Militär

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Bundesheer hilft bei Unwetterkatastrophe in Steiermark und Burgenland

Nach den jüngsten Unwettern in Österreich ist das Bundesheer seit dem 9. Juni 2024 in der Steiermark und im Burgenland im Einsatz, um lokale Einsatzkräfte bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen. In der Steiermark sind 34 Soldaten aktiv, die vor allem in Hartberg und Grafendorf Brücken errichten und Verklausungen lösen. Im Burgenland sind 110 Soldaten des Jägerbataillon 19 im Raum Unterschützen im Einsatz, um Keller von Schlamm und Wasser zu befreien. Die Koordination erfolgt im Einsatzstab in Oberwart. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betonte die Wichtigkeit des schnellen Eingreifens und versicherte, dass das Bundesheer solange im Einsatz bleibt, wie es notwendig ist. Das Heer hält rund um die Uhr Soldaten bereit, die innerhalb weniger Stunden mobilisiert werden können. Die Unwetter haben in weiten Teilen Österreichs erhebliche Schäden verursacht, darunter Überschwemmungen, Erdrutsche und Sturmschäden. Das Bundesheer unterstützt die zivilen Kräfte, um die Notlage zu bewältigen.

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Landesfinale der „Safety-Tour“ in Korneuburg eröffnet

Am 6. Juni 2024 eröffnete Verteidigungsministerin Klaudia Tanner das Landesfinale der „Safety-Tour“ in der Dabsch-Kaserne in Korneuburg. Die Veranstaltung, organisiert vom Niederösterreichischen Zivilschutzverband (NÖZSV), ist ein Teamwettbewerb für Kinder der dritten und vierten Klasse Volksschule und findet in ganz Österreich statt. Ziel der „Safety-Tour“ ist es, junge Menschen frühzeitig für Sicherheitsthemen zu sensibilisieren und Selbstschutz zu praktizieren. Verteidigungsministerin Tanner lobte die Leistungen der Schülerinnen und Schüler sowie das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NÖZSV und der Einsatzkräfte, die die Veranstaltung ermöglicht haben. „Ihr Engagement ist unverzichtbar für die Sicherheit unserer Gesellschaft“, betonte sie. Die Kinder werden durch spielerische Aktivitäten dazu motiviert, Sicherheitsdenken zu erlernen. Beim Landesfinale in Niederösterreich nahmen zwischen 300 und 500 Schülerinnen und Schüler teil, die von freiwilligen Helfern betreut wurden. Das Siegerteam wird Niederösterreich am 18. Juni beim Bundesfinale vertreten, wo der Titel „Sicherste Klasse Österreichs“ vergeben wird. Verteidigungsministerin Tanner lud die Siegerklasse zudem zu einer Besichtigung des neuen AW169 „Lion“ Hubschraubers in Langenlebarn ein. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verteidigungsministerium und dem Österreichischen Zivilschutzverband wurde am 1. März 2023 durch eine Vereinbarung in der Rossauer-Kaserne verstärkt, um Synergien zu nutzen und mögliche Katastrophen besser zu bewältigen.

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Schweizer Luftwaffe nutzt Autobahn als Start- und Landebahn für Kampfjets

In einer ungewöhnlichen Demonstration ihrer Fähigkeiten hat die Schweizer Luftwaffe kürzlich im Rahmen der Übung „Alpha Uno“ Lande- und Startübungen auf einem Autobahnabschnitt durchgeführt. Am 5. Juni 2024 landeten und starteten acht Kampfjets des Typs McDonnell Douglas F/A-18 Hornet auf einem Teilstück der Autobahn A1 zwischen den Orten Avenches und Payerne in der Westschweiz. Diese Aktion markierte das erste Mal seit über 30 Jahren, dass die Schweizer Luftwaffe eine solche Operation durchführte. Der Autobahnabschnitt war für 36 Stunden gesperrt und abgeriegelt, um die Sicherheit während der Übung zu gewährleisten. Die F/A-18 Hornet, ein Mehrzweckflugzeug, das ursprünglich für den Einsatz auf Flugzeugträgern der US Navy entwickelt wurde, ist derzeit eines der Hauptkampfflugzeuge der Schweizer Luftwaffe. Diese Flugzeuge sollen später durch Lockheed Martin F-35 Lightning II-Flugzeuge ersetzt werden. Das Ziel von „Alpha Uno“ war es, die Fähigkeit der Schweizer Kampfjets zu testen, an improvisierten Orten zu starten und zu landen. Diese Aktion erfolgt vor dem Hintergrund einer sich verschlechternden Sicherheitslage in Europa, insbesondere aufgrund des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine. Die Schweizer Luftwaffe bemüht sich, ihre Verteidigungsfähigkeit zu stärken, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden. Die Nutzung von Autobahnen als Start- und Landebahnen hat bei den NATO-Luftstreitkräften an Popularität gewonnen. Diese Operation, von dem US-Verteidigungsministerium als „Agile Combat Employment“ (ACE) bezeichnet, zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit und Überlebensfähigkeit zu verbessern, indem die Luftkampfkraft von den Heimatbasen auf geografisch verstreute Standorte wie Autobahnen verlagert wird. Diese Praxis, die während des Kalten Krieges an Bedeutung gewann, erlebt in den Doktrinen der westlichen

