumicino hinzukommt. ITA bleibt dabei als eigenständige Marke, samt eigener Identität erhalten. Während die Lufthansa im Zuge einer Kapitalerhöhung insgesamt 325 Millionen Euro als frisches Kapital direkt in das Unternehmen investiert, verpflichtete sich auch das italienische Ministerium für Wirtschaft und Finanzen dazu, über eine Kapitalerhöhung weitere 250 Millionen Euro in ITA einzubringen. Natürlich steht der gesamte Deal derzeit noch unter Vorbehalt, bis zur Genehmigung durch die zuständigen Behörden. Was bringt ITA Airways in die Lufthansa Group ein? Der Nachfolger der vorherigen Alitalia, deren Bemalung immernoch einige der derzeit 66 Flugzeuge der Flotte tragen, beschäftigt derzeit rund 4000 Mitarbeiter. Bei zur Zeit 64 angeflogenen Destinationen konnten rund 10 Millionen Passagiere befördert werden. Diese teilen sich in 21 Inlandsverbindungen, 33 europäische sowie 10 Interkontinentale Strecken auf. Die reine

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Nor(se)-wegian 2.0: Voller Flieger, überteuertes Essen an Bord und fast 1,5 Stunden früher in New York

New York, If you can make it there, you make it anywhere. Diese Weisheit die bereits einst der große Frank Sinatra in seiner Hymne an eine der wohl spannendsten Metropolen der Welt besang, lässt sich auch fantastisch auf diese norwegische Neugründung mit dem Namen „Norse“ übertragen. Schaffst du es auf Berlin – New York, dann schaffst du es überall. Wie ein Ausblick auf den kommenden Winterflugplan zeigt, scheint Norse es, zumindest ab Berlin, nicht geschafft zu haben. Inmitten der Corona Pandemie, mit einem Low-Cost-Konzept auf der Langstrecke an den Start gegangen, ist der einzige Schnittpunkt derzeit der Berliner Hauptstadtflughafen BER. Startete die Airline mit täglichen 787-9 Dreamliner Flügen ab Berlin nach New York JFK, sind davon derzeit nur noch 4 wöchentliche Flüge übrig geblieben. Die groß angekündigte L.A (LAX) Verbindung, zu deren Erstflug ich im August ebenfalls geladen war, erübrigte sich binnen weniger Wochen. Die dritte Berlin Route nach Florida, welche zunächst am Tag der Veröffentlichung, auf den Social Media Kanälen der Norse kurzzeitig als „Miami“ beworben und sich dann als Fort Lauderdale herausstellte, dürfte nach derzeitigem Kenntnisstand nach einer kurzen Wintersaison 2022/23 wieder Geschichte sein. Wie der Flurfunk berichtet, sind die Auslastungszahlen zwar gar nicht schlecht und auch die Preise haben sich seit der Ankündigung vor einem Jahr von seinerzeit ab 149€ One-Way nach New York auf ab rund 250€ verteuert, dennoch muss Norse dringend Geld verdienen und dafür reicht der Markt ab Berlin ganz offenbar nicht aus. Nachdem ich zunächst einen Flug ab Berlin nach Fort Lauderdale geplant

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Air Serbia kurz vor erneuter Flottenerweiterung

Ehemaliger Wizz Air A320 steht in Erfurt zur Auslieferung bereit. Er ist dieser Tage ein Blickfang am Flughafen Erfurt – Weimar. Dort steht relativ einsam bereits seit einigen Tagen ein Airbus A320 in vollen Air-Serbia-Farben. Die 12 Jahre alte Maschine mit der Seriennummer 4716 kam am 25.März noch unter Flugnummer und ungarischer Registrierung des vorherigen Nutzers „Wizz Air“ nach Erfurt und wurde vor Ort mit der neuen Kennung YU-APS versehen, nachdem der Osteuropäische LCC die Maschine im Januar dieses Jahrs an den Leasinggeber zurückgegeben hatte. Nach den letzten Modifikationen durch die vor Ort ansässige „Hangar 901 Maintenance” wird die Maschine in kürze Erfurt in Richtung Belgrad verlassen. Damit wird die Flotte des serbischen Nationalcarriers, welche aus Flugzeugen der Muster A319, A320, A330 sowie ATR72 besteht um ein 23stes Flugzeug aufgestockt, dem dann inzwischen vierten – Airbus A320.

