Militär

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Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Bundesheer und Bergrettung in Österreich

Am 24. September 2024 unterzeichneten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und der Vizepräsident des Bundesverbands des Österreichischen Bergrettungsdienstes, Michael Miggitsch, eine Absichtserklärung zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen dem Bundesheer und der Bergrettung. Ziel der Vereinbarung ist es, die Effizienz beider Organisationen in Krisen- und Katastrophenfällen zu erhöhen, insbesondere bei wetterbedingten Großereignissen im alpinen Gelände. Laut Tanner soll die Kooperation sicherstellen, dass in herausfordernden Situationen schneller und besser geholfen werden kann. Die Vereinbarung umfasst verschiedene Maßnahmen, darunter regelmäßige gemeinsame Übungen, der Austausch von Fachwissen, die gegenseitige Unterstützung bei Einsätzen sowie die Ausbildung von Bergrettungsmitgliedern im Rahmen des Grundwehrdienstes. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit in Bereichen wie Drohnentechnologie und Suchhundeausbildung ausgeweitet. Der Bergrettungsdienst, der als Hilfsorganisation in unwegsamem Gelände tätig ist, verzeichnete im Jahr 2023 insgesamt 9.658 Einsätze. Die Zusammenarbeit mit dem Bundesheer stellt einen weiteren Schritt dar, um den Katastrophenschutz in Österreich zu optimieren und die Synergien beider Organisationen zu nutzen.

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Boeing führt Umstrukturierung im Militär- und Weltraumgeschäft durch

Boeing sieht sich aufgrund erheblicher finanzieller Verluste im Militär- und Weltraumgeschäft gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen. Nach wiederholten Problemen mit dem Raumschiff „Starliner“ und Schwierigkeiten bei Rüstungsprojekten hat der neue CEO Kelly Ortberg den Spartenchef Ted Colbert abgelöst. Steve Parker, bisher für das operative Geschäft zuständig, wird kommissarisch die Leitung übernehmen. Der „Starliner“ hatte beim ersten bemannten Flug schwerwiegende technische Probleme, darunter Triebwerksstörungen und Heliumlecks, was dazu führte, dass die NASA die Kapsel ohne Astronauten zur Erde zurückbrachte. Astronautin Suni Williams und Astronaut Barry Wilmore bleiben nun bis Februar auf der Internationalen Raumstation ISS, während sie auf die Rückholung durch das SpaceX-Raumschiff „Crew Dragon“ warten. Zusätzlich hat Boeing mit hohen Kostenüberschreitungen beim Umbau von zwei 747-Jumbo-Jets für den US-Präsidenten und beim Tankflugzeug KC-46 zu kämpfen. Im letzten Quartal berichtete die Militär- und Weltraumsparte von einem operativen Verlust von rund einer Milliarde Dollar. Die Probleme werden durch einen Streik der größten Boeing-Gewerkschaft, die 33.000 Arbeiter vertritt, weiter verschärft.

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Nachrüstung der Airbus A350-900: Flugbereitschaft erhält Raketenabwehrsystem

Die deutsche Flugbereitschaft der Luftwaffe wird ihre drei Airbus A350-900 mit einem Raketenabwehrsystem nachrüsten. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin „Spiegel“. Ursprünglich hatte die Bundesregierung aus Zeit- und Kostengründen auf diese Sicherheitsmaßnahme verzichtet. Mit der nun beschlossenen Nachrüstung erhalten die Flugzeuge, die häufig von hochrangigen Politikern genutzt werden, einen wichtigen Schutz gegen potenzielle Bedrohungen durch anfliegende Raketen. Die A350-900 sind die modernsten Flugzeuge der Luftwaffe und werden in der Regel für Reisen von Bundeskanzler, Bundespräsident und Außenministerin eingesetzt. Diese Einsätze finden oft in internationalen Krisengebieten oder während diplomatischer Besuche statt, wo das Risiko von Angriffen nicht zu vernachlässigen ist. Die Entscheidung, die Maschinen nun mit einem Abwehrsystem auszurüsten, folgt auf die Erkenntnis, dass der Schutz hochrangiger Politiker oberste Priorität haben muss. Das Abwehrsystem wird auf den Airbus-Maschinen in Form eines Abwehrlasers integriert, der von den Unternehmen Elbit und Diehl Defence entwickelt wurde. Dieses System hat sich bereits in der Bundeswehr bewährt, insbesondere an den Airbus A400M. Die Nachrüstung erfolgt schrittweise, wobei jede Maschine einzeln umgerüstet wird, um die operative Einsatzfähigkeit nicht zu beeinträchtigen. Laut Experten ist der Schutz gegen anfliegende Raketen eine wesentliche Maßnahme für die Sicherheit der Flugbereitschaft. Die Luftwaffe hat in der Vergangenheit immer wieder betont, dass moderne Militärflugzeuge über solche Systeme verfügen sollten, um den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Die Entscheidung zur Nachrüstung könnte auch durch eine allgemeine Erhöhung der Sicherheitsbedenken auf internationaler Ebene motiviert sein. Die Einbindung eines Raketenabwehrsystems in zivile und militärische Luftfahrzeuge ist ein trendsetzender Schritt, der auch in anderen Ländern bereits vollzogen wurde. Insbesondere seit

