secondnews

Weitere Artikel aus der Rubrik

secondnews

Lufthansa plant Boeing 787-Einsatz trotz Zertifizierungshürden: Geblockte Business Class ermöglicht früheren Start

Die Deutsche Lufthansa AG bereitet sich darauf vor, ihre lang erwarteten Boeing 787-Flugzeuge trotz anhaltender Zertifizierungsprobleme ab Herbst im Liniendienst einzusetzen. Die Fluggesellschaft plant, die neuen Dreamliner zunächst mit einer vorübergehenden Lösung zu betreiben, bei der die noch nicht zugelassenen Allegris-Business-Class-Sitze von Collins Aerospace geblockt werden. Dieser strategische Schritt soll die Kapazitätsengpässe der Lufthansa lindern und die Integration der hochmodernen Flugzeuge in die Flotte beschleunigen. Der Einsatz der ersten 787-Maschinen auf ausgewählten Strecken wird für den Herbst erwartet, obschon konkrete Ziele und der Buchungsstart noch bekanntgegeben werden müssen. Herausforderungen bei der Zertifizierung: Die Allegris-Sitze im Fokus Die Auslieferung von insgesamt 15 bestellten Boeing 787-9 Dreamlinern an die Lufthansa verzögert sich bereits seit Monaten. Der Hauptgrund für diese Verzögerungen liegt in ausstehenden Zertifizierungen der neuen Allegris-Business-Class-Sitze des Herstellers Collins Aerospace durch die US-Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration). Die FAA hat ihre Anforderungen für Crash-Tests verschärft, was die Zulassungsprozesse für neue Kabinenprodukte verkompliziert und verlängert. Das „Allegris“-Kabinenprodukt ist Teil einer umfassenden Investition von Lufthansa in die Modernisierung ihrer Langstreckenflotte und des Passagiererlebnisses. Es verspricht einen höheren Reisekomfort, mehr Privatsphäre und eine verbesserte Ausstattung in allen Reiseklassen. Das Herzstück der neuen Business Class sind Sitze, die verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten bieten, darunter Suiten mit Türen und besonders geräumige Sitze am Fenster oder mit extra langem Bett. Die Verzögerungen bei der Zertifizierung dieser Schlüsselkomponente stellen eine erhebliche Herausforderung für die Lufthansa dar, da die neuen Flugzeuge dringend benötigt werden, um die gestiegene Nachfrage zu bedienen und die Betriebskosten zu optimieren. Die Lufthansa hat im Jahre 2019

weiterlesen »

Spanisches Verbraucherministerium weitet Ermittlungen gegen Billigfluggesellschaften aus

Das spanische Verbraucherministerium hat seine Untersuchungen gegen Billigfluggesellschaften ausgeweitet und ein Verfahren gegen eine sechste Airline wegen umstrittener Gebührenpraktiken eingeleitet. Im Zentrum der Kritik stehen zusätzliche Kosten für größeres Handgepäck, die Sitzplatzwahl und den Ausdruck von Bordkarten. Des Weiteren wird den Fluggesellschaften vorgeworfen, keine Barzahlungen am Check-in-Schalter oder für Einkäufe an Bord zu akzeptieren. Dieser jüngste Schritt folgt auf bereits verhängte Strafen in Höhe von insgesamt 179 Millionen Euro gegen fünf andere Fluggesellschaften. Während drei dieser Airlines – Ryanair, Norwegian Air und Vueling – die Strafen erfolgreich vor Gericht ausgesetzt haben, bleibt der Konflikt zwischen Verbraucherschutz und den Geschäftsmodellen der Billigflieger eine zentrale Herausforderung für die Luftfahrtindustrie und die Reisenden in Europa. Der Kern der Kontroverse: Gebühren für vermeintliche Basisleistungen Die Praxis, für Dienstleistungen, die einst als integraler Bestandteil eines Flugtickets galten, zusätzliche Gebühren zu erheben, hat sich in den letzten Jahren bei vielen Billigfluggesellschaften etabliert. Das spanische Verbraucherministerium nimmt diese Geschäftsmodelle nun verstärkt ins Visier. Konkret geht es um folgende umstrittene Gebühren: Ein weiterer Kritikpunkt des Ministeriums ist die Weigerung einiger Airlines, Barzahlungen an Check-in-Schaltern oder für Bordkäufe zu akzeptieren. Dies schließt bestimmte Bevölkerungsgruppen aus, die keine Kreditkarte besitzen oder lieber mit Bargeld bezahlen möchten, und schränkt die Wahlfreiheit der Konsumenten ein. Verhängte Strafen und juristische Auseinandersetzungen Das spanische Verbraucherministerium hat bereits gegen fünf Fluggesellschaften Strafen in Höhe von insgesamt 179 Millionen Euro verhängt. Die betroffenen Airlines sind Ryanair, Norwegian Air, Vueling (eine IAG-Tochtergesellschaft), Easyjet und die private Airline Volotea. Der juristische Kampf um diese Strafen ist jedoch noch