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80. Jahrestag der D-Day-Landung: US-Veteranen in der Normandie geehrt

Im Rahmen des 80. Jahrestages der D-Day-Landung in der Normandie landeten diese Woche 48 US-Veteranen des Zweiten Weltkriegs auf dem Flughafen Deauville-Normandie. Die ehemaligen Soldaten, viele von ihnen in ihren späten 90ern und einige über 100 Jahre alt, kamen mit einem speziellen Charterflug von Delta Air Lines aus Atlanta. Die First Lady von Frankreich, Brigitte Macron, empfing die Veteranen gemeinsam mit Patricia Miralles, Ministerin für Veteranenangelegenheiten und Gedenken. Die Ankunft der Veteranen wurde von Hunderten von Normandie-Bewohnern, US- und französischen Streitkräften sowie Schulkindern mit begeistertem Jubel begleitet. Für einige der Veteranen war dies der erste Besuch in Frankreich seit der Landung in der Normandie. Ed Bastian, CEO von Delta Air Lines, betonte den Stolz der Fluggesellschaft, die Veteranen zu dieser besonderen Gedenkwoche nach Frankreich gebracht zu haben. Zusammen mit Brigitte Macron und Vertretern der Best Defense Foundation überreichte er Madame Macron ein Replikamodell eines Delta 767-Flugzeugs als Dank für die Unterstützung des Flughafens bei der Rückkehr der Veteranen. Die Veranstaltung beinhaltete auch eine offizielle Zeremonie, bei der WWII-Veteran Neil McCallum, der sich zuvor ein Treffen mit der First Lady gewünscht hatte, persönlich von Brigitte Macron begrüßt wurde. Die Veteranen werden während ihres Aufenthalts eine Schule in Bayeux besuchen, um ihre Geschichten mit den Schülern zu teilen und das Vermächtnis ihrer Generation weiterzugeben.

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Flugbereitschaft hat weiteren Airbus A350 übernommen

Lufthansa Technik hat auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin das letzte Regierungsflugzeug des Typs Airbus A350 an die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) übergeben. Das Flugzeug mit der Registrierung 10+03 wurde von Verteidigungsstaatssekretär Nils Hilmer offiziell in Dienst gestellt. Es handelt sich um das dritte von insgesamt drei neuen A350-Maschinen, die zwei ältere Airbus A340 ersetzen sollen. Das Modernisierungsprogramm umfasste vier Kabinenmodifikationen für die drei Großraumjets und wurde innerhalb des veranschlagten Zeit- und Kostenrahmens abgeschlossen. Die ersten beiden Flugzeuge, die 10+01 „Konrad Adenauer“ und die 10+02 „Theodor Heuss“, wurden bereits 2022 und 2023 ausgeliefert. Die 10+03 „Schumacher“ war zunächst mit einer Interimskabine ausgestattet und erhielt kürzlich ihre endgültige Kabinenausstattung. Zudem wurde das äußere Erscheinungsbild an das modernere Design der Schwesterflugzeuge angepasst. Sören Stark, CEO von Lufthansa Technik, lobte die erfolgreiche Durchführung des Programms trotz der Herausforderungen der Pandemie und dankte dem Team für seine herausragende Leistung.

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Internationale Handentschärferteams üben in Wien: „European Guardian 24“ trainiert Einsatzbereitschaft