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IKT-Sicherheitskonferenz 2024: Fachvorträge und Nachwuchsförderung im Fokus

Am 17. und 18. September 2024 fand im Congress Center Messe Wien die IKT-Sicherheitskonferenz 2024 des Bundesheeres statt. In Kooperation mit der FH Oberösterreich und Cyber Security Austria informierten über 80 Experten in Fachvorträgen über aktuelle Herausforderungen und Strategien der Cybersicherheit. Die Veranstaltung wurde vom Generalsekretär Arnold Kammel eröffnet und umfasste Keynotes des Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betonte die Bedeutung der nationalen und internationalen Zusammenarbeit, um ein umfassendes Sicherheitsökosystem zu schaffen. Der Fokus der Konferenz lag auch auf der Gewinnung von qualifiziertem Nachwuchs im IT-Bereich. Darüber hinaus fand das Finale der Austrian Cyber Security Challenge statt, bei dem Schüler und Studenten um den Titel „National Cyber Security Champion“ konkurrierten. Das Bundesheer spielt eine zentrale Rolle in der Ausbildung von Fachkräften im Bereich Cybersicherheit, unterstützt durch verschiedene Sensibilisierungsveranstaltungen und einen neuen Bachelorstudiengang an der Theresianischen Militärakademie.

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Italien verstärkt seine Verteidigung: Milliardeninvestition in F-35 Kampfjets und Eurofighter

Die italienische Regierung hat ein neues, ehrgeiziges Verteidigungsprogramm vorgelegt, das die Anschaffung von 25 zusätzlichen Lockheed Martin F-35-Kampfjets im Wert von über 7 Milliarden US-Dollar vorsieht. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Mehrjahresprogramms, das Italiens militärische Fähigkeiten erheblich erweitern soll und im Rahmen des Verteidigungshaushalts 2024-2026 dem italienischen Parlament zur Genehmigung vorgelegt wurde. Mit diesem Schritt untermauert Italien seine Rolle innerhalb der NATO und zeigt, dass es weiterhin in fortschrittliche militärische Technologie investiert, um auf globale Bedrohungen vorbereitet zu sein. Italiens steigende Investitionen in die F-35-Flotte Italien plant, 15 F-35A und 10 F-35B-Kampfjets zu kaufen, was die F-35-Flotte des Landes auf insgesamt 115 Flugzeuge erweitern wird. Diese Investition stellt die dritte Phase des italienischen F-35-Programms dar, das ursprünglich den Kauf von 131 Flugzeugen vorsah. Aufgrund von Budgetkürzungen wurde die geplante Anzahl jedoch auf 90 reduziert, bestehend aus 60 F-35A und 30 F-35B. Die jüngste Erweiterung hebt diese Reduktion jedoch teilweise wieder auf und signalisiert ein starkes Bekenntnis Italiens zu moderner Verteidigungstechnologie. Die F-35A ist ein konventionell startendes Flugzeug, während die F-35B über STOVL-Fähigkeiten (Short Takeoff and Vertical Landing) verfügt. Diese Technologie erlaubt es der F-35B, von kürzeren Landebahnen und Flugzeugträgern aus zu operieren, was besonders für Marineoperationen und Missionen in unwegsamen Gebieten von großem Vorteil ist. Diese Eigenschaften sind von unschätzbarem Wert, wenn es um die Sicherstellung der militärischen Einsatzbereitschaft in unterschiedlichen Umgebungen geht. Die Entscheidung, in zusätzliche F-35B zu investieren, spiegelt die strategische Bedeutung dieser Jets für die italienische Marine wider, insbesondere im Zusammenhang mit dem Einsatz auf Flugzeugträgern

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Hochwasser in Niederösterreich: Bundesheer im Dauereinsatz