weiterlesen »

Malaysia Airlines auf Expansionskurs: Neue Airbus-Bestellung während Ministerpräsidenten-Besuch in Frankreich erwartet

Malaysia Airlines, die nationale Fluggesellschaft Malaysias, steht offenbar kurz vor einer signifikanten Erweiterung ihrer Flotte. Berichten zufolge plant die Airline den Kauf weiterer Airbus A330neo-Flugzeuge. Eine mögliche Bekanntgabe dieser Bestellung wird während des aktuellen zweitägigen Besuchs des malaysischen Ministerpräsidenten Anwar Ibrahim in Frankreich erwartet, wo er mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron zusammentreffen wird. Diese potentiellen Neuanschaffungen sind Teil einer umfassenden Flottenerneuerungsstrategie, die darauf abzielt, ältere Maschinen zu ersetzen und eine weitere Expansion des Streckennetzes zu ermöglichen. Diplomatie und Flugzeuggeschäfte: Der Besuch des Ministerpräsidenten Der malaysische Ministerpräsident Anwar Ibrahim ist am 3. Juli 2025 zu einem zweitägigen offiziellen Besuch in Paris eingetroffen. Im Rahmen seiner Reise stehen Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf dem Programm, bei denen vermutlich nicht nur politische und wirtschaftliche Beziehungen, sondern auch die zukünftige Zusammenarbeit in der Luftfahrtindustrie erörtert werden. Solche Staatsbesuche sind oft Gelegenheiten für die Unterzeichnung großer Handelsabkommen, welche die Beziehungen zwischen den beteiligten Ländern stärken. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete bereits am 2. Juli 2025, daß Airbus nach Gesprächen mit Branchenquellen kurz davor stehe, eine weitere Bestellung von Malaysia Airlines für A330neo-Flugzeuge zu gewinnen. Dies deutet darauf hin, daß die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sind und eine offizielle Bekanntgabe unmittelbar bevorstehen könnte. Ein solcher Deal würde die Position von Airbus auf dem asiatischen Markt weiter festigen und die langfristige Partnerschaft mit Malaysia Airlines unterstreichen. Flottenerneuerung: Der A330neo als Rückgrat der Langstreckenflotte Malaysia Airlines befindet sich in einem tiefgreifenden Prozeß der Flottenerneuerung. Im Jahre 2022 hatte die malaysische Staatsfluggesellschaft bereits 20 A330neo-Flugzeuge bei

weiterlesen »

Strategische Allianz in der Luft: Estland prüft Einstieg bei Air Baltic nach Lufthansa-Deal