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Comeback: ITB 2023 in Berlin beendet

Mehr als 90000 Fachbesucher sorgen für gut gefüllte Messehallen. Nach mehrjähriger Pandemiebedingter Pause fand an den vergangenen 3 Tagen in Berlin das weltweit größte Branchen-Get-Together statt. Neben einer Vielzahl an positiver Stimmen, der wiederkehrenden Reiselust statt Reisefrust, oder dem „Comeback der Pauschalreise“, treibt aber wie nahezu überall der Fachkräftemangel den Touristikern einige Sorgenfalten auf die Stirn. Dieser hatte sich ja im vergangenen Sommer insbesondere an vielen Flughäfen europaweit gezeigt und dürfte uns auch zukünftig beschäftigen. Fokus mittlerer Osten Beeindruckend präsentierten sich wie gewohnt der mittlere Osten mit imposanten Messeständen. Vom Oman, über Dubai und Abu Dhabi über Katar bis Saudi-Arabien wurde an Teils prachtvoll dekorieren Messeständen um zahlungskräftige Touristen geworben. Dies ließen sich natürlich auch die Airlines des mittlere Ostens nicht entgehen. Während Etihad die Business Class des Airbus A350-1000 präsentierte, zeigte Oman Air sowohl die Flotten Weit gleiche Business Class, als auch die exklusiv im 787 Dreamliner verbaute First-Class. Bei Qatar Airways wählte man einen gänzlich anderen Ansatz. Am dortigen Messestand hatte man per VR-Brille die Möglichkeit die Kabine der Qatar Airways auf „Herz und Nieren zu prüfen“. Condor erstmals wieder vertreten Mit stolz geschwollener Brust präsentierte sich nach mehrjähriger Abstinenz Condor in der USA / Kanada Halle der diesjährigen ITB. Im Kabinennachbau des neuen Flagship A330neo, hatten Fachbesucher die Möglichkeit sowohl die Economy als auch die Business Class auszuprobieren. Aviation.Direct hatte im Zuge des A330neo Erstfluges von New York JFK nach Frankfurt vor wenigen Wochen die Möglichkeit, dass Flugzeug bereits testen zu können. Einen Tripreport dazu findet sich

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Flughafen Lübeck verschafft sich und Lübeck Air einen neuen Fokus

ATR72 verlässt die Flotte und wird gegen eine Embraer 175 ausgetauscht. Stuttgart Strecke wird eingestellt – zukünftig verstärkter Fokus auf touristische Ziele. Nach mehr als 2 Jahren war es ganz offenbar Zeit für eine Zwischenbilanz in der Chefetage des Lübecker Flughafens und somit auch bei Lübeck Air. Was zunächst als Mitteilung an die lokalen Reisebüros rausging, wurde Aviation.Direct nun im Zuge der ITB in Berlin bestätigt. Lübeck Air krempelt sich kurz vor Beginn des Sommerflugplan 2023 gewaltig um. Die Verbindung nach Stuttgart wird kurzfristig bereits zu Ende dieser Woche eingestellt. Die Verbindung hatte sich zwar nach eigener Aussage gut in den letzten 2 Jahren entwickelt, jedoch nicht ausreichend genug um auch zukünftig weitergeflogen zu werden. Damit handelt es sich beim Aus der Strecke auch um keine kurzfristige oder temporäre Streichung, sondern eine dauerhafte. Die damit einzig verbleibende Innerdeutsche Verbindung nach München am doppelten Tagesrand läuft laut Aussage der Lübeck Air deutlich besser und wird auch zukünftig erhalten bleiben. Die wohl einschneidende Nachricht ist allerdings, dass die einzige ATR72 D-ALBC noch in diesem Sommer und damit in den kommenden Wochen die Flotte verlassen wird. Die Maschine welche bisher in Zusammenarbeit mit der dänischen Air Alsie betrieben worden ist, wird durch einen größeren Jet vom Typ Embraer 175 mit 88 Sitzen ersetzt. Auch wenn die Vereinbarung mit dem zukünftigen Partner, welcher die Maschine ebenfalls im Wetlease betreiben wird schon im fortgeschrittenen Stadium ist, wird eine offizielle Ankündigung dazu erst in den kommenden Wochen seitens Lübeck Air erfolgen. Damit sind auch die Planungen