In den letzten Tagen wurde Niederösterreich von einem der schwersten Hochwasser der vergangenen Jahre heimgesucht. Straßen wurden überflutet, Häuser standen unter Wasser, und zahlreiche Menschen mussten aus den betroffenen Gebieten evakuiert werden. In dieser schweren Zeit zeigt sich die Stärke der österreichischen Gemeinschaft, nicht zuletzt durch den Einsatz von über 1.100 Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres. Unterstützt durch 140 Pioniere aus Salzburg sowie weitere 100 Milizsoldaten aus der Steiermark, die nun nachrücken, arbeitet das Militär intensiv daran, die Schäden zu beseitigen und weitere Katastrophen zu verhindern. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betonte in einem Statement den hohen Stellenwert des Zusammenhalts und der unermüdlichen Hilfe der Soldaten sowie der freiwilligen Helfer, die sich den enormen Herausforderungen stellen. Einsatzgebiete: Tullnerfeld, Pielachtal und Waldviertel Besonders stark betroffen sind die Regionen Tullnerfeld, Pielachtal und das Waldviertel. Hier konzentrieren sich die Aufräum- und Rettungsarbeiten des Bundesheeres. Die Soldatinnen und Soldaten sind mit unterschiedlichsten Aufgaben betraut, darunter das Evakuieren von Menschen aus gefährdeten Gebieten, das Sichern von Dämmen und das Beseitigen von Schutt und Schlamm. Bislang konnten drei Menschenleben gerettet werden, darunter auch ein Hund, der sich in den Wassermassen verloren hatte. Über 50 Personen wurden per Windenrettung aus schwer zugänglichen Gebieten gerettet, während unzählige weitere mithilfe von Booten in Sicherheit gebracht wurden. Sandsäcke und Dämme: Logistik auf höchstem Niveau Ein zentrales Element im Kampf gegen das Hochwasser war der Einsatz von sogenannten „Big-Bags“ – großen Sandsäcken, die zur Stabilisierung der Dämme verwendet wurden. Mit Hubschraubern transportierten die Soldaten bisher 670 dieser Big-Bags, die ein Gesamtgewicht von über

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Soldaten im Dauereinsatz: Hochwasser in Niederösterreich fordert das Bundesheer

Das Hochwasser in Niederösterreich hat die Region in den letzten Tagen stark getroffen und die Einsatzkräfte vor immense Herausforderungen gestellt. Rund 600 Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Bundesheeres sind aktuell unermüdlich im Einsatz, um die zivilen Rettungskräfte zu unterstützen, Menschen in Sicherheit zu bringen und Aufräumarbeiten durchzuführen. Weitere 330 Soldatinnen und Soldaten stehen für eventuelle Notfälle in Bereitschaft, und insgesamt könnten bis zu 1.200 Soldaten in ganz Österreich mobilisiert werden, sollte sich die Situation verschärfen. Die Flutkatastrophe in Niederösterreich zeigt erneut, wie verheerend die Auswirkungen von Naturgewalten sein können und wie wichtig eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen zivilen und militärischen Kräften ist. Mit Luft- und Bodeneinheiten stellt das Bundesheer eine entscheidende Unterstützung für die Hochwassergebiete bereit. Der Einsatz umfasst nicht nur Evakuierungen und den Transport von Hilfsgütern, sondern auch technische Hilfe, wie die Verstärkung und Abdichtung von Dämmen sowie die Beseitigung von Verklausungen. Luftunterstützung und der Einsatz von Hubschraubern Eine der größten Herausforderungen bei Naturkatastrophen wie Hochwasser ist der Transport von Hilfsgütern in unzugängliche Gebiete. Hier kommt die Luftunterstützung des Bundesheeres ins Spiel. Bislang wurden bereits 300 Tonnen Sandsäcke und Big Bags mit Hubschraubern und der Transportmaschine C-130 in die betroffenen Gebiete geflogen, um kritische Infrastrukturen wie Dämme und Straßen zu schützen. Sandsäcke spielen eine Schlüsselrolle im Hochwasserschutz, indem sie durch schnelle Aufschüttung Wassermassen zurückhalten und so die Überflutung von Wohngebieten verhindern. Ein besonders wichtiger Aspekt der Einsätze ist die Sicherheit im Luftraum. Die Luftstreitkräfte haben die Bevölkerung dringend aufgefordert, in den Hochwassergebieten auf den Einsatz privater Drohnen zu verzichten. Zivile

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Korruptionsprozess in Frankreich: Vorwürfe gegen Militärs und Logistikunternehmen werfen Fragen auf