Die baltische Fluggesellschaft Air Baltic steht vor einer umfassenden Neuausrichtung ihrer Eigentümerstruktur. Nach der Freigabe durch das deutsche Bundeskartellamt für eine Beteiligung der Deutschen Lufthansa AG an Air Baltic, hat die lettische Regierung ihren baltischen Nachbarn Estland und Litauen ein formelles Angebot unterbreitet, ebenfalls einen finanziellen Anteil an der Fluggesellschaft zu erwerben. Am 3. Juli 2025 begannen in der estnischen Regierung die Gespräche über diesen Vorschlag. Während die genauen Details der möglichen Anteilskäufe noch nicht bekannt sind, signalisiert dieser Schritt eine Vertiefung der regionalen Zusammenarbeit im Luftverkehr und eine Stärkung der Position von Air Baltic als wichtige baltische Fluglinie. Lufthansa ebnet den Weg: Ein strategischer Minderheitsanteil Die Entwicklungen rund um Air Baltic haben in den letzten Tagen an Fahrt aufgenommen. Am 30. Juni 2025 gab das deutsche Bundeskartellamt bekannt, daß es der Deutschen Lufthansa AG die Genehmigung erteilt hat, eine Minderheitsbeteiligung von bis zu 10% an der lettischen Fluggesellschaft Air Baltic zu erwerben. Der kolportierte Kaufpreis für diesen Anteil beträgt 14 Millionen Euro. Diese Freigabe war ein entscheidender Schritt, da sie Lufthansa die Möglichkeit eröffnet, ihren Einfluß im baltischen Raum zu verstärken und ihre bereits bestehende Zusammenarbeit mit Air Baltic zu vertiefen. Die Beteiligung der Lufthansa Group kommt nicht ohne Zusatzrechte. Laut einer Mitteilung des Bundeskartellamtes sind mit dem 10%-Anteil auch Rechte verbunden, welche es Lufthansa ermöglichen, am Entscheidungsprozeß von Air Baltic teilzuhaben. Solche Klauseln sind bei strategischen Minderheitsbeteiligungen üblich und geben dem Investor einen Einblick in die Geschäftsführung und die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Es ist anzunehmen, daß auch

weiterlesen »

EU-Parlament fordert kostenloses Handgepäck: Ryanair reagiert mit moderaten Anpassungen

Die Diskussion um kostenpflichtiges Handgepäck bei Flugreisen erreicht einen neuen Höhepunkt: Das Europäische Parlament und verschiedene Verbraucherschutzorganisationen drängen auf eine verbindliche Gesetzgebung, die Fluggesellschaften dazu verpflichten soll, ein kleines Handgepäckstück stets kostenfrei zu befördern. Im Lichte dieser Forderungen hat die irische Billigfluggesellschaft Ryanair angekündigt, ihre Bestimmungen für kostenfrei mitgeführtes Handgepäck anzupassen. Künftig sollen Passagieren etwas großzügigere Maße zugestanden werden, ein Schritt, der von Branchenbeobachtern als Reaktion auf den zunehmenden politischen und verbraucherschutzrechtlichen Druck gewertet wird. Die Frage nach einheitlichen und fairen Gepäckregeln bleibt ein zentrales Thema für Millionen von Flugreisenden in Europa. Der Druck aus Brüssel: Eine lange Debatte um Gepäckgebühren Die Praxis vieler Fluggesellschaften, insbesondere der sogenannten Billigflieger, für die Mitnahme von Handgepäck zusätzliche Gebühren zu verlangen, ist seit Jahren ein Dorn im Auge vieler Verbraucher und politischer Entscheidungsträger. Während traditionelle Fluggesellschaften oft ein kleines Handgepäckstück – und manchmal sogar einen kleinen Rollkoffer – im Flugpreis inkludieren, haben Airlines wie Ryanair oder Wizz Air oft nur ein sehr kleines persönliches Gepäckstück (oft eine Handtasche oder einen kleinen Rucksack) kostenfrei zugelassen, das unter den Vordersitz passen mußte. Größere Handgepäckstücke oder Rollkoffer, die in die Gepäckfächer über den Sitzen passen würden, waren in der Regel nur gegen Aufpreis erhältlich. Diese Praxis führte zu intransparenten Preisen und Verwirrung bei den Reisenden, die oft erst am Flughafen mit unerwarteten Zusatzkosten konfrontiert wurden. Im Jahre 2014 hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) bereits entschieden, daß für Handgepäck keine zusätzliche Gebühr erhoben werden darf, sofern es „angemessenen Vorgaben“ hinsichtlich Größe und Gewicht entspricht. Trotz dieses Urteils

weiterlesen »