In einem realitätsnahen Szenario übten heute sieben internationale Handentschärferteams bei der Übung „European Guardian 24“ im Post-Logistikzentrum in Inzersdorf das Auffinden und Neutralisieren eines sprengstoffverdächtigen Pakets. Ziel der Übung: Die Einsatzbereitschaft von Handentschärfern in Europa zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen den teilnehmenden Nationen zu verbessern. Szenario: Die Übungsteilnehmer mussten ein Paket mit ABC-Kampfstoff im Logistikzentrum ausfindig machen und entschärfen. Beteiligte: Sieben internationale Handentschärferteams aus Österreich, Belgien, Deutschland, Finnland, Irland, Italien, Schweden und Tschechien. Hintergrund: Das ECMAN-Programm („European Centre for Manual Neutralization Capabilities“) ist Teil der Europäischen Verteidigungsagentur und hat seinen Sitz in Wien. Ziel des Programms ist die Stärkung und Weiterentwicklung der Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der Handentschärfung. Statement von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Das ECMAN-Programm ist für das Österreichische Bundesheer von entscheidender Bedeutung: Durch die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ist es möglich, Fachwissen aus unterschiedlichen Nationen zu bündeln und einzusetzen, auch im Rahmen von Assistenzeinsätzen. Umso mehr freut es mich, dass das Programm unter österreichischer Leitung steht und das Bundesheer seine Expertise an internationale Handentschärfer weitergeben kann.“ Statement von Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik der Österreichischen Post AG: „Die Post zählt zur kritischen Infrastruktur, daher vertrauen die Österreicherinnen darauf, dass wir auch in Krisensituationen wichtige Pakete und Briefe verlässlich zustellen. Gemeinsame Übungen mit Organisationen und Partnerinnen wie dem Österreichischen Bundesheer helfen uns dabei, auf solche Herausforderungen bestmöglich vorbereitet zu sein.“

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Schwedens Vision für zukünftige Kampfflugzeuge: Saab veröffentlicht erste Details

In einer Zeit rasanter technologischer Fortschritte und geopolitischer Unsicherheiten setzt Schweden ein starkes Zeichen: Mit dem Konzept für zukünftige Kampfflugzeuge (Koncept för Framtida Stridsflyg, KFS) präsentiert der schwedische Rüstungskonzern Saab erste Einblicke in die Zukunft der Luftverteidigung des Landes. Das unabhängige Projekt, das im Juli 2023 startete und bis 2025 laufen soll, wurde kürzlich bei einer Pressekonferenz am Saab-Hauptsitz in Linköping vorgestellt. Das KFS-Projekt hebt sich deutlich vom britisch geführten Global Combat Air Programme (GCAP) ab. Ursprünglich war Schweden ein Teil von Team Tempest, einem Konsortium mit Italien und dem Vereinigten Königreich, das Anforderungen an ein Kampfflugzeug der sechsten Generation untersuchte. Mit der Eingliederung des Projekts in das japanische F-X-Programm und dessen Umbenennung in GCAP im Dezember 2022 entschied sich Schweden jedoch, einen eigenständigen Weg zu gehen. Peter Nilsson, Leiter der Saab Advanced Programmes, erläuterte die Hintergründe dieser Entscheidung: „Schweden hat beschlossen, angesichts all der Ereignisse, des Krieges in der Ukraine, der NATO-Mitgliedschaft und der Erhöhung des Verteidigungsbudgets, tief durchzuatmen und zu sehen, wohin wir gehen werden“, zitierte Flight Global Nilsson. Diese strategische Neubewertung unterstreicht Schwedens Bestreben, seine Verteidigungsfähigkeiten unabhängig und auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten weiterzuentwickeln. Technologische Innovation und strategische Prioritäten Das neue Konzept für zukünftige Kampfflugzeuge wird sich deutlich von den bisherigen Modellen wie dem Gripen unterscheiden. Nilsson deutete an, dass das Projekt den Schwerpunkt auf geringe Beobachtbarkeit, Autonomie und elektronische Kampffähigkeiten legen wird. Diese Schwerpunkte spiegeln die veränderten Anforderungen und Bedrohungsszenarien wider, denen moderne Luftstreitkräfte gegenüberstehen. Ein bedeutender Schritt in diese Richtung war der Auftrag, den Saab

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Verabschiedung der Alouette III: Ein Kapitel der österreichischen Militärgeschichte endet