Am 9. September 2024 begann vor dem Pariser Strafgericht ein aufsehenerregender Prozess gegen mehrere hochrangige französische Militäroffiziere und leitende Angestellte des Logistikunternehmens International Chartering Systems (ICS). Der Fall hat hohe Wellen geschlagen und wirft ernste Fragen zur Transparenz und Fairness bei der Vergabe von Verteidigungsaufträgen auf. Der Prozess, der bis zum 25. September 2024 andauern soll, ist von großer Bedeutung, da er möglicherweise weitreichende Konsequenzen für das französische Militär und seine Vergabepraxis haben könnte. Vorwürfe der Korruption und Vetternwirtschaft Im Zentrum der Anklage stehen schwere Vorwürfe der Korruption, Günstlingswirtschaft und Verletzung des Berufsgeheimnisses. Die Anklage richtet sich gegen acht Militärangehörige sowie zwei Führungskräfte von ICS. Der schwerwiegendste Vorwurf betrifft einen ehemaligen Stabschef des Joint Logistics Support Operations and Movement Center (CSOA), dem vorgeworfen wird, unzulässig Einfluss auf die Vergabe von Aufträgen an ICS genommen zu haben. Es wird behauptet, dass dieser Offizier später von ICS angestellt wurde, was als ein Beispiel für Günstlingswirtschaft und unlautere Bevorzugung gewertet wird. Andere Militärangehörige wird vorgeworfen, ICS ohne persönlichen Vorteil begünstigt zu haben. Die Vorwürfe beinhalten auch, dass bei der Vergabe der Lufttransportverträge persönliche Beziehungen und nicht nur sachliche Kriterien eine Rolle gespielt haben könnten. Hintergrund und Entwicklungen Der Fall kam erstmals 2016 ins Rollen, als der Finanzausschuss des französischen Senats Bedenken äußerte, dass das Verteidigungsministerium für strategische Lufttransporte auf private Unternehmen angewiesen ist. Der Rechnungshof stellte fest, dass ICS seine Tarife zwischen 2016 und 2017 erheblich erhöht hatte, was Zweifel an der Fairness des Vergabeverfahrens aufwarf. Im Jahr 2017 leitete die Staatsanwaltschaft eine

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Airpower24 zieht 250.000 Besucher nach Zeltweg

Am 6. und 7. September 2024 fand die Airpower24 zum 11. Mal auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg statt. Mit rund 250.000 Besuchern war die Flugshow erneut ein Publikumsmagnet. Veranstaltet vom Österreichischen Bundesheer in Zusammenarbeit mit Red Bull und dem Land Steiermark, bot die Airpower24 zahlreiche Flugvorführungen, darunter das Highlight, ein „Dogfight“ zweier Eurofighter. Die Veranstaltung trug laut Schätzungen rund 10 Millionen Euro zur regionalen Wertschöpfung bei und stellte die Steiermark als Tourismus- und Technologiestandort ins internationale Rampenlicht. Brigadier Wolfgang Prieler betonte den logistischen Aufwand und den hohen Ausbildungswert für das Bundesheer, während Raimund Riedmann von den Flying Bulls die Begeisterung der Zuschauer hervorhob. Neben spektakulären Flugmanövern konnten die Gäste auch militärische Vorführungen erleben. Mit insgesamt 6.200 Einsatzkräften, davon über 3.300 Soldaten, war die Durchführung eine große logistische Herausforderung.

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Airpower24: Europas größte Flugshow steht an

Am ersten Wochenende im September verwandelt sich der Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg erneut in das pulsierende Zentrum der europäischen Luftfahrt. Die Airpower24, eine der bedeutendsten Flugshows Europas, lädt unter dem Motto „Fliegen. Freiheit. Begeisterung“ zur größten Veranstaltung dieser Art auf dem Kontinent ein. Die Mischung aus militärischer Übung, technologischem Schaufenster und publikumswirksamer Show lockt auch in diesem Jahr wieder hunderttausende Besucher in die Steiermark. Das Österreichische Bundesheer, als Hauptveranstalter in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark und dem Sponsor Red Bull, hat in monatelanger Vorarbeit ein beeindruckendes Programm zusammengestellt. Die Veranstaltung, die nicht nur als Leistungsschau der österreichischen Luftstreitkräfte fungiert, sondern auch als internationaler Treffpunkt für militärische Kunstflugstaffeln und zivile Luftfahrtenthusiasten, bietet dabei mehr als nur eine klassische Flugshow. Vielmehr ist sie ein Gesamterlebnis, das von einer umfassenden Bodenschau bis hin zu spektakulären Vorführungen in der Luft reicht. Ein Meilenstein für das Bundesheer und die Region Generalmajor Gerfried Promberger, der Gesamtverantwortliche der Airpower24, hebt die Bedeutung der Veranstaltung für das Bundesheer hervor: „Die Airpower24 ist neben der Großübung Schutzschild im Juni 2024 die größte Übung des Jahres und stellt für uns einen realen Einsatz dar.“ Rund 3.500 Soldatinnen und Soldaten, darunter über 2.200 aus den Landstreitkräften und 780 der Miliz, sind an der Durchführung beteiligt. Für die Truppe bedeutet die Airpower24 nicht nur eine logistische Herausforderung, sondern auch einen hohen Ausbildungswert. Doch auch für die Region Steiermark ist die Veranstaltung von enormer wirtschaftlicher Bedeutung. Brigadier Wolfgang Prieler, Projektleiter der Airpower24, betont, dass das Event über zehn Millionen Euro an Wertschöpfung generiert.

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