Flugzeugteil fällt auf Wohnhaus: FAA untersucht Vorfall mit Delta Boeing 737-900ER in North Carolina

Ein unerwarteter Vorfall hat in North Carolina für Aufsehen gesorgt: Ein Teil einer Flügelhinterkantenklappe ist von einer Boeing 737-900ER abgefallen und auf das Grundstück eines Privathauses in Raleigh-Durham gestürzt. Das Flugzeug der Delta Air Lines hatte kurz zuvor einen Passagierflug von Atlanta nach Raleigh-Durham absolviert und war sicher gelandet. Die Federal Aviation Administration (FAA) hat umgehend eine Untersuchung eingeleitet, um die genaue Ursache des Ablösens des Bauteils zu klären. Glücklicherweise gab es weder an Bord des Flugzeugs noch am Boden Verletzte, doch wirft der Vorfall Fragen bezüglich der Materialermüdung und der Wartungssicherheit in der Luftfahrt auf. Der Flug und der Fund: Ein ungewöhnlicher Zwischenfall Am 2. Juli 2025 gegen 08:30 Uhr Ortszeit wurde die Notrufnummer 911 in North Carolina von einem Hauseigentümer angerufen, der einen Teil eines Flugzeugflügels auf seiner Einfahrt gefunden hatte. Die örtliche Polizei rückte aus und bestätigte, daß es sich tatsächlich um ein Teil eines Flugzeuges handelte, welches sich offenbar während des Landeanfluges vom Flugzeug gelöst hatte. Die Quelle des Teils konnte schnell identifiziert werden: Es stammte von einer Boeing 737-900ER der Delta Air Lines mit der Registrierung N940DU. Diese Maschine hatte kurz zuvor, am 1. Juli 2025 um 23:31 Uhr Ortszeit, als Flug DL3247 vom Atlanta-Hartsfield International Airport abgehoben und war nach einem etwa einstündigen Flug sicher auf dem Raleigh-Durham International Airport (RDU) gelandet. An Bord des Flugzeugs befanden sich 109 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder. Ein Sprecher von Delta Air Lines bestätigte den Vorfall in einer Stellungnahme: „Nachdem das Flugzeug sicher gelandet war, wurde festgestellt, daß

weiterlesen »

Wiener Sommergenuß kehrt zurück: Das „Collina am Berg“ öffnet sein beliebtes Sommer-Bistro mit frischen Akzenten

Das „Collina am Berg“, ein charmantes Lokal im Herzen des siebten Wiener Gemeindebezirkes, läutet den Sommer ein und öffnet erneut sein beliebtes Sommer-Bistro. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr kehrt das kulinarische Kleinod mit einem neuen Speisenangebot, der bewährten Handschrift des Hauses und erweiterten Öffnungszeiten zurück. Von Mittwoch bis Samstag, jeweils von 12.00 Uhr bis Mitternacht, positioniert sich das Bistro erneut als sommerlicher Treffpunkt für alle Genussmenschen in der österreichischen Hauptstadt. Gastgeber Tono Soravia zeigt sich erfreut über die Fortsetzung des Konzeptes, das sich im letzten Jahr als unerwarteter Erfolg erwies und nun die Wiener Gastronomielandschaft bereichert. Verlängerte Genusszeiten und bewährte Gastfreundschaft Die Wiedereröffnung des Sommer-Bistros ist eine direkte Reaktion auf die außergewöhnlich positive Resonanz aus dem Vorjahr. „Die positive Resonanz im letzten Sommer war für uns alles andere als selbstverständlich. Es freut uns riesig, daß das Bistro so gut angenommen wurde – deshalb war für uns klar: Wir möchten den Gästen auch heuer wieder diesen Ort schenken, an dem man den Sommer ganz entspannt genießen kann“, so Tono Soravia, der das „Collina am Berg“ mit viel Herzblut führt. Diese Wertschätzung der Gäste zeigt sich auch in den erweiterten Öffnungszeiten, welche den Besuchern noch mehr Flexibilität bieten, den Sommerabend in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen oder bereits das Mittagsmahl im Collina zu genießen. Das Sommer-Bistro wird bis einschließlich 9. September 2025 geöffnet sein. Für die Zeit danach ist bereits die Rückkehr in den regulären Mittags- und Abendbetrieb geplant, wobei das „Collina am Berg“ ab Mitte September dienstags ab 17.00 Uhr