Am Freitag, den 24. Mai 2024, fand in Aigen im Ennstal ein bedeutender Festakt statt: Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und der Landeshauptmann der Steiermark, Christopher Drexler, verabschiedeten feierlich den langgedienten Mehrzweckhubschrauber Alouette III aus der Flotte des Österreichischen Bundesheeres. Die Alouette III, seit 1967 im Einsatz, prägte über Jahrzehnte die militärische „Gebirgsfliegerei“ und war in zahlreichen Rettungs- und Katastropheneinsätzen unverzichtbar. Verteidigungsministerin Tanner betonte in ihrer Ansprache die herausragenden Leistungen der Alouette III und bedankte sich bei allen Beteiligten: „Eine Ära endet, eine neue beginnt! Leistungsstark, zuverlässig und vielseitig verwendbar – das sind Eigenschaften, die in den vergangenen Jahrzehnten mit unserer Alouette III verbunden waren.“ Mit dem neu beschafften Mehrzweckhubschrauber Leonardo AW169 werde nun eine zukunftsträchtige Ära in der Militärfliegerei eingeläutet. Auch Landeshauptmann Drexler würdigte die Bedeutung der Alouette III für die Steiermark und freute sich über die zukünftigen Investitionen: „Mit dem neuen Hubschrauber werden etwa 200 zusätzliche Arbeitsplätze für die Werft geschaffen und insgesamt 40 Millionen in die Infrastruktur und damit in unsere Steiermark investiert.“ Die Alouette III wurde 1967 vom französischen Hersteller Sud Aviation/Aérospatiale in Dienst gestellt. Mit 570 PS, einer Reichweite von 400 km und einer Geschwindigkeit von 210 km/h bewährte sich der Hubschrauber in vielen Einsätzen im In- und Ausland. Der letzte operationelle Flug fand Ende 2023 statt. Die Alouette III wird nun vollständig durch den Leonardo AW169 ersetzt, was auch eine Aufwertung des Stützpunkts Aigen im Ennstal zur Folge hat.

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Alouette III: Österreichisches Bundesheer ersetzt Mehrzweckhubschrauber

Am 24. Mai 2024 verabschiedeten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler feierlich den langgedienten Mehrzweckhubschrauber Alouette III aus der Flotte des Österreichischen Bundesheeres. Nach 56 Jahren im Dienst wird die Alouette III durch den modernen Leonardo AW169 ersetzt. Die Aérospatiale SA-319 Alouette III, die seit 1968 im Einsatz ist, spielte eine zentrale Rolle in der militärischen Luftfahrt Österreichs. Ihr Einsatzgebiet umfasste unter anderem Such- und Rettungsmissionen, Transportflüge und die Unterstützung von Katastropheneinsätzen. Die offizielle Einstellung des Flugbetriebs erfolgt zum Ende des ersten Halbjahres 2024, wobei der operationelle Flugbetrieb bereits am 31. Dezember 2023 endete. Der Festakt in Aigen im Ennstal wurde vom Kommando Luftunterstützung und der Mehrzweckhubschrauberstaffel organisiert. Die Veranstaltung markierte das Ende einer Ära und würdigte die lange und vielseitige Dienstzeit der Alouette III. Mit der Beschaffung der Leonardo AW169 setzt das Bundesheer auf modernere Technologie und eine bessere Ausstattung, um zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden. Der AW169 bietet erweiterte Einsatzmöglichkeiten und eine höhere Leistungsfähigkeit, was den Anforderungen der heutigen militärischen und zivilen Einsätze besser entspricht. Die Einführung des AW169 stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Luftfahrtkapazität des österreichischen Bundesheeres dar. Dieser moderne Hubschrauber wird nicht nur die Alouette III ersetzen, sondern auch zur Modernisierung und Effizienzsteigerung der österreichischen Streitkräfte beitragen. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betonte in ihrer Rede die Bedeutung der Modernisierung für die Einsatzbereitschaft des Bundesheeres und lobte die langjährige und zuverlässige Dienstzeit der Alouette III. Landeshauptmann Christopher Drexler würdigte ebenfalls die Verdienste des Hubschraubers und die Bedeutung der Luftunterstützung für die Region.

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Österreich: Bundesheer führt Überschall-Trainings durch

Das Bundesheer plant vom 6. bis 10. Mai und vom 21. bis 24. Mai 2024 Trainingsflüge im Überschallbereich durchzuführen, bei denen Eurofighter-Piloten Abfangmanöver trainieren werden. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 08:00 Uhr und 16:00 Uhr geplant. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betont die Bedeutung einer effizienten Luftabwehr angesichts globaler Konflikte und kündigt die Unterzeichnung einer Absichtserklärung für den Beitritt zum Raketenschutzschirm „Sky Shield“ an. Das Fliegen im Überschallbereich ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung der Piloten und unverzichtbar für eine funktionierende Luftraumüberwachung. Um die Schallausbreitung zu minimieren, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, darunter die Reduzierung der Beschleunigungsphasen, die Festlegung von Fluggebieten außerhalb von Ballungsräumen sowie die Absolvierung der Flüge über 12.500 Metern Höhe. Die Überschallgeschwindigkeit der Eurofighter liegt bei ca. 1.200 km/h, wodurch am Boden Stoßwellen entstehen können, die als Überschallknall wahrgenommen werden. Die Stärke dieses Knalls hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Flughöhe, die Geländestruktur und die Wetterlage.

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