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Egypt Air erneut mit Boeing 787-9 Dreamliner am BER zu Gast

ITB in Berlin sorgt für höhere Nachfrage. Das am heutigen Dienstag gestartete weltweit größte Branchentreffen, die ITB in Berlin sorgt für volle Maschinen so ist dieser Tage vermehrt der Einsatz von Maschinen des Typs A321neo ab Berlin zu beobachten, so unter anderem bei Aegean, Iberia Express, der Lufthansa oder auch Pegasus Airlines. Der A321neo bietet hierbei je nach gewählter Konfiguration durch die Airline bis zu 240 Passagieren Platz und eignet sich optimal auf der Kurz- und Mittelstrecke um eine höhere Nachfrage abzudecken. Die internationale Tourismus Börse (ITB) in Berlin, findet nach dem ausschließlich digitalen Format der vergangenen Jahre nun erstmals wieder in Präsenz statt, dafür ist die Messe ab diesem Jahr erstmals ausschließlich Fachbesuchern vorbehalten. Egypt Air setzt größeres Fluggerät ein Am heutigen Dienstag setzte der ägyptische Flagcarrier “Egypt Air” dabei erneut Langstreckengerät auf dem Berlin Umlauf ab Kairo ein, einen Boeing 787-9 Dreamliner mit Platz für bis zu 309 Gäste. Die Maschine teilt sich dabei in eine Business Class mit 30 Sitzen in einer 1-2-1 Konfiguration sowie 279 Sitzen in der Economy in einer 3-3-3 Bestuhlung und wird normalerweise auf den Egypt Air Langstrecken ab Cairo beispielsweise nach Johannesburg oder Peking eingesetzt. Bei hoher Nachfrage setzt Egypt Air diesen aber auch flexibel im gesamten Streckennetz ein, so ist der Flugzeugtyp auch hin und wieder Gast am Flughafen London – Heathrow.

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Im TAP-A321LR nach New York: Chaotischer Umstieg, schlechtes Essen, aber viel Platz

„Boa Sorte“ – was in Deutsch etwa so viel heißt, wie „Viel Glück“ ruft mir die Flugbegleiterin hinterher als ich die hintere Treppe des A320Neo am Lissaboner Flughafens betrete. Am Ende waren es 44 Minuten Verspätung mit der unser aus Berlin kommender A320Neo die Parkposition des Lissabonner Flughafens erreicht. Vor diesem Test- und Tripreport hatte ich über die letzten Jahre einiges zu TAP gelesen, vor allem, dass die Airline – immerhin Mitglied der Star Alliance eigentlich ganz ok ist, solange kein Irregs (wie z.B Delay oder Cancellation) passieren. Nur also sollte sich meine Umstiegszeit von 1h20 mal eben auf knapp 35 min verkürzen. Eigentlich eine Tatsache die ich allgemein sportlich sehe, wäre da nicht der Umstand, dass ich auf einen US-Weiterflug mit zusätzlicher Pass- und Sicherheitskontrolle gebucht gewesen wäre. Das Boarding Nachdem ich dazu animiert worden war, durch das Terminal zu rennen um meinen Flug zum JFK zu erwischen , folgte ich diesem offenbar gut gemeinten Ratschlag. Direkt nach erreichen des Terminals konnte ich direkt dem ersten Monitor das Gate 47 und “Last Call” entnehmen, wodurch ich innerlich meine Fälle schon davonschwimmen sah. Als ich nach einem sportlichen 5 Minuten Sprint das Gate nach Luft ringend erreicht, wartete die Agentin schon mit einem “hurry hurry”. Witzig. Als ich endlich meine Bordkarte abscannen konnte, wurde auch direkt hinter mir das Gate geschlossen – 15 min vor geplanter Abflugzeit – wirklich auf die letzte Minute also. Wer einen Umstieg in Lissabon mit TAP plant, sollte bei unter 1,5 Stunden sehr skeptisch sein.

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