weiterlesen »

Rückkehr von Royal Air Maroc: Nonstop-Verbindung München-Casablanca stärkt Bayerns Anbindung an Afrika

Der Flughafen München begrüßt die Rückkehr einer wichtigen Flugverbindung: Ab dem 20. Oktober 2025 nimmt die nationale Fluggesellschaft Marokkos, Royal Air Maroc, ihre Nonstop-Verbindung zwischen München und Casablanca wieder in ihr Streckennetz auf. Diese Route, welche vor der Pandemie viele Jahre erfolgreich bedient wurde, war seitdem unterbrochen. Die Wiederaufnahme dieser Fluglinie ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der wirtschaftlichen, kulturellen und touristischen Beziehungen zwischen Bayern und Nordafrika. Sie ermöglicht nicht nur direktere Reisen nach Marokko, sondern eröffnet auch komfortablere Anschlußmöglichkeiten zu zahlreichen Zielen in West- und Zentralafrika. Die Rückkehr einer bewährten Route Die Nonstop-Verbindung zwischen München und Casablanca war über viele Jahre hinweg ein fester Bestandteil des Flugplans am Flughafen München. Sie diente als wichtige Brücke für Geschäftsreisende, Touristen und Personen, die familiäre Bande zwischen Europa und Marokko pflegten. Die weltweite Gesundheitskrise führte jedoch zu einer Unterbrechung dieser und vieler anderer internationaler Flugrouten. Die nun erfolgte Wiederaufnahme der Strecke durch Royal Air Maroc signalisiert eine weitere Erholung des globalen Flugverkehrs und die Reaktivierung strategisch wichtiger Verbindungen. Royal Air Maroc, als Flag Carrier Marokkos, spielt eine zentrale Rolle im marokkanischen und afrikanischen Luftverkehr. Die Airline wird die Strecke zwischen München und Casablanca zweimal wöchentlich bedienen, jeweils an Montagen und Freitagen. Als Fluggerät kommt eine Boeing 737-800 zum Einsatz. Dieses bewährte Schmalrumpfflugzeug ist ideal für Mittelstreckenflüge und bietet Platz für eine entsprechende Anzahl von Passagieren und Fracht, um die Nachfrage auf dieser Route effizient zu bedienen. Die Flugzeiten sind so gewählt, daß sie sowohl für Reisende mit Ziel Marokko als auch für

weiterlesen »

Zürichs Flughafen baut riesige Energiezentrale: Fundament für effiziente Versorgung

Der Flughafen Zürich, in seiner Komplexität oft mit einer eigenen Stadt verglichen, unternimmt einen bedeutenden Schritt zur Optimierung seiner Energieversorgung. Zwischen dem Parkhaus 6, dem Hotel Radisson Blu und dem Operation Center 1 entsteht derzeit eine neue Energiezentrale von der Größe einer Dreifachturnhalle. Dieses monumentale Bauvorhaben ist ein zentrales Element eines umfassenden Energiekonzeptes, das darauf abzielt, den hohen Wärme- und Kältebedarf der Flughafenliegenschaften zukünftig effizienter zu decken. Die unterirdische Bauweise sichert dabei die weitere Nutzung des oberirdischen Platzes, während im Inneren hochmoderne Wärmepumpen und Kältemaschinen mit einer Gesamtleistung von 12 bis 15 Megawatt installiert werden. Diese Kapazität soll mittelfristig rund zwei Drittel des gesamten Wärme- und Kältebedarfs der Terminals und der benachbarten Gebäude am Flughafenkopf abdecken. Die Bauarbeiten werden mindestens zwei Jahre in Anspruch nehmen, mit einer geplanten Inbetriebnahme im Herbst 2027. Ein gigantisches Vorhaben unter der Erde: Dimensionen und Technik Der Energiebedarf eines Flughafens wie Zürich ist immens. Unzählige Gebäude, Terminals, Büros und technische Anlagen müssen das ganze Jahr über beheizt und gekühlt werden, um einen reibungslosen Betrieb und Komfort für Millionen von Passagieren und Tausenden von Mitarbeitern zu gewährleisten. Diese permanente Anforderung erfordert eine leistungsstarke und zuverlässige Energieinfrastruktur. Die neue Energiezentrale des Flughafens Zürich stellt hierfür eine grundlegende Neuausrichtung dar. Die Entscheidung für eine unterirdische Bauweise der Energiezentrale ist strategisch. Sie ermöglicht es, den knappen und wertvollen Raum oberirdisch weiterhin für andere Zwecke zu nutzen, sei es für die Entwicklung weiterer Infrastruktur oder für Grünflächen. Diese Integration in die bestehende Flughafenstruktur erfordert präzise Planung und Ausführung, insbesondere in

weiterlesen »

45 Jahre im Dienste des Lebens: Göttinger Luftrettungsstation „Christoph 44“ feiert Jubiläum

Die Station Göttingen der DRF Luftrettung begeht heute ihr 45-jähriges Jubiläum. Seit dem offiziellen Dienstbeginn am 3. Juli 1980 hat sich der rot-weiße Rettungshubschrauber „Christoph 44“ zu einem unverzichtbaren Pfeiler der notfallmedizinischen Versorgung in Südniedersachsen, Nordhessen und Teilen Thüringens entwickelt. Am Universitätsklinikum Göttingen stationiert, steht das Team aus Pilot, Notarzt und Notfallsanitäter Tag für Tag für schnelle und kompetente Hilfe aus der Luft bereit. In den vergangenen viereinhalb Jahrzehnten wurden die Besatzungen zu über 58.500 Einsätzen alarmiert und konnten dank ihrer umfassenden Qualifikation, modernster Ausrüstung und des entscheidenden Zeitvorteils des Hubschraubers unzählige Menschenleben retten. Das Jubiläum ist nicht nur ein Anlaß zum Rückblick, sondern auch ein Bekenntnis zu einer fortwährenden Mission im Dienste der Bevölkerung. „Christoph 44“: Schnelle Hilfe aus der Luft für die Region Ob es sich um einen akuten Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder einen Arbeitsunfall handelt – „Christoph 44“ ist schnell zur Stelle, wenn Patienten mit schweren Erkrankungen oder Verletzungen umgehend notärztliche Hilfe benötigen. Die Fähigkeit des Hubschraubers, unabhängig von Verkehrsstaus oder unwegsamem Gelände schnell den Einsatzort zu erreichen, ist ein entscheidender Faktor für die Überlebenschancen und die Genesung der Betroffenen. Der Zeitvorteil, den die Luftrettung bietet, ist in der Notfallmedizin von unschätzbarem Werte, insbesondere bei kritischen Zuständen, in denen jede Minute zählt. Die Einsatzbereitschaft von „Christoph 44“ erstreckt sich über ein weites Gebiet. Für Notfalleinsätze im primären Rettungsdienst versorgt das Team Südniedersachsen, Nordhessen und angrenzende Bereiche Thüringens. Darüber hinaus kann der Hubschrauber auch für schnelle Verlegungsflüge schwerkranker Patienten innerhalb Niedersachsens und darüber hinaus alarmiert werden, beispielsweiße um

weiterlesen »